Die Umwandlung durch das mittlere Kreuz von Golgatha

Der Weg durch Jesus Christus, den Gekreuzigten
 
Ich möchte uns mit dieser Botschaft auf einen Weg mitnehmen, der durch einen der Eingänge des Gekreuzigten am mittleren Kreuz von Golgatha führt, bei dem es sich um Jesus Christus handelt, in dem alle Schätze der Weisheit und Erkenntnis verborgen liegen (vgl. Johannes 19,17-18 i.V.m. Kolosser 2,2-3).
 
Johannes 19,17-18:
… 17 und er trug sein Kreuz und ging hinaus zur Stätte, die da heißt Schädelstätte, auf Hebräisch Golgatha.
18 Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere zu beiden Seiten, Jesus aber in der Mitte.
 
Kolosser 2,2-3:
… 2 damit ihre Herzen gestärkt und zusammengefügt werden in der Liebe und zu allem Reichtum an Gewissheit und Verständnis, zu erkennen das Geheimnis Gottes, das Christus ist, 3 in welchem verborgen liegen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.
 
Das Ergreifen der verborgenen Schätze in Christus
 
Um die Schätze Jesu für diese Zeit ergreifen zu können, die immer mit der „Dunkelheit“ bzw. dem Verborgenen zu tun haben, ist es notwendig, dass wir durch die Dunkelheit des Königs der Könige hindurchgehen, um sein offenbarendes Licht zu sehen, damit wir die Geheimnisse in ihm finden können.
Durch die Predigt des Gekreuzigten sind wir in der Lage die hohe Weisheit des Vaters auf der Erde freizusetzen, die zur Transformation von Menschen führt und zugleich auch Spott offenbart (vgl. 1.Korinther 1,23-25).
 
1.Korinther 1,23-25:
… 23 wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit; 24 denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen, predigen wir Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit.
25 Denn die Torheit Gottes ist weiser, als die Menschen sind, und die Schwachheit Gottes ist stärker, als die Menschen sind.
 
Der erste Mensch, der die Botschaft des Gekreuzigten erhielt
 
Der erste Mensch, der die Botschaft durch Jesus Christus als den Gekreuzigten erhielt, war der eine von den zwei Verbrechern, der neben Jesus auf dem Berg Golgatha gekreuzigt wurde.
Dieser Verbrecher war durch sein demütiges Herz in der Lage Jesus Christus als seinen Erlöser zu erkennen und Jesu Botschaft, die er nicht laut am Kreuz predigte in seinem Herzen deutlich zu verstehen, um mit Jesus ein Gespräch inmitten von Schmerz, Nacktheit und Spott zu beginnen, was dazu führte, dass er (Anm.: der Verbrecher) aus dem tiefsten Tal an den höchsten Ort - das Paradies, was die direkte Gemeinschaft mit dem himmlischen Vater meint, gehoben wurde.
Wir müssen uns bewusst sein, dass wenn wir Jesus Christus als den Gekreuzigten predigen, wir unbeschreibliche Transformation im Leben von Menschen erleben dürfen aber auch zugleich Spott durch die Personen erfahren, die ihr Herz verschlossen haben und deshalb nicht in der Lage sind, die Worte von Jesus Christus am Kreuz richtig zu verstehen. Spott macht blind (vgl. Matthäus 27,46-49 i.V.m. Lukas 23,39-43)!
 
Matthäus 27,46-49:
46 Und um die neunte Stunde schrie Jesus laut: Eli, Eli, lama sabachthani? Das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
47 Einige aber, die da standen, als sie das hörten, sprachen sie: Der ruft nach Elia.
48 Und sogleich lief einer von ihnen, nahm einen Schwamm und füllte ihn mit Essig und steckte ihn auf ein Rohr und gab ihm zu trinken.
49 Die andern aber sprachen: Halt, lass sehen, ob Elia komme und ihm helfe!
 
Lukas 23,39-43:
39 Aber einer der Übeltäter, die am Kreuz hingen, lästerte ihn und sprach: Bist du nicht der Christus? Hilf dir selbst und uns!
40 Da wies ihn der andere zurecht und sprach: Und du fürchtest dich auch nicht vor Gott, der du doch in gleicher Verdammnis bist?
41 Wir sind es zwar mit Recht, denn wir empfangen, was unsre Taten verdienen; dieser aber hat nichts Unrechtes getan.
42 Und er sprach: Jesus, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst!
43 Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.
 
Der Eingang durch das Wundmal der Seite Jesu
 
Wie ich am Anfang erwähnte, gehen wir mit dieser Botschaft einen Weg durch den Eingang des Gekreuzigten, der in dieser Botschaft die Wunde in der Seite Jesu ist, die ihm nach seinem Tod durch den römischen Soldaten mit dem Speer zugefügt wurde und ein sogenannter Geburtsort ist, da dort Blut und Wasser herauskam, so wie es bei der Geburt eines Kindes der Fall ist (vgl. Johannes 19,33-34).
 
Johannes 19,33-34:
33 Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon gestorben war, brachen sie ihm die Beine nicht; 34 sondern einer der Soldaten stieß mit dem Speer in seine Seite, und sogleich kam Blut und Wasser heraus.
 
Jede Wunde am gekreuzigten Leib von Jesus Christus ist ein Eingang, der eine unterschiedliche Charaktere aufweist, da z.B. die Wunden an seinem Rücken mit Heilung in Verbindung stehen (vgl. Jesaja 53,4-5).
 
Jesaja 53,4-5:
4 Fürwahr, er (Anm.: Jesus Christus) trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre.
5 Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.
 
Die ungebrochenen Knochen Jesu
 
Jesus Christus wurde zwar von außen zerschlagen und gemartert aber seine Knochen blieben heil, was uns darauf hinweist, dass wenn wir in Jesus Christus eintreten, eine innere Wiederherstellung erleben, die ganz eng mit der Liebe des Vaters verbunden ist (vgl. Johannes 19,35-37 i.V.m. Johannes 3,16).
 
Johannes 19,35-37:
35 Und der das gesehen hat, der hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahr, und er weiß, dass er die Wahrheit sagt, damit auch ihr glaubt.
36 Denn das ist geschehen, damit die Schrift erfüllt würde (vgl. 2.Mose 12,46): „Ihr sollt ihm kein Bein zerbrechen.“
37 Und wiederum sagt die Schrift an einer andern Stelle (vgl. Sacharja 12,10): „Sie werden den sehen, den sie durchbohrt haben.“
 
Johannes 3,16:
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
 
Warum ich zuerst von Jesus Christus als dem Gekreuzigten schrieb, hat seine Begründung darin, weil nur aus dem Gekreuzigten die Weisheit des Himmels herausfließen und es nur dadurch zu einer göttlichen Umwandlung kommen kann.
Wenn wir durch das „Tal“ des Sohnes Gottes gehen und in ihn eintreten, kommt es zu einer Umwandlung des „Tales“, das zu einem Berg wird, weil Demut der Schlüssel zur Erhöhung und zur Regierungsautorität ist (vgl. 1.Petrus 5,5b-6 i.V.m. Lukas 22,69; Psalm 110,1-2).
 
1.Petrus 5,5b-6:
5b Alle aber miteinander haltet fest an der Demut; denn Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.
6 So demütigt euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zu seiner Zeit.
 
Lukas 22,69:
69 Aber von nun an wird der Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft Gottes.
 
Psalm 110,1-2:
1 Ein Psalm Davids.
Der HERR sprach zu meinem Herrn: „Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße mache.“
2 Der HERR wird das Zepter deiner Macht ausstrecken aus Zion. Herrsche mitten unter deinen Feinden!
 
Die Umwandlungen durch das Holz-Kreuz Jesu
 
Es mag vielleicht für einige neu klingen aber es ist möglich, dass Regionen neu geboren werden können, was die Umwandlung durch die Kraft des „mittleren Holzes“ auf Golgatha bedeutet und mit einer Namensänderung verbunden ist.
Dieses Holz ist nicht irgendein Holz, sondern es hebt sich wie der Stab Aarons von allen führenden Hölzern in der Gegenwart Gottes ab (vgl. 4.Mose 17,16-25).
 
4.Mose 17,16-25:
16 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 17 Rede mit den Israeliten und nimm von ihnen zwölf Stäbe, von jedem Fürsten ihrer Sippen je einen, und schreib eines jeden Namen auf seinen Stab.
18 Aber den Namen Aarons sollst du schreiben auf den Stab Levis. Denn für jedes Haupt ihrer Sippen soll je ein Stab sein.
19 Und lege sie in der Stiftshütte nieder vor der Lade mit dem Gesetz, wo ich mich euch bezeuge.
20 Und wen ich erwählen werde, dessen Stab wird grünen. So will ich das Murren der Israeliten, mit dem sie gegen euch murren, stillen.
21 Mose redete mit den Israeliten und alle ihre Fürsten gaben ihm zwölf Stäbe, ein jeder Fürst je einen Stab, nach ihren Sippen, und der Stab Aarons war auch unter ihren Stäben.
22 Und Mose legte die Stäbe vor dem HERRN nieder in der Hütte des Gesetzes.
23 Am nächsten Morgen, als Mose in die Hütte des Gesetzes ging, fand er den Stab Aarons vom Hause Levi grünen und die Blüte aufgegangen und Mandeln tragen.
24 Und Mose trug die Stäbe alle heraus von dem HERRN zu allen Israeliten, dass sie es sahen, und ein jeder nahm seinen Stab.
25 Der HERR aber sprach zu Mose: Trage den Stab Aarons wieder vor die Lade mit dem Gesetz, damit er verwahrt werde zum Zeichen für die Ungehorsamen, dass ihr Murren vor mir aufhöre und sie nicht sterben.
 
Der grünende Stab Aarons war der Stab, der die Generationen des Volkes Israel begleitete, da er in der Bundeslade verwahrt wurde (vgl. 4.Mose 17,25 i.Vm. Lukas 23,31).
 
4.Mose 17,25:
25 Der HERR aber sprach zu Mose: Trage den Stab Aarons wieder vor die Lade mit dem Gesetz, damit er verwahrt werde zum Zeichen für die Ungehorsamen, dass ihr Murren vor mir aufhöre und sie nicht sterben
 
Lukas 23,31:
31 Denn wenn man das tut am grünen Holz, was wird am dürren werden?
 
Die neue Geburt der Stadt Lus
 
Um näher auf die Umwandlung von Regionen durch das Holz/Kreuz Jesu einzugehen, möchte ich einige Beispiele aus dem Wort Gottes anführen, die uns helfen, die Transformation des himmlischen Vaters durch das Kreuz seines Sohnes besser zu verstehen.
Während sich z.B. Jakob auf dem Weg nach Haran befand, kam er an einen bestimmten Ort, weil es der Ort war, den Gott dazu bestimmt hatte, diesen zu Jakob zu bringen, um ihn dazu zu veranlassen, mit der von Gott zugeteilten Salbung auf die Offenbarung, die er dort erhielt zu reagieren.
Das wird dadurch deutlich, weil Jakob den Ort Gott weihte und diesen durch seine Weihung zu einer Geburt brachte, so dass der Ort einen neuen Namen erhielt, der von einem Baum zu einem Haus Gottes wurde (vgl. 1.Mose 28,10-12.16-19).
 
1.Mose 28,10-12.16-22:
10 Aber Jakob zog aus von Beerscheba und machte sich auf den Weg nach Haran 11 und kam an eine Stätte, da blieb er über Nacht, denn die Sonne war untergegangen. Und er nahm einen Stein von der Stätte und legte ihn zu seinen Häupten und legte sich an der Stätte schlafen.
12 Und ihm träumte, und siehe, eine Leiter stand auf Erden, die rührte mit der Spitze an den Himmel, und siehe, die Engel Gottes stiegen daran auf und nieder.
16 Als nun Jakob von seinem Schlaf aufwachte, sprach er: Fürwahr, der HERR ist an dieser Stätte, und ich wusste es nicht!
17 Und er fürchtete sich und sprach: Wie heilig ist diese Stätte! Hier ist nichts anderes als Gottes Haus, und hier ist die Pforte des Himmels.
18 Und Jakob stand früh am Morgen auf und nahm den Stein, den er zu seinen Häupten gelegt hatte, und richtete ihn auf zu einem Steinmal und goss Öl oben darauf 19 und nannte die Stätte Bethel; vorher aber hieß die Stadt Lus.
20 Und Jakob tat ein Gelübde und sprach: Wird Gott mit mir sein und mich behüten auf dem Wege, den ich reise, und mir Brot zu essen geben und Kleider anzuziehen 21 und mich mit Frieden wieder heim zu meinem Vater bringen, so soll der HERR mein Gott sein.
22 Und dieser Stein, den ich aufgerichtet habe zu einem Steinmal, soll ein Gotteshaus werden; und von allem, was du mir gibst, will ich dir den Zehnten geben.
 
Durch die Umbenennung des Ortes wechselte die Charaktere der Stadt von einer Pflanze zu einem Haus, denn „Lus“ bedeutet “Mandelbaum” und „Bethel“ heißt übersetzt “Haus Gottes”.
 
Eine Transformation ist nur durch die Führung Gottes möglich!
 
Wir können nicht von uns aus eine Region in eine Phase der Transformation hineingebären, wenn Gott nicht den Ort zuerst zu uns bringt, der mit der Gegenwart seiner Offenbarung getränkt ist.
Das bedeutet es im Zentrum des Willens Gottes zu sein.
Erst wenn das geschieht, kann Gott uns dazu aufrufen, dass wir die von ihm uns zugeteilte Salbung einsetzen und zugleich bereit sind, ein Opfer freizusetzen.
Nur auf diese Weise kann der Ort zu einem Tor des Himmels umgewandelt werden, der zugleich mit neuer Engelsaktivität in unserem Leben einhergeht, da die Engel Gottes zur Zeit von Jakob zuerst auf- und dann niederstiegen.
 
Der Mandelbaum
 
Im Wort Gottes wird der Mandelbaum unter anderem mit dem prophetischen Ruf von Jeremia aber auch mit der Führung und Autorität von Aaron in Verbindung gesetzt (vgl. Jeremia 1,11-12; 4.Mose 17,20.23).
 
Jeremia 1,11-12 (Rev. Elberfelder):
11 Und das Wort des HERRN geschah zu mir: Was siehst du, Jeremia? Und ich sagte: Ich sehe einen Mandelzweig. 12 Und der HERR sprach zu mir: Du hast recht gesehen; denn ich werde über meinem Wort wachen, es auszuführen.
 
4.Mose 17,20.23:
20 Und wen ich erwählen werde, dessen Stab wird grünen. So will ich das Murren der Israeliten, mit dem sie gegen euch murren, stillen.
23 Am nächsten Morgen, als Mose in die Hütte des Gesetzes ging, fand er den Stab Aarons vom Hause Levi grünen und die Blüte aufgegangen und Mandeln tragen.
 
Das “Haus Gottes”
 
Die Umbenennung der Stadt Lus durch Jakob gilt es in dieser Zeit zu verstehen, denn sie war ein Zeichen auf den Wechsel der geistlichen Atmosphäre in der Region.
Zunächst ist jedoch festzuhalten, dass Jesus Christus am Kreuz der grünende und fruchtbare Mandelstab ist (vgl. Lukas 23,31), der dem Haus Gottes vorsteht und darin „versteckt“ ist (vgl. Hebräer 3,6; Hebräer 10.19-21; 1.Petrus 2,5).
 
Hebräer 3,6:
6 Christus aber war treu als Sohn über Gottes Haus. Sein Haus sind wir, wenn wir das Vertrauen und den Ruhm der Hoffnung festhalten.
 
Hebräer 10,19-21:
19 Weil wir denn nun, liebe Brüder, durch das Blut Jesu die Freiheit haben zum Eingang in das Heiligtum, 20 den er uns aufgetan hat als neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang, das ist: durch das Opfer seines Leibes, 21 und haben einen Hohenpriester über das Haus Gottes, …
 
1.Petrus 2,5:
5 Und auch ihr als lebendige Steine erbaut euch zum geistlichen Hause und zur heiligen Priesterschaft, zu opfern geistliche Opfer, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus.
 
Durch die Gegenwart des Heiligen Geistes sind wir befähigt als ein lebendiges Haus Gottes in Einheit auf der Erde zu fungieren (vgl. Epheser 2,19-22).
 
Epheser 2,19-22:
19 So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen, 20 erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist, 21 auf welchem der ganze Bau ineinander gefügt wächst zu einem heiligen Tempel in dem Herrn.
22 Durch ihn werdet auch ihr mit erbaut zu einer Wohnung Gottes im Geist.
 
Die Umwandlung der Stadt Lus vom Mandelbaum zum Haus Gottes- Bethel ist unter anderem für uns als Volk Gottes in der heutigen Zeit ein Hinweis darauf, dass es von der prophetischen Ankündigung der neuen Zeit in die innige Beziehung mit Gott, dem Vater in der neuen Zeit wechselt, da der Mandelbaum, der Baum in Israel ist, der den Frühling ankündigt und das Haus ein Ort ist, in dem man die Gemeinschaft untereinander pflegt (vgl. Jesaja 56,6-7).
 
Jesaja 56,6-7:
6 Und die Fremden, die sich dem HERRN zugewandt haben, ihm zu dienen und seinen Namen zu lieben, damit sie seine Knechte seien, alle, die den Sabbat halten, dass sie ihn nicht entheiligen, und die an meinem Bund festhalten, 7 die will ich zu meinem heiligen Berge bringen und will sie erfreuen in meinem Bethaus, und ihre Brandopfer und Schlachtopfer sollen mir wohlgefällig sein auf meinem Altar; denn mein Haus wird ein Bethaus heißen für alle Völker.
 
Ein Beispiel aus der heutigen Zeit wie die Geburt einer Region aussehen kann
 
Wie ist es nun möglich anhand dieser Offenbarung einen Ort bzw. eine Region neu zu gebären, so dass sie in der Lage ist an einem neuen geistlichen Ort für diese Zeit zu stehen?
Hierzu möchte ich ein Beispiel aus dem Alltag verwenden.
Wenn z.B. ein Diener/Dienerin des HERRN auf dem Weg zu einem Dienst in eine Region gerufen wird und aufgrund der Entfernung an einem Ort/Unterkunft einen Zwischenstopp machen muss, um dort zu übernachten und plötzlich in der Nacht eine Offenbarung Gottes in der Kategorie wie Jakob sie erhielt erhält, ist es weise Gott zu fragen, wie er die Region für diese Zeit nennen möchte.
Daraufhin ist es weise auf die Antwort Gottes zu warten und dann zu reagieren, wobei ich aus meiner Sicht, meine Hände auf den Boden des Aufenthaltsortes legen und diesen wenn es von Gott angewiesen wird mit Öl salben würde.
Nach dem kurzen Aufenthalt würde ich einer bedürftigen Person in der Region, die Gott mir zeigt, ein finanzielles Opfer geben, um die neue Geburt der Region für diese Zeit einzuleiten, was auch die Heiligen der Gemeinde Jesu in der Region an einem neuen Ort stehen lässt, ohne zu wissen, wer an der Geburt beteiligt war.
 
Die Umwandlung des Stabes von Mose
 
Eine weitere Umwandlung, die mit dem Holz in Verbindung steht, ist die Verwandlung des Stabes von Mose als er in seinen Dienst zur Befreiung und Führung des Volkes Israel von Gott berufen wurde.
Das erste bestätigende Zeichen seiner Berufung dem Volk Israel gegenüber war die Verwandlung seines Holzstabs in eine Schlange und die Wiederumwandlung in den Holzstab (vgl. 2.Mose 4,1-4).
 
2.Mose 4,1-4:
1 Mose antwortete und sprach: Siehe, sie werden mir nicht glauben und nicht auf mich hören, sondern werden sagen: Der HERR ist dir nicht erschienen.
2 Der HERR sprach zu ihm: Was hast du da in deiner Hand? Er sprach: Einen Stab.
3 Der HERR sprach: Wirf ihn auf die Erde. Und er warf ihn auf die Erde; da ward er zur Schlange und Mose floh vor ihr.
4 Aber der HERR sprach zu ihm: Strecke deine Hand aus und erhasche sie beim Schwanz. Da streckte er seine Hand aus und ergriff sie, und sie ward zum Stab in seiner Hand.
 
Diese Umwandlung war schon ein Vorzeichen des Sieges durch Jesus Christus am Kreuz über Satan und den Tod; denn später verschlang der Holzstab von Aaron die Schlangen der Zauberer (vgl. 2.Mose 7,8-12 i.V.m. 1.Korinther 15,54-57).
Die Verwandlung des Stabes von Mose ist weiterhin ein Hinweis für uns auf die siegreiche Führung in unserem Leben durch und in Jesus Christus (vgl. Johannes 3,14-17 i.V.m. Galater 3,13).
 
Johannes 3,14-17:
14 Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, 15 damit alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben.
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.
 
Galater 3,13:
13 Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes, da er zum Fluch wurde für uns; denn es steht geschrieben (vgl. 5.Mose 21,23): „Verflucht ist jeder, der am Holz hängt“, …
 
Die Umwandlung von einem Baum zu einem Stern
 
Von einer weiteren Umwandlung, die mit dem Holz in Verbindung steht, wird uns im Buch Esther berichtet und zwar durch ihre Namensgebung.
Esther hatte zwei Vornamen, wobei sie zuerst Hadassa hieß und später auch Esther genannt wurde (vgl. Esther 2,7).
 
Esther 2,7:
7 Und er war der Pflegevater der Hadassa, das ist Ester, einer Tochter seines Oheims; denn sie hatte weder Vater noch Mutter. Und sie war ein schönes und feines Mädchen. Und als ihr Vater und ihre Mutter starben, nahm sie Mordechai als Tochter an.
 
Der Vorname „Hadassa“ bedeutet übersetzt „Myrte“, was eine Pflanzenart ist und der Vorname „Esther“ bedeutet übersetzt „Stern“.
Diese Namensumwandlung ist ein Hinweis für uns als Volk Gottes, dass wir auf der Erde aus dem übernatürlichen Bereich mit der Kraft des prophetischen Wortes regieren, um den Feind zu Fall und Orientierung inmitten von Finsternis zu bringen (vgl. 2.Petrus 1,19 i.V.m. Kolosser 3,1-4).
 
2.Petrus 1,19:
19 Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen.
 
Kolosser 3,1-4:
1 Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes.
2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist.
3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.
4 Wenn aber Christus, euer Leben, sich offenbaren wird, dann werdet ihr auch offenbar werden mit ihm in Herrlichkeit.
 
Das Buch Esther ist ein Buch, welches uns als Volk Gottes in dieser Zeit lehrt, dass wir inmitten von Verlust und Bedrängnis am Sieg durch Jesus Christus am Kreuz festhalten, um kühn vor den Thron der Gnade zu treten und den Bedränger durch unsere Überwindungskraft besiegt zu sehen (vgl. Esther 2,7; Esther 4,14-16; Esther 5,1-2; Esther 7,9-10 i.V.m. Hebräer 4,16).
 
Esther 2,7:
7 Und er war der Pflegevater der Hadassa, das ist Ester, einer Tochter seines Oheims; denn sie hatte weder Vater noch Mutter. Und sie war ein schönes und feines Mädchen. Und als ihr Vater und ihre Mutter starben, nahm sie Mordechai als Tochter an.
 
Esther 4,14-16:
14 Denn wenn du zu dieser Zeit schweigen wirst, so wird eine Hilfe und Errettung von einem andern Ort her den Juden erstehen, du aber und deines Vaters Haus, ihr werdet umkommen. Und wer weiß, ob du nicht gerade um dieser Zeit willen zur königlichen Würde gekommen bist?
15 Ester ließ Mordechai antworten: 16 So geh hin und versammle alle Juden, die in Susa sind, und fastet für mich, dass ihr nicht esst und trinkt drei Tage lang, weder Tag noch Nacht. Auch ich und meine Dienerinnen wollen so fasten. Und dann will ich zum König hineingehen entgegen dem Gesetz. Komme ich um, so komme ich um.
 
Esther 5,1-2:
1 Und am dritten Tage zog sich Ester königlich an und trat in den inneren Hof am Palast des Königs gegenüber dem Palast des Königs. Und der König saß auf seinem königlichen Thron im königlichen Saale gegenüber dem Tor des Palastes.
2 Und als der König die Königin Ester im Hofe stehen sah, fand sie Gnade vor seinen Augen. Und der König streckte das goldene Zepter in seiner Hand gegen Ester aus. Da trat Ester herzu und rührte die Spitze des Zepters an.
 
Esther 7,9-10:
9 Und Harbona, einer der Kämmerer vor dem König, sprach: Siehe, es steht ein Galgen beim Hause Hamans, fünfzig Ellen hoch, den er für Mordechai aufgerichtet hat, der doch zum Wohl des Königs geredet hat. Der König sprach: Hängt ihn daran auf!
10 So hängte man Haman an den Galgen, den er für Mordechai aufgerichtet hatte. Da legte sich des Königs Zorn.
 
Hebräer 4,16:
16 Darum lasst uns hinzutreten mit Zuversicht zu dem Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu der Zeit, wenn wir Hilfe nötig haben.
 
Jesus, der "Sohn eines Zimmermanns"
 
Anhand dieser o.g. Umwandlungen des Holzes ist zu erkennen, dass es kein Zufall war, warum Jesus, der Sohn Gottes im irdischen Bereich der Sohn eines Zimmermanns war; denn Jesus Christus wollte damit deutlich machen, dass es um den Sieg durch seinen Tod am Holz/Kreuz ging, der zur Umwandlung in die Regierungsherrschaft (Anm.: Stühle) und die Gemeinschaft mit seinem himmlischen Vater führte (Anm.: Tische; vgl. Markus 6,3a i.V.m. Lukas 10,19-20).
 
Markus 6,3a:
3 Ist er nicht der Zimmermann, Marias Sohn, und der Bruder des Jakobus und Joses und Judas und Simon?
 
Lukas 10,19-20:
19 Seht, ich habe euch Macht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und Macht über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch schaden.
20 Doch darüber freut euch nicht, dass euch die Geister untertan sind. Freut euch aber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind.
 
Jesus kam, um die Kraft seines Kreuzestod zu offenbaren (vgl. 1.Korinther 1,18).
 
1.Korinther 1,18:
18 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist es eine Gotteskraft.
 
Die Wiedergeburt von Jerusalem, Zion und der Städte von Juda
 
Weiterhin sprach der HERR in Verbindung mit der Umwandlungskraft des Holzes sinngemäß zu mir, indem er sagte:
 
„Da ist die prophetische Kraft Meines Sterns inmitten der Myrte (vgl. 2.Petrus 1,19)!“
 
Als ich diesen Satz hörte, wurde ich an die Bibelstelle aus Sacharja 1,7-17 erinnert, wo der Prophet Sacharja in der Nacht eine Vision sah, in der ein Mann auf einem roten Pferd saß und sich zwischen den Myrten im Talgrund aufhielt.
Inmitten der Vision kam es zu einer Konversation zwischen dem Engel des HERRN, der ein Hinweis auf Jesus Christus, den Sohn Gottes ist und dem Allmächtigen, der der himmlische Vater ist.
Kurz gesagt, wird durch die Vision ein Gespräch zwischen dem Sohn und dem Vater offenbart, wobei es dem Sohn um das Erbarmen des Vaters über Jerusalem und die Städte von Juda (Anm.: die Gemeinschaften des Lobpreis=> die Gemeinde) ging.
Um die Charaktere des Gesprächs besser zu verstehen, möchte ich auf die Region eingehen, in der das Gespräch stattfand.
 
Das Tal und die hohle Hand Gottes
 
Das Gespräch fand im „Talgrund“ statt, was im hebräischen „měẓôlāh“ heißt und „Tiefe, Kuhle, Meerestiefe“ bedeutet (vgl. Sacharja 1,8).
 
Sacharja 1,8:
8 Ich sah in dieser Nacht, und siehe, ein Mann saß auf einem roten Pferde, und er hielt zwischen den Myrten im Talgrund, und hinter ihm waren rote, braune und weiße Pferde.
 
Anhand des Wortes deutet diese „Meerestiefe“ auf die „hohle Hand“ Gottes hin, mit der er die Wasser abmisst (vgl. Jesaja 40,12a).
 
Jesaja 40,12a:
12a Wer misst die Wasser mit der hohlen Hand, …
 
Die neue Geburt der Gemeinde
 
Wenn die Hand Gottes auf diese Weise, auch wenn es in der Vision von Sacharja verdeckt geschah erscheint, deutet das auf den Prozess einer Umwandlung hin, der wie eine Schwangerschaft ist, in der die Mutter ihr Kind im Mutterleib inmitten von Wasser und Dunkelheit bis zur Geburt trägt.
Mit meinen Worten ausgedrückt, rief Jesus Christus als Sohn Gottes seinen Vater auf, sein Volk und seine Gemeinde neu zu gebären, um sie aus einer Zeit der Bedrängnis in einen neuen Zeitzyklus von Vision zu setzen (vgl. Sacharja 1,12-13).
 
Sacharja 1,12-13:
12 Da hob der Engel des HERRN an und sprach: HERR Zebaoth, wie lange noch willst du dich nicht erbarmen über Jerusalem und über die Städte Judas, über die du zornig bist schon siebzig Jahre (Anm.: Die Zahl „70“ ist verbunden mit dem hebräischen Buchstaben „Ajin“, was „Quelle, Auge und sehen“ bedeutet.)?
13 Und der HERR antwortete dem Engel, der mit mir redete, freundliche Worte und tröstliche Worte.
 
Nikodemus und die Wiedergeburt des Geistes
 
Ich sehe es deshalb auch nicht als Zufall an, dass der Pharisäer Nikodemus bei Nacht zu Jesus kam und mit ihm über die geistliche Wiedergeburt sprach, welche mit einer neuen Sicht im Zusammenhang stand (vgl. Johannes 3,1-5).
 
Johannes 3,1-5:
1 Es war aber ein Mensch unter den Pharisäern mit Namen Nikodemus, einer von den Oberen der Juden.
2 Der kam zu Jesus bei Nacht und sprach zu ihm: Meister, wir wissen, du bist ein Lehrer, von Gott gekommen; denn niemand kann die Zeichen tun, die du tust, es sei denn Gott mit ihm.
3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.
4 Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Kann er denn wieder in seiner Mutter Leib gehen und geboren werden?
5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen.
 
Die Worte, mit denen der himmlische Vater seinem Sohn Jesus in der Vision von Sacharja antwortete, waren freundliche und tröstende Worte, was auf das Erbarmen des Vaters hinweist, der sein Volk und die Heiligen des Lobpreises in eine neue Zeit hineingebärt.
Das wird anhand des hebräischen Wortes für „Trost“ deutlich (vgl. Sacharja 1,13), welches als Wurzelwort „nāḥam“ zu „stöhnen/keuchen“ bzw. zu „seufzen“ bedeutet.
 
Sacharja 1,13:
13 Und der HERR antwortete dem Engel, der mit mir redete, freundliche Worte und tröstliche Worte.
 
Weiterhin ließ der himmlische Vater seinen Sohn Jesus wissen, dass er wieder Barmherzigkeit für sein Volk und seine Gemeinde freisetzen würde, was mit der göttlichen Versorgung und der Gunst gegenüber allen anderen Nationen in Verbindung steht (vgl. Sacharja 1,16-17).
 
Sacharja 1,16-17:
16 Darum spricht der HERR: Ich will mich wieder Jerusalem zuwenden mit Barmherzigkeit, und mein Haus soll darin wieder aufgebaut werden, spricht der HERR Zebaoth, und die Messschnur soll über Jerusalem gespannt werden.
17 Und weiter predige und sprich: So spricht der HERR Zebaoth: Es sollen meine Städte wieder Überfluss haben an Gutem, und der HERR wird Zion wieder trösten und wird Jerusalem wieder erwählen.
 
Die Barmherzigkeit, wie sie in Sacharja 1,16 erwähnt wird, ist gleichzusetzen mit einem Mutterleib, da das hebräische Wort für „Barmherzigkeit“ (Anm.: „raḥămȋm“) auch „Inneres, Eingeweide“ bedeutet.
 
Die Geburt der neuen Struktur und die Engel
 
Während eines Geburtsprozesses durch den himmlischen Vater sind meistens seine Engel in Form von Winden anwesend, die der Prophet Sacharja in seiner Vision als Pferde sah (vgl. Sacharja 1,8-10 i.V.m. Hebräer 1,7a).
 
Sacharja 1,8-10:
8 Ich sah in dieser Nacht, und siehe, ein Mann saß auf einem roten Pferde, und er hielt zwischen den Myrten im Talgrund, und hinter ihm waren rote, braune und weiße Pferde.
9 Und ich sprach: Mein Herr, wer sind diese? Und der Engel, der mit mir redete, sprach zu mir: Ich will dir zeigen, wer diese sind.
10 Und der Mann, der zwischen den Myrten hielt, antwortete: Diese sind es, die der HERR ausgesandt hat, die Lande zu durchziehen.
 
Hebräer 1,7a:
7a Von den Engeln spricht er zwar (vgl. Psalm 104,4): „Er macht seine Engel zu Winden …“
 
Gott, der himmlische Vater ist sich im Klaren darüber, dass ein Geburtsprozess immer mit einem geistlichen Kampf verbunden ist, der soweit gehen kann, dass er sich im irdischen Bereich als ein Angriff auf das ungeborene bzw. neugeborene Leben zeigen kann, so wie es z.B. zur Zeit von Mose und auch zur Zeit Jesus geschah (vgl. 2.Mose 1,22; Matthäus 2,13).
Deshalb hat Gott in solchen Zeitphasen eine kriegerische Formation seiner Engel bestimmt, die mit seinen Fäusten in Verbindung steht, um den Feind zu zerschlagen und das Leben zu schützen sowie im irdischen Bereich durchbrechen zu lassen.
Hierbei offenbart Gott seine väterliche/mütterliche Fürsorge und die Berufung seiner Sohnschaft (vgl. Sprüche 30,4 i.V.m. Psalm 27,10; Römer 8,15; Galater ).
 
Sprüche 30,4 (Anm.: Rev. Elberfelder):
4 Wer ist hinaufgestiegen zum Himmel und herabgefahren? Wer hat den Wind in seine Fäuste gesammelt? Wer hat das Wasser in ein Tuch eingebunden? Wer hat aufgerichtet alle Enden der Erde? Was ist sein Name und was der Name seines Sohnes, wenn du es weißt?
 
Psalm 27,10:
10 Denn mein Vater und meine Mutter verlassen mich, aber der HERR nimmt mich auf.
 
Römer 8,15 (Rev. Elberfelder):
15 Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, wieder zur Furcht, sondern einen Geist der Sohnschaft habt ihr empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater!
 
Galater 4,6 (Rev. Elberfelder):
6 Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen, der da ruft: Abba, Vater!
 
Während der Himmel schwanger mit einer neuen Frucht für die Erde geht, ist zugleich auch Gott in der Charaktere von JAHWE-ZEBAOTH (Anm.: HERR DER HEEERSCHAREN) zugegen, um den Angriff des Feindes auf das Leben zu zerstören.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm