Geliebtes Volk Gottes,
dieses prophetische Wort dient als Stückwerk und weist auf das folgende biblische Jahr 5786/2026 hin, das vor uns liegt. Seid ermutigt über dieses Wort zu beten und zu bewegen in eurem Geist, sowie den Plan des Vaters über das kommende Jahr zu proklamieren.
Am Abend des 22. September 2025 sind wir als Leib Jesu gemeinsam mit dem jüdischen Volk in das neue biblische Jahr 5786 eingetreten, das auch Segenszyklus oder „bürgerliches Jahr“ genannt wird.
Der 22. September 2025 und das neue biblische Jahr 5786
Der Grund für uns liegt in der Anerkennung des Wortes Gottes, indem wir als eingepfropfte wilde Ölzweige in den edlen Olivenbaum eingefügt sind. Darauf basierend ist es für uns als Volk Gottes von großer Bedeutung, indem wir Anteil an der Fettigkeit der Wurzel haben dürfen, an der in ihr liegenden Salbung (vgl. Römer 11,17-18).
Römer 11,17-18:
17 Wenn aber nun einige von den Zweigen ausgebrochen wurden und du, der du ein wilder Ölzweig warst, in den Ölbaum eingepfropft worden bist und teilbekommen hast an der Wurzel und dem Saft des Ölbaums, 18 so rühme dich nicht gegenüber den Zweigen. Rühmst du dich aber, so sollst du wissen, dass nicht du die Wurzel trägst, sondern die Wurzel trägt dich.
Der Augapfel Gottes
Wir wissen auch gemäß Sacharja 2,12b, dass Israel der Augapfel Gottes ist, von dem Jerusalem wie seine Pupille fungiert, weshalb es für uns als Christen aus den Völkern von Heiden und Nationen weise ist, wenn wir durch Israel auf unser Leben sowie Umfeld schauen. So können wir mit den von der Gnade Gottes erleuchteten Augen zuversichtlich mit Jesus Christus in unsere Zukunft gehen.
Sacharja 2,12b:
… 12b Wer euch (Anm.: Israel) antastet, der tastet meinen Augapfel an.
Die von Gott gegebenen Offenbarungen, die wir durch diese Vorgehensweise erhalten, beinhalten Strategien, die uns helfen, unser Leben im Zentrum des Willens Gottes und seinem Frieden zu positionieren, so wie auch Epaphras betete (vgl. Kolosser 4,12).
Kolosser 4,12:
12 Es grüßt euch Epaphras, der einer von den Euren ist, ein Knecht Christi Jesu, der allezeit in seinen Gebeten für euch ringt, damit ihr fest steht, vollkommen und erfüllt mit allem, was Gottes Wille ist.
Die Dekade „Pe“ und Ausdrucksweise von Erkenntnis
Wir befinden uns zeitlich derzeit im biblischen Zyklus in der Dekade der „80er“, verbunden mit dem hebräischen Buchstaben „Pe“, was unter anderem „Mund” bedeutet. Dieses Jahrzehnt ist mit der mündlichen „Ausdrucksweise von Erkenntnis“ verknüpft und lässt das in Worten Gesprochene hervorbringen. Außerdem bringt sie Manifestationen der gesprochenen Worte für die weiteren Jahre innerhalb dieses biblischen Jahrzehnts hervor und legt Grundlagen für kommende Zeiten (vgl. Habakuk 2,14 i.V.m. Sprüche 18,21).
Habakuk 2,14:
14 Denn die Erde wird voll werden von Erkenntnis der Ehre des HERRN, wie Wasser das Meer bedeckt.
Sprüche 18,21:
21 Tod und Leben stehen in der Zunge Gewalt; wer sie liebt, wird ihre Frucht essen.
Der hebräische Buchstabe „Waw“ und Teamarbeit
Das biblische Jahr 5786 ist mit dem hebräischen Buchstaben „Waw“ verknüpft, der den Zahlenwert „6“ trägt und mit einem „Nagel, Haken, Pfahl“ verbunden ist. Es ist ein Buchstabe, der als „und“- Wort verwendet wird und somit ein Verbindungspunkt ist, der zwei Seiten zusammenschließt, ähnlich wie bei einem Haken, der zwei Bahnwaggons miteinander verbindet. In diesem biblischen Jahr dürfen wir erwarten, dass der Heilige Geist die Bedeutung der Teamarbeit in den Vordergrund stellt.
Hierbei geht es um die Zusammenarbeit mit Heiligen, die den gleichen Fokus darin haben, das Königreich Gottes weiter voranzubringen. Es ist diese gemeinsame Fokussierung, die unsere Konzentration stärkt, sowie unsere gemeinsame Vision verdichtet und die notwendige Kraft hervorbringt, um zum Ziel beizutragen in Form der Erfüllung des Auftrags Gottes. Hierbei liegt das Gewicht auf der Präsenz der Dreieinigkeit Gottes, die als Zentrum und Verbindungsstück in Form der Vater-, Sohn- und Mutterschaft inmitten der Teamarbeit der Heiligen dient.
Teamarbeit hat ihren Ursprung im göttlichen „Alleinsein“, in dem das Potential der „Zweisamkeit“ steckt, das durch die Intervention der Hand Gottes das „Zusammensein“ hervorruft. Göttliches „Alleinsein“ in Form von Vielfalt, denn jeder Mensch ist einzigartig, wird durch die Kraft der Beauftragung Gottes in das Maß des himmlischen „Miteinanders“ umgewandelt, was anhand der Zahl „6“ in Form der von Jesus eingesetzten apostolischen Teams (Anm.: 6 x 2 Jünger) deutlich wird (vgl. Markus 6,7).
Markus 6,7:
7 Und er rief die Zwölf zu sich und fing an, sie auszusenden je zwei und zwei, und gab ihnen Macht über die unreinen Geister …
Zusammengefasst bedeutet es für uns als Heilige in Christus, dass diese Anordnung der „Einzigartigkeit“ in Zweisamkeit die Bewegung des einen neuen Menschen in der Gerechtigkeit Gottes beinhaltet (vgl. Epheser 2,15).
Epheser 2,15 (Das Jüdische Neues Testament):
… 15 indem er in seinem eigenen Leib die Feindschaft zerstörte, die durch die Torah mit ihren Geboten in der Form von Ritualen hervorgerufen wurde. Er tat das, um in der Vereinigung mit sich selbst aus den zwei Gruppen (Anm.: messianische Juden und Christen aus den Heidenvölkern) eine einzige neue Menschheit zu schaffen und auf diese Weise Schalom zu schaffen, …
Das ist ein Paradoxon, denn jetzt sind zwei in einem vereint, so wie die Frau im Wesen des ersten Menschen verborgen war. Nur durch Christus Jesus kann das Miteinander zu einer wahrhaftigen Einheit werden, die uns ergänzt in göttlicher Hinsicht (vgl. Epheser 5,31-32).
Epheser 5,31-32:
31 „Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein Fleisch sein.“ (vgl. 1.Mose 2,24)
32 Dies Geheimnis ist groß; ich deute es aber auf Christus und die Gemeinde.
Adam wurde von Gott als Mensch am sechsten Tag erschaffen und in ihm lag bereits das Potential von „Teamarbeit“, was sich später durch die Intervention Gottes in Form der heiligen Separierung der Frau als Gehilfin gegenüber Adam zeigte (vgl. 1.Mose 1,26a.31 i.V.m. 1.Mose 2,7.20-23).
1.Mose 1,26a.31:
26a Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, …
31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.
1.Mose 2,7.20-23:
7 Da machte Gott der HERR den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen. …
18 Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei. …
20 Und der Mensch gab einem jeden Vieh und Vogel unter dem Himmel und Tier auf dem Felde seinen Namen; aber für den Menschen ward keine Gehilfin gefunden, die um ihn wäre.
21 Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er schlief ein. Und er nahm eine seiner Rippen und schloss die Stelle mit Fleisch.
22 Und Gott der HERR baute eine Frau aus der Rippe [Anm.: Seite], die er von dem Menschen nahm, und brachte sie zu ihm.
23 Da sprach der Mensch: Das ist doch Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; man wird sie Männin nennen, weil sie vom Manne genommen ist.
Somit wird für uns deutlich, dass Teamarbeit auf der Stärke der wahrhaftigen Beziehung zueinander beruht, ohne darin ein „Mittel-zum-Zweck“-Prinzip zu leben, sondern in der Liebe Gottes und der gegenseitigen Anerkennung der von Gott zugeteilten Gaben und Salbungen, um den Plan des himmlischen Vaters auf der Erde zu etablieren (vgl. 1.Korinther 12,7-11).
1.Korinther 12,7-11:
7 In einem jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller; 8 dem einen wird durch den Geist gegeben, von der Weisheit zu reden; dem andern wird gegeben, von der Erkenntnis zu reden, nach demselben Geist; 9 einem andern Glaube, in demselben Geist; einem andern die Gabe, gesund zu machen, in dem einen Geist; 10 einem andern die Kraft, Wunder zu tun; einem andern prophetische Rede; einem andern die Gabe, die Geister zu unterscheiden; einem andern mancherlei Zungenrede; einem andern die Gabe, sie auszulegen.
11 Dies alles aber wirkt derselbe eine Geist und teilt einem jeden das Seine zu, wie er will.
Bei dieser perfekten, göttlichen Ergänzung in Form von „Teamarbeit“ im Königreich Gottes, wird das größere Bild des Geheimnisses zwischen Christus und seiner Ekklesia – Gemeinde vor der sichtbaren und unsichtbaren Welt deutlich (vgl. Epheser 5,30-32 i.V.m. Johannes 13,34-35).
Epheser 5,30-32:
30 Denn wir sind Glieder seines Leibes.
31 „Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein Fleisch sein.“ (vgl. 1.Mose 2,24)
32 Dies Geheimnis ist groß; ich deute es aber auf Christus und die Gemeinde.
Johannes 13,34-35:
34 Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt.
35 Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.
Die Hand Gottes und der Reißverschluss
Wir empfinden, dass die Hand Gottes auf uns als sein Volk kommt, die wie bei einem Reißverschluss, der nach oben gezogen wird, beide Seiten des jeweiligen Kleidungsstücks zusammenzieht. Hierbei kommt es zwischen den Seiten zu einer perfekten Ergänzung in der Liebe Christi, so dass sich die Höhen und Tiefen des HERRN miteinander verbinden. Diese Ergänzung basiert nicht auf irdischer Herkunft, sondern auf der Geistlichen und trägt zur Sichtbarwerdung von Christus, dem Gesalbten und Urheber von Salbungen bei (vgl. Galater 3,27-29).
Galater 3,27-29:
27 Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen.
28 Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus.
29 Gehört ihr aber Christus an, so seid ihr ja Abrahams Kinder und nach der Verheißung Erben.
In der Ursprungsstruktur des Menschen wurde die Gehilfin von Gott aus Adams „Seite/Rippe“ herausgelöst, was im Hebräischen mit dem Wort „ȥēla`“ wiedergegeben ist und „Brett, Rippe“ bedeutet. Es bezeichnet auch „einen Berghang, die längere Seite der Bundeslade und des Zeltes der Begegnung; die Seite des Altars oder Seiten(stockwerke) am Tempel, Bretter, Tragbalken.“ Das Herauslösen der Gehilfin aus dem Körper von Adam hatte zur Folge, dass er ihre Knochen erkannte (Anm.: auch Empfindungen gemeint) und ihr Fleisch (Anm.: auch ein menschliches Gott zugewandtes Herz gemeint; vgl. Hesekiel 11,19; Hesekiel 36,26 = im Sinne eines fleischernen Herzens; das hebräische Wort für „Fleisch“ ist „bāsār“ und meint unter anderem „eine gute Nachricht zu überbringen, zu verkündigen und auch eine neutrale oder gute Nachricht zu überbringen“).
Die Struktur Adams kann im geistlichen Kontext dieser Botschaft als Bereich betrachtet werden, der Heiligen in Führungsverantwortung vor Gott stehend gleichkommt, wobei die Gehilfin, die Heiligen repräsentiert, die sich in Demut und Liebe der Weisung und dem Plan Gottes freiwillig unterstellen. Mit diesem Verständnis zur Aussage „aus der Seite genommen“ ist zu sagen, dass die Heiligen, die sich in Liebe, Demut und Freiwilligkeit ihren Leitern unterstellt haben zu einer geistlichen Dynamik beitragen, die aus der „Teamarbeit“ entspringt und zur Sehne eines Bogens wird, von dem Gott seine Offenbarungspfeile in der Zukunft abschießt.
Der geistliche Bereich der Gehilfin
Die zugeteilten Heiligen im Verantwortungsbereich der Gehilfin besitzen auch das Potential einer tragenden Weite (vgl. Epheser 3,18-19), die das Verständnis über Gottes Größe (Anm.: Berghang), das Wesen Jesu (Anm.: die längere Seite der Bundeslade), seine Gegenwart (Anm.: die längere Seite des Begegnungszeltes) und auch sein Herz (Anm.: der Altar) beinhaltet.
Diese Weite/Länge trägt ebenfalls die Erkenntnis der priesterlichen Bewegung von Jesus, die sich von Osten nach Westen bewegt, so wie sich der Priester im Wort Gottes von Osten nach Westen ins Allerheiligste begab, was weiterhin mit der Offenbarungskraft und dem Kommen von Jesus verbunden ist (vgl. Matthäus 24,27).
Matthäus 24,27:
27 Denn wie der Blitz ausgeht vom Osten und leuchtet bis zum Westen, so wird auch das Kommen des Menschensohns sein.
27 Denn wie der Blitz ausgeht vom Osten und leuchtet bis zum Westen, so wird auch das Kommen des Menschensohns sein.
Diese Erklärung hilft uns dabei zu verstehen, dass das von Gott initiierte Prinzip von „Teamarbeit“ eine göttliche Ergänzung in mehreren Ebenen umfasst, die die gemeinsame geistliche Fokussierung trägt, da die Verheißung aus dem „Boden“ in Adam von Gottes Hand hinein gewoben wurde, aus dem seine Gehilfin heraus entstand. Da Jesus Christus der letzte Adam ist, sind wir ermutigt uns als Heilige der Ekklesia im richtigen Autoritätsverständnis in Demut und Liebe in der von Gott erforderten Achtung zueinander unterzuordnen (vgl. 1.Korinther 15,45 i.V.m. Philipper 2,3-4).
1.Korinther 15,45:
45 Wie geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, „wurde zu einem lebendigen Wesen“ (vgl. 1.Mose 2,7), und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht.
Philipper 2,3-4:
3 Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den andern höher als sich selbst, 4 und ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient.
Die gemeinsame Fokussierung ist nach unserer Ansicht dazu erforderlich, damit es zur richtigen Ergänzung innerhalb der Ekklesia und Leib Christi kommt, so dass die Herrlichkeit Gottes erkannt wird. Diese entspricht in ihrer Herrlichkeit einer Krone, so wie es Sprüche 12,4a beschreibt.
Sprüche 12,4a:
4 Eine tüchtige Frau ist ihres Mannes Krone; …
4 Eine tüchtige Frau ist ihres Mannes Krone; …
Das wiederum bedeutet, dass es zu einer Intensivierung der Herrlichkeit Gottes kommt, wenn die Heiligen, die in Führungsverantwortung stehen mit den ihnen anvertrauten Heiligen in Ehrbarkeit und der richtigen geistlichen Übereinstimmung fleißig miteinander für die Sache des Königreiches vorangehen. Das beinhaltet ein erneuertes Denken nach der Ordnung des Wortes Gottes zu leben.
Der Zug der Herrlichkeit
Lasst es uns dem Heiligen Geist in diesem Jahr erlauben zur Erweiterung des Herrlichkeitszuges (Anm.: „glory train“ in Englisch) beizutragen, indem er uns durch die Dynamik von „Teamarbeit“ zusammenfügt und wir somit unserem Bahnbrecher Jesus Christus folgen, der uns vorausgeht (vgl. Micha 2,13 i.V.m. Jesaja 52,12).
Micha 2,13:
13 Er wird als ein Durchbrecher vor ihnen heraufziehen; sie werden durchbrechen und durchs Tor hinausziehen, und ihr König wird vor ihnen hergehen und der HERR an ihrer Spitze.
Jesaja 52,12:
12 Denn ihr sollt nicht in Eile ausziehen und in Hast entfliehen; denn der HERR wird vor euch herziehen und der Gott Israels euren Zug beschließen.
Es ist der HERR der mit dem Licht seines Angesichts in Form der Vater-, Sohn- und Mutterschaft sowie der darin enthaltenen offenbarenden Wahrheit den Weg seines Volkes erleuchtet und diesen zugleich abschließt. Das bedeutet, dass wir als Ekklesia von Gott als Quelle des ewigen Lebens ummantelt sind, indem wir uns mit allem hingeben (vgl. 4.Mose 6,25; Psalm 31,17; Psalm 80,4 i.V.m. Psalm 36,10).
4.Mose 6,25:
… 25 der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; …
Psalm 31,17:
17 Lass leuchten dein Antlitz über deinem Knecht; hilf mir durch deine Güte!
Psalm 80,4:
4 Gott, tröste uns wieder und lass leuchten dein Antlitz, so genesen wir.
Psalm 36,10:
10 Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht.
Jahreslosung für das gregorianische Jahr 2026
Die Herrnhuter Jahreslosung für das gregorianische Kalenderjahr 2026 ist aus Offenbarung 21,5a worin es heißt:
„Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!“
Anhand der eben genannten Bibelstelle wird für uns deutlich, dass aus der ewigen Regierungsherrschaft Gottes der Plan für das Neue entspringt. Das geht einher mit der gesalbten Struktur der Braut/Frau des Lammes in Form der himmlischen und ewigen Stadt Jerusalem, die als ihren „Teampartner“ Jesus Christus als Bräutigam und Ehemann hat. Diese Struktur basiert auf der Intimität mit Jesus Christus als dem Bräutigam in Form des Wandels in der ersten Liebe und der kontinuierlichen wahrhaftigen Beziehung zu ihm, da die Stadt als die Braut und auch Ehefrau des Lammes bezeichnet wird (vgl. Offenbarung 21,2.9-10).
Offenbarung 21,2.9-10:
2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. …
9 Und es kam zu mir einer von den sieben Engeln, die die sieben Schalen mit den letzten sieben Plagen hatten, und redete mit mir und sprach: Komm, ich will dir die Frau zeigen, die Braut des Lammes.
10 Und er führte mich hin im Geist auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem herniederkommen aus dem Himmel von Gott, …
Die messianische Braut und der Stadtkomplex der Regierung
Im prophetischen bzw. geistlichen Kontext gesehen, ist die messianische Braut Jesu ein regierender Stadtkomplex, der im herrlichen Licht Gottes im Himmel über der Erde erstrahlt und das Gewicht des Himmels auf die Erde bringt, was unter anderem die Worte und Pläne Gottes für diese Zeit beinhaltet.
Worum geht es bei dem angekündigten Neuen aus Offenbarung 21,5a in unserer Zeit?
Wir empfinden, dass es unter anderem um die Erkenntnis der Ekklesia in Form des himmlischen bzw. messianischen Jerusalems geht, in der uns der Zugang in Christus in zwölf verschiedenen Charakteren gewährt wird, die sich aus den zugeteilten Engeln der 12 Stämme Israels ergeben. Diese sind in einer Allianz von jeweils drei Einheiten den vier Winden zugeordnet (vgl. Johannes 10,9 i.V.m. Offenbarung 21,10-13.21a).
Johannes 10,9:
9 Ich (Anm.: Jesus Christus) bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.
Offenbarung 21,10-13.21a:
10 Und er führte mich hin im Geist auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem herniederkommen aus dem Himmel von Gott, 11 die hatte die Herrlichkeit Gottes; ihr Licht war gleich dem alleredelsten Stein, einem Jaspis, klar wie Kristall; 12 sie hatte eine große und hohe Mauer und hatte zwölf Tore und auf den Toren zwölf Engel und Namen darauf geschrieben, nämlich die Namen der zwölf Stämme der Israeliten: 13 von Osten drei Tore, von Norden drei Tore, von Süden drei Tore, von Westen drei Tore. …
21a Und die zwölf Tore waren zwölf Perlen, ein jedes Tor war aus einer einzigen Perle, …
10 Und er führte mich hin im Geist auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem herniederkommen aus dem Himmel von Gott, 11 die hatte die Herrlichkeit Gottes; ihr Licht war gleich dem alleredelsten Stein, einem Jaspis, klar wie Kristall; 12 sie hatte eine große und hohe Mauer und hatte zwölf Tore und auf den Toren zwölf Engel und Namen darauf geschrieben, nämlich die Namen der zwölf Stämme der Israeliten: 13 von Osten drei Tore, von Norden drei Tore, von Süden drei Tore, von Westen drei Tore. …
21a Und die zwölf Tore waren zwölf Perlen, ein jedes Tor war aus einer einzigen Perle, …
Dieser Zutrittsbereich durch die Perlentore der Stadt beinhaltet den Zugang ins Königreich des Himmels, da dieses selbst einer Perle entspricht, wie es Jesus erklärt (vgl. Matthäus 13,44-46).
Matthäus 13,44-46:
44 Das Himmelreich gleicht einem Schatz, verborgen im Acker, den ein Mensch fand und verbarg; und in seiner Freude ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte den Acker.
45 Wiederum gleicht das Himmelreich einem Kaufmann, der gute Perlen suchte, 46 und als er eine kostbare Perle fand, ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie.
44 Das Himmelreich gleicht einem Schatz, verborgen im Acker, den ein Mensch fand und verbarg; und in seiner Freude ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte den Acker.
45 Wiederum gleicht das Himmelreich einem Kaufmann, der gute Perlen suchte, 46 und als er eine kostbare Perle fand, ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie.
Der geistliche Fokus auf Jerusalem beinhaltet für uns als Heilige eine Zunahme an apostolischem Regierungsverständnis, was sich vom Humanismus getrennt hat, sowie der engen Liebesbeziehung zu Christus Jesus als Bräutigam und Ehemann. Es geht nicht nur um eine Beziehung zu Jesus als Retter, weil es um noch mehr als das geht, was Gläubige von echten Jüngern unterscheiden kann.
Darüber hinaus hält sich der himmlische Vater in Form des Allmächtigen und das Lamm Gottes als Tempel in der Stadt auf (vgl. Offenbarung 21,22).
Offenbarung 21,22:
22 Und ich sah keinen Tempel darin; denn der Herr, der allmächtige Gott, ist ihr Tempel, er und das Lamm.
22 Und ich sah keinen Tempel darin; denn der Herr, der allmächtige Gott, ist ihr Tempel, er und das Lamm.
Der richtige geistliche Fokus und das Emporheben
Diese richtige geistliche Fokussierung zu haben, trägt zu einem Emporheben auf eine höhere geistliche Ebene bei, die mit wahrer Demut den verborgenen Stolz ablegt, um authentisch zu sein. Diese sogenannte Hinwegnahme in der Aufwärtsbewegung beinhaltet für uns als Heilige geistlich an einem anderen höheren Ort zu sein, so wie es in Lukas 9,51 beschrieben ist.
Lukas 9,51:
51 Es begab sich aber, als die Zeit erfüllt war, dass er hinweggenommen werden sollte, da wandte er sein Angesicht, stracks nach Jerusalem zu wandern.
Diesen Weg mit dem richtigen Fokus höher zu gehen, kann dazu führen, dass uns Menschen ablehnen, so wie es Jesus mit seinen Jüngern erlebte, als sie durch Samarien gingen, während Jesus seinen Blick auf Jerusalem ausgerichtet hatte. Das sollte uns keinesfalls einschüchtern, sondern wir sollten darauf achten, dass wir die Präsenz der Gnade Gottes nicht mit unserem Eigenwillen (Anm.: was wir meinen, was richtig ist) verbinden, sondern mit seinem Erlösungsplan, allein dem Willen Gottes nachjagend. Das trägt auch dazu bei, dass wir nicht zu voreilig sind, Gericht zu sprechen, sondern souverän unseren Weg weiter fokussiert mit Christus fortsetzen (vgl. Lukas 9,52-56).
Lukas 9,52-56:
52 Und er (Anm.: Jesus Christus => Erlösung) sandte Boten vor sich her; die gingen hin und kamen in ein Dorf der Samariter, ihm Herberge zu bereiten.
53 Und sie nahmen ihn nicht auf, weil er sein Angesicht gewandt hatte, nach Jerusalem zu wandern.
54 Als aber das seine Jünger Jakobus (Anm.: Eigenwille nach eigener Vorstellung) und Johannes (Anm.: Gnade Gottes) sahen, sprachen sie: Herr, willst du, so wollen wir sagen, dass Feuer vom Himmel falle und sie verzehre.
55 Jesus aber wandte sich um und wies sie zurecht.
56 Und sie gingen in ein andres Dorf.
52 Und er (Anm.: Jesus Christus => Erlösung) sandte Boten vor sich her; die gingen hin und kamen in ein Dorf der Samariter, ihm Herberge zu bereiten.
53 Und sie nahmen ihn nicht auf, weil er sein Angesicht gewandt hatte, nach Jerusalem zu wandern.
54 Als aber das seine Jünger Jakobus (Anm.: Eigenwille nach eigener Vorstellung) und Johannes (Anm.: Gnade Gottes) sahen, sprachen sie: Herr, willst du, so wollen wir sagen, dass Feuer vom Himmel falle und sie verzehre.
55 Jesus aber wandte sich um und wies sie zurecht.
56 Und sie gingen in ein andres Dorf.
Wenn wir mit dem richtigen geistlichen Fokus vorangehen, gehört für uns dazu, sich der Gnade Gottes jeden Tag bewusst zu sein, um diese mit der erforderlichen Wahrheit des Wortes Gottes zu vermengen, so ähnlich wie es zur Zeit nach der Evangelisation von Samarien durch Philippus geschah. Diese Evangelisation hatte zur Folge, dass aus dem Zentrum Jerusalems das apostolische Team von Wahrheit (Anm.: Petrus) und Gnade (Anm.: Johannes) ausgesandt wurde, um die noch vorhandene Zauberei in Samarien, von einem Mann namens Simon ausgeübt, zu konfrontieren.
Der Zauberer Simon manipulierte die Menschen mit seiner „Gabe“, indem er Zeichen und Wunder tat. Sein Ziel war es bei den Menschen anerkannt zu sein, weshalb er darauf aus war, jeden Fokus der Menschen bzw. Gesellschaft von Jesus Christus wegzuziehen, um sie allein auf ihn und seinen Dienst auszurichten.
Darüber hinaus kooperierte er mit der Kraft der Wurzel allen Übels, nämlich dem Mammon, die Liebe zum Geld. Das wird anhand der Aussage des Zauberers Simon deutlich, der die Kraft des Heiligen Geistes von den zwei Aposteln Petrus und Johannes käuflich erwerben wollte. Es ging ihm darum noch mehr bei Menschen Einfluss nehmen und diese dadurch manipulieren zu können sowie von der Wahrheit abzuhalten (vgl. 1.Timotheus 6,10 i.V.m. Apostelgeschichte 8,5.9-11.14.18-23).
1.Timotheus 6,10:
10 Denn Geldgier ist eine Wurzel alles Übels; danach hat einige gelüstet und sie sind vom Glauben abgeirrt und machen sich selbst viel Schmerzen.
10 Denn Geldgier ist eine Wurzel alles Übels; danach hat einige gelüstet und sie sind vom Glauben abgeirrt und machen sich selbst viel Schmerzen.
Apostelgeschichte 8,5.9-11.14.18-23:
5 Philippus aber kam hinab in die Hauptstadt Samariens und predigte ihnen von Christus. …
9 Es war aber ein Mann mit Namen Simon, der zuvor in der Stadt Zauberei trieb und das Volk von Samaria in seinen Bann zog, weil er vorgab, er wäre etwas Großes. 10 Und alle hingen ihm an, Klein und Groß, und sprachen: Dieser ist die Kraft Gottes, die die Große genannt wird.
11 Sie hingen ihm aber an, weil er sie lange Zeit mit seiner Zauberei in seinen Bann gezogen hatte. …
14 Als aber die Apostel in Jerusalem hörten, dass Samarien das Wort Gottes angenommen hatte, sandten sie zu ihnen Petrus und Johannes. …
18 Als aber Simon sah, dass der Geist gegeben wurde, wenn die Apostel die Hände auflegten, bot er ihnen Geld an 19 und sprach: Gebt auch mir die Macht, damit jeder, dem ich die Hände auflege, den Heiligen Geist empfange.
20 Petrus aber sprach zu ihm: Dass du verdammt werdest mitsamt deinem Geld, weil du meinst, Gottes Gabe werde durch Geld erlangt.
21 Du hast weder Anteil noch Anrecht an dieser Sache; denn dein Herz ist nicht rechtschaffen vor Gott.
22 Darum tu Buße für diese deine Bosheit und flehe zum Herrn, ob dir das Trachten deines Herzens vergeben werden könne.
23 Denn ich sehe, dass du voll bitterer Galle bist und verstrickt in Ungerechtigkeit.
5 Philippus aber kam hinab in die Hauptstadt Samariens und predigte ihnen von Christus. …
9 Es war aber ein Mann mit Namen Simon, der zuvor in der Stadt Zauberei trieb und das Volk von Samaria in seinen Bann zog, weil er vorgab, er wäre etwas Großes. 10 Und alle hingen ihm an, Klein und Groß, und sprachen: Dieser ist die Kraft Gottes, die die Große genannt wird.
11 Sie hingen ihm aber an, weil er sie lange Zeit mit seiner Zauberei in seinen Bann gezogen hatte. …
14 Als aber die Apostel in Jerusalem hörten, dass Samarien das Wort Gottes angenommen hatte, sandten sie zu ihnen Petrus und Johannes. …
18 Als aber Simon sah, dass der Geist gegeben wurde, wenn die Apostel die Hände auflegten, bot er ihnen Geld an 19 und sprach: Gebt auch mir die Macht, damit jeder, dem ich die Hände auflege, den Heiligen Geist empfange.
20 Petrus aber sprach zu ihm: Dass du verdammt werdest mitsamt deinem Geld, weil du meinst, Gottes Gabe werde durch Geld erlangt.
21 Du hast weder Anteil noch Anrecht an dieser Sache; denn dein Herz ist nicht rechtschaffen vor Gott.
22 Darum tu Buße für diese deine Bosheit und flehe zum Herrn, ob dir das Trachten deines Herzens vergeben werden könne.
23 Denn ich sehe, dass du voll bitterer Galle bist und verstrickt in Ungerechtigkeit.
Mit Hilfe der genannten Ereignisse aus Lukas 9,51ff. und Apostelgeschichte 8,4ff. erkennen wir, dass die Stadt Jerusalem eine besondere Bedeutung trägt. Einmal ging es um die Bewegung in Samarien mit dem Fokus auf Jerusalem und das andere Mal ging es um die Bewegung aus Jerusalem nach Samarien. Somit wird für uns deutlich, dass die Bewegung des „Leibes Jesu“ mit dem Fokus nach Jerusalem die gnadenvolle Verschonung vor einem Urteil mit sich bringt, wobei die apostolische Bewegung aus Jerusalem heraus ein gerechtes Urteil für die zur Folge hat, die eine korrupte Herzenshaltung haben.
Die ewige Stadt Jerusalem, die Gründung des Friedens
Anhand der Bibelstelle zu dem herunterkommenden Stadtkomplex aus Offenbarung 21,2 wird offenbar, dass die Braut Jesu in ihrer Schönheit beschrieben und zugleich ein Hinweis auf ein gutes, geistliches Fürstentum ist, das sich „Jerusalem“ nennt, was soviel wie „Gründung des Friedens“ bedeutet. Damit wir als Volk Gottes noch klarer verstehen, was sich für eine Salbung in der Braut Jesu befindet, hilft uns die Erklärung zu dem hebräischen Wort „Schalom“, was „Vollständigkeit, Ganzheit, Gesundheit, Friede, Wohlergehen, Schutz, Zuverlässigkeit, Stille, Erfolg, Perfektion, Fülle, Ruhe, Harmonie und die Abwesenheit von Hetze und Uneinigkeit“ bedeutet.
Da der dunkle Fürst Satan oder auch der Gegenspieler Gottes aus der Luft kooperiert und der geistliche Kampf ebenfalls dort stattfindet, ist es notwendig, dass wir uns in der einheitlichen Struktur der Braut Jesu voran bewegen, um effektiv gegen die Finsternis vorzugehen (vgl. Epheser 2,2 i.V.m. Epheser 6,12).
Epheser 2,2:
… 2 in denen ihr früher gelebt habt nach der Art dieser Welt, unter dem Mächtigen, der in der Luft herrscht, nämlich dem Geist, der zu dieser Zeit am Werk ist in den Kindern des Ungehorsams.
Epheser 6,12:
12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel.
Wir sind als Braut des Lammes aufgerufen durch unsere geistlichen Handlungen, wie z.B. Gebet, Prophetie, Predigt, Botschaften teilen und auch sichtbaren Handlungen, als Werke der Barmherzigkeit, die Pläne Gottes aus dem Himmel auf der Erde umzusetzen, indem wir den „Schalom“ unseres Friedefürsten Jesus Christus richtig anwenden und diesen auch mit unserer Fähigkeit den Menschen übermitteln. Die einheitliche Struktur der Braut des Lammes beinhaltet die Botschaft des Alten – Tenach, und Neuen Testaments, in dem sich Jesus auf der einen Seite verborgen und auf der anderen Seite deutlich sichtbar befindet.
Es ist diese Struktur, die sich aus Juden- und Heidenchristen zusammensetzt, wobei der Fokus auf den Perlentoren und den edlen Mauergrundsteinen des messianischen Jerusalems liegt.
Die Stämme Israels waren im Tenach in Form von Edelsteinen auf dem Brustpanzer des Hohenpriesters (vgl. 2.Mose 28,15-21) und werden im Neuen Testament zu Perlentoren, die jeweils eine hohe geistliche Engelbewegung mit sich bringen, die freigesetzt wird, wenn Menschen im Glauben aufgrund der Botschaft durch die Braut des Lammes durch die Tore gehen, die sich untereinander von ihrer Substanz nicht unterscheiden, da sie Perlen sind. Diese Perlentore weisen somit auf Jesus Christus, die einzige wahre Tür hin, der den hinzukommenden Menschen, die an ihn glauben eine großartige Versorgung nach Geist, Seele und Leib zuteilwerden lässt.
Um in dieser Regierungsstruktur der Braut bzw. Frau des Lammes zu wandeln, ist es wichtig, dass wir in die Freiheit des Geistes eintreten, die in sich eine gesunde Ordnung trägt und mit freiwillig vertrauensvoller Unterordnung verbunden ist (vgl. 1.Korinther 14,33a; 2.Korinther 3,17 i.V.m. Matthäus 23,11; 1.Petrus 5,6).
1.Korinther 14,33a:
33a Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens. …
2.Korimther 3,17:
17 Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.
Matthäus 23,11:
11 Der Größte unter euch soll euer Diener sein.
1.Petrus 5,6:
6 So demütigt euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zu seiner Zeit.
Die Freiheit des Geistes, die mit der Anerkennung der Wahrheit und Ordnung Gottes verbunden ist, beruht auf dem ordnungsgemäßen Miteinander und richtigen geistlichen Autoritätsverständnis unter den Heiligen im Volk Gottes, so dass es zur effektiven geistlichen Zurüstung durch die Amtsträger im fünffältigen Dienst in der Ekklesia kommen kann.
Diese Zurüstung beinhaltet, dass Jesus Christus als Bräutigam und König der Könige geoffenbart und tiefergehend geehrt wird, der sein Volk als „letzter Adam“ in die Identität der „letzten Eva“ hineinführt und sie darin absichert (vgl. 1.Korinther 15,45).
1.Korinther 15,45:
45 Wie geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, „wurde zu einem lebendigen Wesen“ (vgl. 1.Mose 2,7), und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht.
Das neue biblische Jahr 5786 ist demnach ein strategisch wichtiges Jahr zur weiterführenden Bewegung Gottes, die mit der Einheit in der Freude an der Wahrheit und Liebe zu dem einen wahren Gott großen Einfluss nimmt, um Menschen in die Begegnung mit Christus zu führen. Ein neuer Zyklus, der unsere Hingabe zur alleinigen Wahrheit des Wortes Gottes erfordert, um miteinander die höheren Wege Gottes zu gehen (vgl. Jesaja 55,6-9).
Jesaja 55,6-9:
6 Suchet den HERRN, solange er zu finden ist; ruft ihn an, solange er nahe ist.
7 Der Gottlose lasse von seinem Wege und der Übeltäter von seinen Gedanken und bekehre sich zum HERRN, so wird er sich seiner erbarmen, und zu unserm Gott, denn bei ihm ist viel Vergebung.
8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR,9 sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.
Amen und Amen.
Ein lebendiges und süßes Jahr 5786,
Daniel und Tina Glimm