Unerwartetes Single sein - Unerwartete Antworten

Ein strategisches Thema
 
Mit dieser Botschaft möchte ich ein besonderes Thema im Leib Christi ansprechen, die vielen christlichen Singles, die sich eine Ehe wünschen.
Zu jeder Zeit in der Kirchengeschichte und in allen Kulturen gab es Personen, die aus den verschiedensten Gründen nicht geheiratet haben. Aber wir beobachten, dass es zurzeit im weltweiten Leib Christi viel mehr Menschen in ihren 30ern und 40ern gibt, die ledig sind, obwohl sie sich sehr danach sehnen. Dennoch sind sie nicht in der Lage zu heiraten.
 
Es gibt diesen Mythos, dass vor allem Frauen davon betroffen sind, doch in Realität gibt es auch viele gottesfürchtige Männer, die auf der Suche nach einer Ehefrau sind und keine finden. Im Nachdenken über dieses Thema, scheint uns diese Ehelosigkeit vor allem eine strategische, nicht nur eine schmerzhafte Angelegenheit zu sein.
 
Wir wissen, dass es heutzutage eine unverhältnismäßig große Anzahl von Menschen gibt, die Singles sind. Doch auffallend ist, dass die Singles in ihren 20ern, 30ern und 40ern heutzutage viel stärkere Persönlichkeiten sind als jemals zuvor.
 
Ich bin in der ganzen Welt herumgereist und habe mit Menschen aus den verschiedensten Denominationen im Leib Christi gesprochen. Dabei komme ich immer wieder zu dem Schluss, dass vor allem die reiferen Menschen betroffen sind, die Leiter und Macher, diejenigen, die etwas im Reich Gottes bewegen und bewirken. Betroffen sind diejenigen, die einen Preis bezahlen, die in ihrer Berufung leben, die besondere Fähigkeiten in ihrem Dienst entwickelt haben und in ihrem Beruf Herausragendes leisten. Viele dieser Männer und Frauen sind Singles.
 
Im Vergleich zu früheren Generationen ist das ein ungewöhnliches Phänomen, auch deshalb hat es meine Aufmerksamkeit geweckt.
Mir ist außerdem aufgefallen, dass der seelische Schmerz anscheinend viel tiefer geht, als man es von früheren Generationen gehört hat. Es ist mir bewusst, dass das Single sein in den meisten Kulturen und zu allen Zeiten ein gehöriges Maß an Schmerz mit sich brachte. Doch gemäß meiner subjektiven Auswertungen, scheint dieser Schmerz heutzutage einen anderen Beigeschmack zu haben. Im Nachdenken und durch die Auswertung vieler Gespräche, bin ich zu folgendem Schluss gekommen: Was ich an so vielen Orten gehört und gesehen habe, ist ein Schmerz des Geistes, der tiefer und weiter reicht als der Schmerz der Seele.
Freilich gibt es den legitimen Schmerz, dass man allein ist, keinen Seelengefährten hat, und dass man Dinge alleine tun muss, die für die Gemeinschaft der Familie gedacht sind.
 
Es gibt den seelischen Schmerz der tickenden biologischen Uhr, wo die Frauen sich fragen, ob sie noch Kinder haben werden. Dieser Ausdruck des Schmerzes ist nichts Neues.
Doch wir spüren, dass hier ein weit größerer Schmerzlevel vorhanden ist und zwar ein Schmerz, der vom Geist ausgeht. Es ist, als ob der Geist dieser Single-Generation, die aktiv nach dem Willen Gottes sucht, gemeinschaftlich erkennt, dass etwas sehr verkehrt und tragisch verläuft.
 
Diese Singles trauern nicht nur wegen ihrer eigenen Situation. Wir haben den Eindruck, dass sie etwas von der Trauer im Herzen Gottes empfinden und spüren, dass Dinge nicht in Seinem Sinne laufen. Darum haben wir begonnen, uns mit diesem Thema zu beschäftigen. Nicht in erster Linie wegen des menschlichen Schmerzes, sondern vor allem wegen Gottes Schmerz und Gottes Perspektive für diese Situation.
 
Ich beobachte, dass das Single sein ein untergeordnetes Thema ist, das zu einem umfassenden Plan der Zerstörung der Familie gehört. Mit einigen der verschiedenen Facetten dieses Angriffs sind wir bereits vertraut: Scheidung, Abtreibung oder auch das Zusammenleben von unverheirateten Paaren, die damit ihren Geist und ihre Zukunft beschädigen. Während diese drei Bereiche eine unglaublich große Aufmerksamkeit im Leib Christi auf sich gezogen haben, scheint es, dass der Angriff auf die Ehe durch Ehelosigkeit bei weitem nicht so klar und deutlich angesprochen wurde.
 
Vieles, was ich zu diesem Thema höre, betrifft nur den sehr legitimen und sehr realen seelischen Schmerz der hingegebenen Christen, die heutzutage als alleinstehende Erwachsene einen Ehepartner suchen. Doch bisher habe ich keine einzige klare Aussage über die geistliche Auswirkung dieser Tragödie und über das enorme Ausmaß der Katastrophe gehört, dass all diese Männer und Frauen unverheiratet geblieben sind.
 
Hier möchte ich eine ganz klare Proklamation in die unsichtbare Welt machen und dem Geist der Singles zusprechen: Ich habe euer Problem wahrgenommen und sehe diese geistliche Dimension.
Wir haben noch keine Antworten. Wir haben erst begonnen, uns mit dieser Thematik zu beschäftigen. Doch mit meinem ersten Statement bezeichne ich das Thema ganz klar als ein geistliches und nicht ein seelisches Problem. Das Problem ist nicht nur, dass viele heiraten wollen und nicht heiraten können. Es geht vielmehr darum, dass der Himmlische Vater möchte, dass viele von euch heiraten, und dass der Feind dies verhindert. Das ist unsere Perspektive und diese Leidenschaft treibt uns an!
 
In der Erforschung des enormen Umfangs dieser Thematik beschäftigen mich drei Eigenschaften:
 
Die sexuelle Enthaltsamkeit
 
Ich bin fasziniert, wie viele alleinstehende Männer und Frauen ihre Reinheit bewahrt haben und diese unermessliche Kostbarkeit in ihre Ehe bringen könnten, während dem es in unserer Zeit gleichzeitig so viel Unmoral und so viele Übertretungen von Gottes Standards gibt.
 
Als Geschäftsmann habe ich die Gewohnheit, ständig nach Ressourcen und ungenutztem Potential Ausschau zu halten. Ich kann deshalb nur über dieses außerordentliche Potential für Ehe und Partnerschaft staunen, wenn ich mir die heutige Generation der geistlichen Leiter, die noch Singles sind und sich rein gehalten haben, aus der Perspektive Gottes betrachte.
 
Autorität
 
So viele dieser Singles haben hart gekämpft, um dahin zu gelangen, wo sie jetzt sind. Viele von ihnen kommen aus sehr zerrütteten Familien. Viele von ihnen sind mit schwierigen geistlichen Prägungen aufgewachsen oder mussten von Unreinheit im geistlichen Bereich geheilt und befreit werden.
 
Viele waren im geistlichen Dienst unterwegs und haben sehr, sehr hart daran gearbeitet, um den Level ihrer jetzigen geistlichen Autorität in ihrem Gebetsleben, in der geistlichen Kampfführung, in ihrer Eignung zum Dienst zu erreichen. Das ist ein enormes Potential und eine Ressource, die für den Bau des Königreichs zur Verfügung steht, wenn sie in die Ehe gebracht wird.
 
Die Zeit, in der wir leben
 
Das dritte Thema ist unabhängig von den Singles. Im Römerbrief Kapitel 12 finden wir sieben Gnadengaben aufgelistet. Betrachten wir die Kirchengeschichte, sehen wir sieben Phasen, wobei in jeder Phase eine dieser Gnadengaben besonders hervorgehoben wird: Die apostolische Urgemeinde sehen wir als die Epoche des „Propheten“; die zwei Jahrhunderte der Verfolgung ist die Epoche des „Dieners“; die Zeit der Klöster im Mittelalter ist die Epoche mit der Gnadengabe des „Lehrers“; die Renaissance ist die Epoche des „Ermahners und Ermutigers“; die großartige Epoche der Mission, ist die Epoche des „Gebens“. Erst seit kurzem sind wir aus der Epoche des „Vorstehers“ herausgekommen, in welcher alles an Größe, Menge und sozialer Struktur gemessen wurde.
 
Wir befinden uns nun am Anfang der Zeit der „Barmherzigkeit“. Es ist die letzte, aber auch bei weitem die großartigste und herrlichste Epoche der Kirchengeschichte. In der Zeit der „Barmherzigkeit“ geht es vor allem um die Intimität mit Gott.
 
In der „Vorsteher“-Ära lag der Fokus auf Einheit. Werke und Institutionen sammelten sich um eine gemeinsame Vision und ein gemeinsames Vorgehen, und Gott hat das mächtig gesegnet. Aber in der jetzigen Zeit fließt die göttliche Kraft besonders dahin, wo Intimität mit Gott gelebt wird.
 
Ich habe dieses außerordentliche Potential der Singles beobachtet, die durch ihren reinen, gottgefälligen Lebenswandel geistliche Autorität erreicht haben. Und wenn ich zugleich Gottes Absicht sehe, uns in dieser Zeit mehr und mehr in Seine innige Gegenwart einzutauchen, beginne ich zu verstehen, warum der Feind so heftig darum kämpft, ihre Ehen zu verhindern.
 
In unsern bisherigen Einschätzungen sind wir zur Überzeugung gekommen, dass die weitverbreitete Ehelosigkeit im weltweiten Leib Christi ein massiver Angriff des Feindes ist. Die verhinderten Ehen verdienen deshalb die gleiche Aufmerksamkeit wie Scheidung, Abtreibung und das Zusammenleben unverheirateter Paare. Wir brauchen einerseits eine Strategie und andererseits die Mobilisierung des Leibes Christi.
 
Wiederkehrende Muster
 
Es gibt zwei geschlechtsspezifische Themen, die diese ganze Debatte interessant machen.
 
Die starken Frauen
 
Einerseits gibt es die Diskussion über die Legitimität einer starken Frau. Ich empfinde, dass der Feind wie folgt vorgeht: Er tut alles, um vorauszuahnen, in welche Richtung Gott gehen möchte, und dann diskreditiert er das, was Gott tun möchte, bevor Er es tut.
Wenn ich mir vor diesem Hintergrund die 70er Jahre mit der Frauenbewegung im säkularen Bereich anschaue und die aktuelle Situation der starken Frauen im Leib Christi, die vorschnell mit dem Geist der Isebel in Verbindung gebracht werden, habe ich den Eindruck, dass der Feind uns von innen schwächen will.
 
Ich kenne die dämonische Struktur der Isebel, die es seit Jahrtausenden gibt (vgl. 2.Könige 9,22) und ich ignoriere sie nicht. Ich sage nur, dass es sowohl im säkularen, wie auch im religiösen Bereich, einen gezielten Angriff auf starke Frauen gibt. Wo immer eine Frau Kompetenz und Führungsfähigkeiten beweist und sich traut, in ihrer Berufung zu leben, findet sich sofort jemand, der „Isebel“ ruft und sich von dieser Stärke angegriffen fühlt.
 
Ich bin überzeugt, dass Gott in dieser Zeit der „Barmherzigkeit“ eine bedeutende Wiederherstellung schenken will. Er möchte diese Frauen nicht nur wiederherstellen, sondern auch die gottgewollte Gleichwertigkeit zwischen Männern und Frauen, die Mit-Regentschaft des Garten Eden. Adam und Eva waren gleichberechtigt, und beide brachten durch ihre Einzigartigkeit ihren Beitrag zur Ehe und zu dem von Gott gegebenen Herrschaftsmandat. Vor diesem Hintergrund hat der Feind versucht, jeder starken Frau, die in einem Dienstbereich Hervorragendes leistet, die Legitimität abzustreiten.
Viele starke Frauen müssen sehr behutsam und vorsichtig vorgehen und genau aufpassen, wann und wo sie was sagt, um den Leuten um sie herum nicht zum Anstoß zu werden.
 
Wenn ich mir die Frauen, die Gott hervorgebracht hat, genauer anschaue, kann ich die Meinung, dass das ein Werk des Feindes sein soll, absolut nicht teilen. Ich glaube vielmehr, dass Gott damit beginnt, ein neues Werk vorzubereiten. Ich glaube, dass Gott mit voller Absicht eine Generation von Frauen hervorgebracht hat, die einen stärkeren Willen, einen klareren Verstand, eine kämpferische Seele und einen dynamischeren Geist haben, als in vorherigen Generationen.
 
Meiner Meinung nach haben sich die Proportionen und der Prozentsatz zwischen Männern und Frauen verändert. Es gibt heutzutage entschieden mehr von Gott gewollte starke Frauen, als in früheren Generationen. Das ist Gottes Werk und es ist gut so. Ich bin der Meinung, das sollte anerkannt, gefeiert und als Teil der Strategie Gottes akzeptiert werden. Dabei weiß Gott sehr wohl, was der Feind tut und was auf dem Spiel steht.
 
Die vaterlosen Männer
 
Auf der anderen Seite haben wir inzwischen die dritte Generation von vaterlosen Männern. Und ein vaterloser Mann gibt keinen guten Vater für die nächste Generation ab.
Über „Typ B – Vaterwunden“ (wenn uns „böse Dinge“ angetan worden sind) gibt es ganze Enzyklopädien darüber, wie man Folgen einer traumatischen Kindheit heilen kann. Doch bei unserem Thema spielen die „Typ A – Vaterwunden“ eine viel wichtigere Rolle. „Typ A“ steht für „Abwesenheit von guten Dingen“.
 
Unter den heutigen Singles haben wir eine Generation von Männern, die in moralischer Reinheit wandeln, die das Beste von Gott erstreben und dem Reich Gottes hingegeben sind, die aber ein erhebliches Defizit in ihre Kindheit und Jugend erlebt haben.
 
Von der Geburt bis zum Erwachsenenwerden durchlaufen wir sieben Stufen der Vaterschaft. Hier möchte ich nur kurz die sechste Stufe erwähnen, in welcher ein Vater sein Kind lehrt, wie es um etwas kämpft und wie es etwas aufbaut. Dabei geht es um die Frage, welche Art von Vermächtnis ein Mann hinterlässt.
 
Ein Erwachsener ist jemand, der fähig ist, für seine eigenen Bedürfnisse aufzukommen, gleichzeitig aber auch das Verlangen und die Ressourcen hat, sich um die Bedürfnisse anderer zu kümmern. Die zentralen Fragen sind somit: Für welche Bedürfnisse komme ich auf, wofür kämpfe ich und baue ich auf?
 
In den letzten zwei Generationen hat sich der Erziehungsfokus der mehr und mehr auf wirtschaftliche Aspekte beschränkt. Viele junge Männer haben im Bereich des gesellschaftlichen Status eine relativ gute Vaterschaft erlebt und gelernt, wie sie im wirtschaftlichen Bereich etwas erreichen, wie sie einen Job finden, wie sie eine Karriere beginnen oder ein Geschäft expandieren. Doch in den letzten 50 Jahren gibt es ein Defizit im Verständnis des Vermächtnis von generationsübergreifendem Segen. Die Männer haben weder gelernt, wie man sich diese aneignet, noch wie man den Strom des Segens vertieft und erweitert, um den nächsten Generationen größere
Segnungen hinterlassen zu können, als man selbst im Lauf des Lebens konsumiert. Außerdem gibt es einen Mangel an Lehre und Unterweisung über Familiengründung und die Kunst der Vaterschaft.
 
In unserer Kultur hat kaum jemand ein Problem damit, wenn Männer im entsprechenden Alter keinen Wunsch verspüren, Vater werden zu wollen.
Doch sowohl in weltlichen wie in christlichen Kreisen beobachtet man, dass in unserer Kultur darüber gesprochen wird, wenn eine Frau keine Kinder hat, und darüber, dass ihre biologische Uhr tickt usw. Auch sprechen Frauen sprechen miteinander über Mutterschaft und Familie.
 
Unter Männern wird hingegen kaum über das Thema Vaterschaft gesprochen, wenn sie zusammen Urlaub machen, fischen gehen, Sport betreiben oder miteinander telefonieren usw. In Jungen- und Männerkreisen wird kaum über die Kunst der Vaterschaft gesprochen. Es gibt so gut wie keinen sozialen Druck für einen Mann zu heiraten, um überhaupt Vater zu werden. Im kulturellen und sozialen Umfeld gibt es deshalb auch kaum Gelegenheit, wo Männer gegenseitig ihre Fähigkeit des Vaterseins entwickeln können. Dieses Defizit hat sich vor allem in den letzten zwei Generationen entwickelt.
 
Wir haben auf der einen Seite Männer, die nicht gelehrt wurden, wie man für die Frau seines Herzens kämpft und nicht gelernt haben, wie man eine Ehe aufbaut, mit dem Ziel, ein Vermächtnis zu hinterlassen. Auf der anderen Seite haben wir die Frauen, die von Natur aus in vielen Bereichen stark sind. Das bringt viele Männer dazu, sich zu fürchten, auf solche Frauen zuzugehen, die einen stärkeren Antrieb haben als sie selbst, ein Heim zu gründen. Das ist ein echtes Missverhältnis.
 
Doch für Gott ist das keine Überraschung. Er ist nicht davon überrumpelt worden. Er ist zwar ein Risiko eingegangen, indem Er einerseits eine Generation von starken Frauen hervorbringt, denen eine Generation vaterloser Männer gegenübersteht, die niemand gelehrt hat, wie sie ein Heim, eine Familie und eine Generationslinie aufbauen. Aber Gott ist es gewohnt, Risiken einzugehen. Er tut das schon seit Ewigkeiten!
 
Die Lösung in der gegenwärtigen Situation ist nicht, dass die Frauen ihre Standards heruntersetzen, sondern dass Gott die Herzen der Männer bewegt, ihren Mangel an Vaterschaft ausfüllt und die von ihren abwesenden Vätern verursachten Wunden heilt. Die Lösung besteht darin, dass Gott sie dazu befähigt, Ehen und Familien aufzubauen und zu führen, damit starke Teams mit außergewöhnlichen Frauen entstehen, anstelle der mittelmäßigen Ehen der letzten zwei Generationen.
 
Wir können das Single sein nicht nur vom seelischen Aspekt her erklären. Wir müssen auch die geistliche Dimension berücksichtigen und schauen, was Gott tut und was der Feind tut, damit wir den Kampf verstehen können. Dann können wir mit neuen und effektiven Strategien mit Gott zusammen das Thema angehen und Sein Königreich auf dieser Erde bauen.
 
Die Verheißung
 
Maleachi 3,23-24 ist die großartige Verheißung Gottes, dass Er vor dem großen und furchtbaren Tag des Herrn, Elija senden wird, der das Herz der Väter zu den Söhnen und das Herz der Söhne zu den Vätern umkehren lassen wird. Diese Verse sind eine bedingungslose Zusicherung.
 
Jede Verheißung in der Bibel muss nach dem Kriterium betrachtet werden, ob sie an Bedingungen geknüpft ist oder nicht.
 
Der Regenbogen ist eine bedingungslose Zusicherung. Gott hat versprochen, dass Er die Erde nicht noch einmal überfluten wird, ganz egal, was passiert.
 
In 2.Chronik 7,14 finden wir eine an Bedingungen geknüpfte Verheißung: Wenn Sein Volk dies und das tut, dann wird Er mit gewissen Dingen darauf reagieren.
 
Es ist absolut entscheidend zu verstehen, dass Maleachi 3:23-24 eine bedingungslose Verheißung ist. Gott hat gesagt: Ich werde Elija senden, und er wird die Herzen der Väter zu den Kindern umkehren. Im Endeffekt hat Gott versprochen, eine durchdringende Macht zu sein. Er hat versprochen, in massiver Weise in der Kultur durchzubrechen, egal, ob die Gemeinde darauf vorbereitet ist oder nicht; Egal, ob wir dafür beten, ob wir uns auf diese Verheißung berufen und danach suchen. Und es spielt auch keine Rolle, ob wir erkennen, wenn Gott mit der Erfüllung der Verheißung beginnt. Er wird es trotzdem tun. Es ist Sein persönlicher Zweikampf mit dem Feind.
In unserer Kultur, wo der Feind so viele Dinge und vor allem die Familie zerstört hat, und wo der Feind meint, er wäre nahe dran, Gottes Plan für die Generationen mit einem Zerrbild von Familie zu verhöhnen, wird Gott eingreifen. Er wird einen Durchbruch schaffen, Er wird in unserer Mitte sein und eine Salbung für Familie freisetzen, wie die Welt sie bisher noch nie gesehen hat. In den Herzen der Eltern wird eine Leidenschaft für ihre Kinder brennen, und die Kinder werden auf diese Leidenschaft in den Herzen ihrer Eltern positiv reagieren.
 
Im Nachdenken wurde uns unsere Vorannahme bewusst. Wir hatten bisher stets angenommen, dass Gott etwas Großes mit den existierenden Familien vorhat. Das könnte sein. Ich bin mir nicht sicher, was Gott in dieser neuen Freisetzung tun wird. Ich weiß nicht, ob Er die Familien heilen wird, die schon Kinder haben, aber mit ihnen zerstritten sind. Ich weiß nicht, ob Gott in Familien eingreifen wird, bei denen der Vater so mit der Arbeit beschäftigt ist, dass er kaum zu Hause ist, um den Kindern überhaupt ein Vater zu sein. Ich weiß nicht, ob Gott das Herz einer ganzen Generation von straffälligen Jugendlichen berühren und sie dazu bringen wird, ihre Eltern plötzlich zu lieben.
 
Es könnte sein, dass Er das tut. Aber ich kann mir heute eine weitere Möglichkeit vorstellen, die meinen Geist sehr aufgewühlt hat: Was wäre, wenn Gott Seine Verheißung durch neue Ehen erfüllen wird? Was wäre, wenn Gott das durch die Singles tun wird? Ich habe so vielen Frauen zugehört, die sich sehnlichst wünschen, zu heiraten und eine Familie zu gründen. Sie haben ein tiefes Verlangen, Familie auf eine neue Art und Weise zu leben. Wie wäre es, wenn wir reife Männer und Frauen mit einer radikalen Vision für das Königreich Gottes hätten, die zusammenkommen und eine Familie gründen, die weit über die eigenen Bedürfnisse hinausgeht? Die Welt hat eine solche Bewegung noch nie gesehen. Doch ich denke, die Weltbühne könnte für ein solches Wirken Gottes vorbereitet sein.
 
Vielleicht musste gerade dafür ein so hoher Preis bezahlt werden. Vielleicht tobt deswegen zurzeit ein so heftiger geistlicher Kampf zwischen Gott und dem Feind zum Thema Ehe. Und die Tatsache, dass der Feind Millionen von Singles von der Ehe zurückgehalten hat, als sie in ihren Zwanzigern waren und heiraten wollten, könnte für ihn in einer wahren Katastrophe enden. Und zwar, wenn das zurückgesteckte Verlangen nach Familie sich mit enormer Reife in Ehen ausdrückt, die erst in den Dreißigern und Vierzigern geschlossen werden und daraus wunderbare Familien entstehen.
 
Ich habe viele Jahre lang im Spaß gesagt, dass ich Gottes Logik nicht verstehe, dass Er unerfahrenen Eltern Kinder schenkt. Ich habe mich mit 19 Jahren verlobt, mit 20 geheiratet und hatte unser erstes Kind mit 24. Wenn ich jetzt zurückblicke, kann ich nur kopfschüttelnd staunen, dass unsere Kinder unsere eher untaugliche Elternschaft überhaupt überlebt haben. Und ich staune noch mehr, dass sie sogar gedeihen konnten. Ich stelle mir vor, wie es gewesen wäre, wenn ich erst mit 30 oder 35 Jahren begonnen hätte, Kinder zu erziehen; wenn ich bei meinen kleinen Kindern gewusst hätte, was ich mit 35 Jahren wusste. Stattdessen war ich mit 24 Jahren ein arroganter Besserwisser, der nichts wusste.
 
Was wäre, wenn Gott dabei ist, aus der Niederlage einen Sieg zu machen? Was wäre, wenn alle diese Singles Gottes Zeitbombe sind, um die neue Vaterschaftsbewegung durch neue Ehen freizusetzen? Ehen, in denen der Mutterleib schon vor der Empfängnis des Kindes vorbereitet wird und die Babys schon im Mutterleib regelmäßig gesegnet werden, um ihren Geist während der ganzen Schwangerschaft zu nähren!
 
Was wäre, wenn Gott in der „Ära der Barmherzigkeit“ etwas ganz anderes tut, als bei den Erweckungen der letzten 200 Jahre, die auf Kraftwirkungen fokussiert und durch Institutionen geleitet waren? Ich weiß nicht, ob Gott das so tun wird. Diese Gedanken haben mir jedoch eine ganz neue Perspektive gegeben, sowohl über das Single sein, als auch über Maleachi 3,23-24. Denn es würde sehr gut zur „Ära der Barmherzigkeit“ passen, in der Gott Dinge ganz anders als bisher ausführt. Und es würde zum gewaltigen Schatz der Reinheit und Autorität passen, den so viele Singles heutzutage haben.
 
Diese Erkenntnisse haben in unserem Geist eine große Freude und Erwartung ausgelöst und wir fragen uns, ob wir es vielleicht mit einer gewaltigen Chance, statt mit einer verheerenden Krise zu tun haben. Sind wir vielleicht Zeugen von etwas unglaublich Großem, das Gott gerade tut, während wir noch krampfhaft bemüht sind, den Feind zu blockieren, noch mehr Schaden anzurichten?
 
Strategisches Gebet
 
Vor diesem Hintergrund möchte ich euch ein zeitloses Prinzip vorstellen. Wenn Gott ein Ihm wohlgefälliges Gebet nicht erhört, ist der Grund oft der, dass wir zu klein beten. Es ist nicht so, dass wir falsch beten, sondern dass wir zu klein beten. Und diese kleinen Gebete muss Gott in den Gefäßen, die in der Offenbarung erwähnt werden, erst sammeln. Erst wenn diese voll sind, kann er sie ausgießen und uns das geben, was Er uns geben will.
 
Schauen wir uns doch Abraham an: Alles was er wollte, war ein Sohn, egal was für einen. Ihm genügte auch ein Sohn von einer fremden Frau, der Sohn einer Sklavin. Alles was er wollte, war ein Sohn. Doch Gott wollte ihm unbedingt viel mehr schenken: eine Nation, die sich von allen anderen Nationen unterscheiden sollte. Weil Abraham das nicht sehen konnte, musste Gott die Geburt dieses Sohnes für eine gewisse Zeitspanne hinausschieben, während die richtigen, aber zu kleinen, Gebete von Abraham die Gefäße füllten.
 
Wie war es bei Samuels Mutter Hanna? Wenn wir uns bei Hanna nur auf ihren sehnlichen Wunsch nach einem Sohn konzentrieren, verpassen wir den eigentlichen Kern der Geschichte. Natürlich gab es ihren Schmerz, die Sache mit der Eifersucht auf die andere Frau und auch die ganzen seelischen Schwierigkeiten. Aber darum geht es in dieser Geschichte nicht wirklich. Der Punkt ist dieser, Gott hatte ein viel größeres Problem als Hanna. Gott brauchte einen Prophet für Israel. Gott brauchte einen Propheten, der Könige einsetzen und den enorm großen Übergang von der Zeit der Richter zu der Ära der Könige leiten konnte. Gott suchte unter allen Frauen in Israel eine Person, deren Geist groß genug und deren Leben weit genug war, um einen solchen Propheten in Israel zur Geburt zu bringen. Weil Hanna zu klein betete, musste sie eine lange Zeit beten, bevor sie einen Durchbruch erlebte.
 
Wir sehen dasselbe Phänomen bei der Azusa-Street-Erweckung. William Seymour war Pastor in Texas. Alles, was er wollte, war mehr von Gott für sich und seine kleine Gemeinde. Irgendwann musste er aus Houston wegziehen und zog nach Los Angeles. Dort arbeitete er weiter als vollzeitlicher Pastor und betete täglich stundenlang für mehr von Gott. Einmal fragte er Gott: „Was muss ich denn tun, um mehr von Dir zu bekommen?“ Gott sagte: „Bete mehr.“ Also betete er noch mehr Stunden am Tag. Das war eine enorme Investition an Gebet. Warum? Weil er zu klein betete. Alles, was er wollte, war mehr von Gott für sich und seine kleine Gemeinde. Doch Gott wollte durch ihn eine ganz neue Bewegung in der Menschheitsgeschichte zur Geburt bringen.
William Seymour konnte die Größe dessen nicht erkennen, was Gott vorhatte, deshalb betete er nur um mehr von Gott für sich selbst.
 
Betrachten wir die letzten Jahrzehnte, z.B. die Sechziger Jahre und Gottes Jesus-People-Bewegung unter Jugendlichen in den englischsprachigen Ländern weltweit. Sie wurde ausgelöst durch den Zerfall der Jugendlichen. So viele Kinder aus guten, christlichen Elternhäusern drifteten in alle möglichen Sünden und spirituelle Aktivitäten ab, an denen sie sich besser nicht beteiligt hätten. Als Antwort darauf beteten Mütter und Väter, Großeltern und Geschwister, Diakone, Pastoren und Sonntagsschullehrer für diese Jugendlichen. Es gab eine Flut von Gebeten, um diese verlorenen Söhne nach Hause zu bringen. Nun, es ist offensichtlich, dass Gott vorhatte, die Jesus-People-Bewegung zu schicken.
 
Aber warum hat es so lange gedauert? Wieso hat Gott erst so viele Jahre nach dem Beginn der Zerbrochenheit die Gebete erhört? Weil die Leute zu klein gebetet haben. Es wurden ganz, ganz viele Gebete zu Gott erhoben für die Kinder von gottesfürchtigen Eltern, die in Sünde lebten.
Aber in der Gemeinde gab es wenig Leidenschaft für die Kinder von nicht gläubigen Eltern, die in Sünde lebten. Es gab keine Leidenschaft für die noch nicht christlichen Hippies, sondern nur für die Hippies, die früher die Bibel kennengelernt hatten. Also sammelte Gott die zu kleinen Gebete für diese Generation in Seinen Gefäßen bis es Zeit war, eine Erneuerung auszugießen, die nicht nur die verlorenen Söhne zurück brachte, sondern auch viele Menschen erreichte, die niemals zuvor etwas von Jesus gesehen oder gehört hatten. Und Gott erhörte diese Gebete, auch wenn am Anfang viel zu klein gebetet wurde.
 
Ich glaube, dass wir uns mit der Abtreibungs-Bewegung genau in derselben Situation befinden.
In der ganzen Kirchengeschichte gibt es kein anderes Thema, das so viele Gebete mit so viel Eifer und Ernsthaftigkeit und in so verschiedenen, radikalen Äußerungen des Gebets ausgelöst hat, wie das Thema Abtreibung – vor allem in den USA.
 
Darüber gibt es große Einheit im ganzen Leib Christi, und es findet auf allen Ebenen und in den verschiedensten Arten seinen Ausdruck; es gibt geistliche Kampfführung, Fürbitte, Gebet usw., um den Geist der Abtreibung zu brechen.
 
Doch in all diesen Jahren gab es praktisch keine Veränderung auf nationaler Ebene. Wieso? Ich glaube, weil wir zu klein beten. Ich glaube nicht, dass Abtreibung das eigentliche Problem ist.
Ich glaube, Abtreibung ist nur die Frucht. Die Wurzel des Problems ist, dass wir den Geist der Vaterschaft brauchen. Auch wenn wir morgen die Abtreibung per Gesetz verbieten würden, würde es die Tatsache nicht ändern, dass ganz viele Menschen, vor allem Männer, keine Reue empfinden, wenn sie sich eines ihrer Kinder „entledigen“ und keine Leidenschaft dafür haben, Vater zu werden. Also muss Gott bei der Wurzel des Problems ansetzen.
 
Wenn Gott eine Erweckung gemäß Maleachi 3,23-24 freisetzt und der Geist der Vaterschaft sich in einer Nation ausbreitet, dann ist es nicht mehr wichtig, wie legal Abtreibung per Gesetz vor irgendeinem Gerichtshof ist. Wenn Gott bei der Wurzel des Problems ansetzt, dann wird es Abtreibungskliniken geben, die schließen müssen, weil sie nichts mehr zu tun haben.
 
Wenn wir doch nur anfangen würden, für den Geist der Vaterschaft zu Gott zu schreien und anfangen würden, uns leidenschaftlich nach dieser neuen Bewegung Gottes auszustrecken und Ihn einladen würden, alles Notwendige in uns zu bewirken, um ein Herz für Vaterschaft zu entfachen! Das würde das Werk beschleunigen, das nötig ist, damit Abtreibung gestoppt wird. Die Gebete gegen Abtreibung sind zwar gut gemeint, aber es sind zu kleine Gebete.
Abtreibung ist nur die Frucht, die Wurzel ist in den Herzen der Männer und Frauen, in den Herzen der Eltern.
 
Ich habe einen Vorschlag für euch Singles: eure vielen Gebete und euer Herzensschrei nach einem Ehemann bzw. einer Ehefrau für euch selbst, waren gerechte und Gott wohlgefällige Gebete, die Seinem Willen entsprechen. Aber ich möchte euch freundlich und entschlossen nahelegen, dass ihr womöglich zu klein betet. Es könnte ja sein, dass es hier nicht in erster Linie um euch selber geht, dass es nicht nur darum geht, dass ihr eine Familie braucht. Eure Situation könnte ein Teil des geistlichen Kampfes zwischen Gott und dem Feind sein.
 
Es wäre sehr weise, wenn wir Zeit und Mühe investieren würden, um zu Gott zu schreien, dass Er den Geist der Vaterschaft in einem viel größeren und weiteren Maß über die Nationen ausgießt. Denn das Thema des Singledaseins ist verflochten mit den Themen der zerbrochenen Ehen, der Abtreibung und dem Zusammenleben unverheirateter Paare. Diese alle kommen aus derselben Wurzel.
 
Wenn sich Gott in Seiner Kraft bewegen wird – ob durch neue Ehen derer, die demnächst heiraten oder durch schon existierende Ehen oder beides, wie auch immer Gott entscheiden wird – und wenn der Geist der Vaterschaft sich im ganzen Land ausbreitet, dann wird das Thema des Singledaseins sich genauso ändern wie die anderen Themen auch!
 
Betet weiterhin für euren zukünftigen Ehepartner! Betet täglich und energisch für einen Partner!
Doch ich ermutige euch, betet auch für die größeren Dimensionen! Betet für eine weltweite Ausgießung des Geistes der Vaterschaft, die uns ganz klar in Maleachi 3,23-24 verheißen ist! Das ist unser strategisches Gebet.
 
Proklamation
 
Ich schließe, womit ich begonnen habe: Mein Hauptanliegen mit diesen Ausführungen ist es, euren Schmerz zu legitimieren. Ich möchte euch Singles zusprechen, dass es nicht falsch ist, wenn ihr diesen tieferen Schmerz empfindet.
Im Gegenteil! Wenn euch diese Sache schmerzt, widerspiegelt ihr in eurem Geist das Herz Gottes, sowohl für euch selbst, als auch für den weltweiten Leib Christi.
 
Ich spreche den Singles mit Nachdruck zu: „Ihr seid nicht allein in diesem Kampf! Der Grund eures Singledaseins ist nicht, dass mit euch etwas nicht stimmt! Ihr seid Teil eines größeren, umfassenderen Plans. Es gibt sehr, sehr viele Menschen in eurer Situation, Männer und Frauen, die Gott hingegeben und treu sind, die Ihm entschlossen folgen und doch feststellen, dass dieser Preis, den sie bezahlen, schwer nachzuvollziehen ist. Gott hat Sein Augenmerk auf diesem Kampf. Ich habe großes Mitgefühl für euren tiefen, seelischen Schmerz. Ich habe großes Mitgefühl für euren Frust, dass ihr so viel in den Leib Christi investiert und auf eine Belohnung für eure Investition gehofft habt. Ich verstehe, dass ihr euch fragt, was los ist, dass andere einen Partner haben und ihr nicht, warum euch Gott in so vielen anderen Bereichen gesegnet hat, aber nicht im Bereich eures größten Herzenswunsches.
 
Aber mehr als alles andere, entferne ich den Mantel der Schande von euch. Ich möchte, dass ihr von nun an im Bewusstsein weitergeht, dass ihr Teil des Kampfes zwischen Gott und dem Feind seid. Ihr seid in den Augen Gottes eine Kostbarkeit und euer Leben ist sehr bedeutsam.
Es handelt sich nicht um ein Versagen eurerseits, ihr seid Teil von Gottes geistlichem Kampf. Ich ehre diese Generation von Gottsuchern, die immer noch Single sind. Ich ehre euch, für den Preis, den ihr bezahlt habt.
 
Und ich freue mich auf die Zeit, wo es einen Durchbruch geben wird. Ich freue mich auf die Zeit, wenn der Mantel eurer Unsichtbarkeit durchbrochen wird, und ihr in diesem Kampf wahrgenommen werdet. Ich sehe der Zeit gespannt entgegen, in der Gott das Zusammentreffen der unverheirateten Männer (die nicht wissen, dass es diese gottesfürchtigen Frauen gibt), mit den gottesfürchtigen Frauen (die fest davon überzeugt sind, dass keine gottesfürchtigen Männer mehr übrig sind) ermöglichen wird. Ich freue mich auf die Zeit, wenn Gott ein Wunder tun wird, das sich über die ganze Erde ausbreiten wird und Hunderttausende von euch für dynamische, aussergewöhnliche Ehen, die sich auf Sein Königreich fokussieren, freisetzt. Ihr werdet Familien gründen, die ein unglaubliches Vermächtnis hinterlassen werden!
 
Ich erwarte diese Zeit. Bis diese Zeit kommt, begleite und ehre ich euch und spreche euch zu: „Es ist gibt keinen Grund zur Scham, ihr seid Teil von Gottes Masterplan! Mit eurer geistlichen Autorität, eurer Vision für das Reich Gottes, eurer moralischen Reinheit seid ihr ein Schatz in Gottes Hand! Gott übersieht euch nicht, und Er wird Seine Investition in euch nicht aufgeben.“
Ich segne die Generation der Single Männer und Frauen. Ich segne euch im Namen des Allerhöchsten Gottes, dem Gott von Zeit und Ewigkeit, ihr seid Teil Seines Masterplans!
 
Hinweis:
Diese Botschaft über das unerwartetes Single sein – Unerwartete Antworten von Arthur Burk, Sapphire Leadership Group, Inc. | Saphir Team Deutschland darf frei vervielfältigt und verteilt, aber nicht verkauft werden.
 
Arthur Burk, 2006