Im Zusammenhang mit der Versetzung des Tores von Gaza durch Simson ist es für uns als Ekklēsia – Gemeinde Jesu entscheidend, dass wir mit einem erhöhten Blick und somit einer größeren geistlichen Perspektive die gesellschaftlichen Umstände richtig erkennen.
Die richtige geistliche Perspektive
Es gilt unseren Blick aus dem säkularen Bereich und der Umgebung des Unreinen sowie Bösen, das sich derzeit global intensiviert erhoben hat, mit der richtigen geistlichen Perspektive entgegenzustehen (vgl. Richter 16,1-3).
Richter 16,1-3:
1 Simson ging nach Gaza und sah dort eine Hure und ging zu ihr.
2 Da wurde den Gazatitern gesagt: Simson ist hierher gekommen! Und sie umstellten ihn und ließen auf ihn lauern am Stadttor; aber die ganze Nacht verhielten sie sich still und dachten: Morgen, wenn es licht wird, wollen wir ihn umbringen.
3 Simson aber lag bis Mitternacht. Da stand er auf um Mitternacht und ergriff beide Torflügel am Stadttor samt den beiden Pfosten, hob sie aus mit den Riegeln und legte sie auf seine Schultern und trug sie hinauf auf die Höhe des Berges vor Hebron.
1 Simson ging nach Gaza und sah dort eine Hure und ging zu ihr.
2 Da wurde den Gazatitern gesagt: Simson ist hierher gekommen! Und sie umstellten ihn und ließen auf ihn lauern am Stadttor; aber die ganze Nacht verhielten sie sich still und dachten: Morgen, wenn es licht wird, wollen wir ihn umbringen.
3 Simson aber lag bis Mitternacht. Da stand er auf um Mitternacht und ergriff beide Torflügel am Stadttor samt den beiden Pfosten, hob sie aus mit den Riegeln und legte sie auf seine Schultern und trug sie hinauf auf die Höhe des Berges vor Hebron.
Hierbei ist es wichtig, dass wir uns als Ekklēsia – Gemeinde Jesu dessen bewusst sind, dass wir uns im Geist im Bereich der Ewigkeit aufhalten, wo Christus ist und von diesem aus, agieren (vgl. Johannes 17,15-16 i.V.m. Epheser 2,6; Kolosser 3,1).
Johannes 17,15-16:
15 Ich bitte dich nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen.
16 Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin.
15 Ich bitte dich nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen.
16 Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin.
Epheser 2,6:
… 6 und er hat uns mit auferweckt und mit eingesetzt im Himmel in Christus Jesus, …
… 6 und er hat uns mit auferweckt und mit eingesetzt im Himmel in Christus Jesus, …
Kolosser 3,1:
1 Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes.
1 Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes.
Diese Perspektive umfasst das Erkennen der Reifephase zur Ernte sowie das Näherkommen der Erlösungskraft Jesu in dieser Zeit (vgl. Lukas 4,35b i.V.m. Lukas 21,28).
Johannes 4,35b:
… 35b Hebt eure Augen auf und seht auf die Felder, denn die sind reif zur Ernte.
… 35b Hebt eure Augen auf und seht auf die Felder, denn die sind reif zur Ernte.
Lukas 21,28:
28 Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.
28 Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.
Die geistliche Ernte und das Vorwärtsgehen in Heiligkeit und Gerechtigkeit
Der Prozess der geistlichen Ernte, die eine Ernte zur Gerechtigkeit und zum Gericht ist, geht einher mit dem Wirken der von Gott gesandten Engel, da Gott Geist ist und deren Gegenwart Winde sind. Diese werden von Gott ausgesandt für diejenigen, die das Heil ererben sollen (vgl. Matthäus 13,39b-43 i.V.m. Offenbarung 14,15; Hebräer 1,7.14).
Matthäus 13,39b:
… 39b Die Ernte ist das Ende der Welt. Die Schnitter sind die Engel.
40 Wie man nun das Unkraut ausjätet und mit Feuer verbrennt, so wird es auch am Ende der Welt gehen.
41 Der Menschensohn wird seine Engel senden, und sie werden sammeln aus seinem Reich alles, was zum Abfall verführt, und die da Unrecht tun, 42 und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappern sein.
43 Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in ihres Vaters Reich. Wer Ohren hat, der höre!
Offenbarung 14,15:
15 Und ein andrer Engel kam aus dem Tempel und rief dem, der auf der Wolke saß, mit großer Stimme zu: Setze deine Sichel an und ernte; denn die Zeit zu ernten ist gekommen, denn die Ernte der Erde ist reif geworden.
Hebräer 1,7.14:
7 Von den Engeln spricht er zwar (vgl. Psalm 104,4): „Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen“, …
14 Sind sie nicht allesamt dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die das Heil ererben sollen?
7 Von den Engeln spricht er zwar (vgl. Psalm 104,4): „Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen“, …
14 Sind sie nicht allesamt dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die das Heil ererben sollen?
Auf ähnliche Weise wie der Nasiräer und Richter Simson vom Stamm Dan vorging als er das Tor der Hurerei und des Mordplans (Anm.: der böse Plan, die Gerechtigkeit Gottes zu entfernen), das sich in Gaza befand an einen höheren Ort versetzte, sollten wir als Heilige im Geist vorgehen. Simson hatte es um Mitternacht aus der Verankerung gerissen und auf den Berg, der sich gegenüber von Hebron befand, positioniert.
Hierbei weist uns das Wort Gottes darauf hin, dass wir uns in Heiligkeit und der Gerechtigkeit Gottes in Christus Jesus voran bewegen, worauf uns das Leben von Simson als Nasiräer und Richter als Hinweis dient.
Durch diese übernatürliche Versetzung des Tores verwandelte Simson das Tor der Hurerei und des Mordplans in das Tor der Gnade, um den Menschen die Möglichkeit zu geben in den „Bundesort bzw. die Gesellschaft/Verbindung des Bundes“ einzutreten. Das ist, was der Ortsname „Hebron“ bedeutet.
Weiterhin wurde durch Simsons Eingreifen um Mitternacht der neue Zeitzyklus des Bösen blockiert und stattdessen wurde der neue Zeitzyklus der Gnade, Hoffnung und wahrhaftigen Liebe eingeläutet, der zu seiner Zeit bereits ein Vorbote auf den Kreuzestod Jesu war (vgl. Johannes 3,16 i.V.m. Johannes 10,9; Johannes 19,16-18).
Johannes 3,16:
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Johannes 10,9:
9 Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.
9 Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.
Johannes 19,16-18:
16 Da überantwortete er ihnen Jesus, dass er gekreuzigt würde. Sie nahmen ihn aber 17 und er trug sein Kreuz und ging hinaus zur Stätte, die da heißt Schädelstätte, auf Hebräisch Golgatha.
18 Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere zu beiden Seiten, Jesus aber in der Mitte.
16 Da überantwortete er ihnen Jesus, dass er gekreuzigt würde. Sie nahmen ihn aber 17 und er trug sein Kreuz und ging hinaus zur Stätte, die da heißt Schädelstätte, auf Hebräisch Golgatha.
18 Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere zu beiden Seiten, Jesus aber in der Mitte.
Die höhere Qualität der Kommunikation Gottes und die Edelsteine
Diese Versetzung des Tores durch Simson kann ebenfalls als ein Hinweis gesehen werden an einen höheren geistlichen Ort zu treten, um die Regierungsherrschaft Gottes inmitten der Ewigkeit besser zu verstehen. Es verhält sich ähnlich wie in der Vision von Johannes als er begann Jesus Christus aus einer höheren Ebene zu sich sprechen zu hören, was auf eine höhere Qualität innerhalb der Kommunikation mit Christus Jesus hinweist (vgl. Offenbarung 4,1-3).
Offenbarung 4,1-3:
1 Danach sah ich, und siehe, eine Tür war aufgetan im Himmel, und die erste Stimme, die ich mit mir hatte reden hören wie eine Posaune, die sprach: Steig herauf, ich will dir zeigen, was nach diesem geschehen soll.
2 Alsbald wurde ich vom Geist ergriffen. Und siehe, ein Thron stand im Himmel und auf dem Thron saß einer.
3 Und der da saß, war anzusehen wie der Stein Jaspis und Sarder; und ein Regenbogen war um den Thron, anzusehen wie ein Smaragd.
1 Danach sah ich, und siehe, eine Tür war aufgetan im Himmel, und die erste Stimme, die ich mit mir hatte reden hören wie eine Posaune, die sprach: Steig herauf, ich will dir zeigen, was nach diesem geschehen soll.
2 Alsbald wurde ich vom Geist ergriffen. Und siehe, ein Thron stand im Himmel und auf dem Thron saß einer.
3 Und der da saß, war anzusehen wie der Stein Jaspis und Sarder; und ein Regenbogen war um den Thron, anzusehen wie ein Smaragd.
Um diese Art der Kommunikation Gottes zu verstehen, ist es unabdingbar, dass wir uns in einen höheren geistlichen Bereich begeben, wo Christus Jesus ist. Wenn wir unsere geistliche Perspektive durch die Führung des Heiligen Geistes an einen höheren Ort versetzen lassen, werden wir Christus auf eine neue Weise zu uns sprechen hören und ihn in einer neuen geistlichen Facette sehen.
Diese höhere Ebene ist mit der grünen Farbe des Smaragds verbunden, die uns noch tiefere Dimensionen seiner Anweisung vom Thron offenbart.
Um die Anweisung des HERRN tiefer zu verstehen, dient uns die nähere Betrachtung der Position des Smaragds im Brustpanzer – Choshen der Gerechtigkeit des Hohenpriesters.
Der Smaragd wurde als sogenannter „Schlussstein“ in der ersten Reihe des Choshen angeordnet. Diesem vorangestellt war der Sarder und dann der Topas (vgl. 2.Mose 28,17).
Der Smaragd wurde als sogenannter „Schlussstein“ in der ersten Reihe des Choshen angeordnet. Diesem vorangestellt war der Sarder und dann der Topas (vgl. 2.Mose 28,17).
2.Mose 28,17:
17 Und du sollst sie besetzen mit vier Reihen von Steinen. Die erste Reihe sei ein Sarder, ein Topas und ein Smaragd, …
17 Und du sollst sie besetzen mit vier Reihen von Steinen. Die erste Reihe sei ein Sarder, ein Topas und ein Smaragd, …
Der Smaragd als letzten Stein in der ersten Reihe deutet auf die erforderliche Zunahme von Gnade hin (vgl. Sacharja 4,7).
Sacharja 4,7:
7 Wer bist du, du großer Berg, der du doch vor Serubbabel zur Ebene werden musst? Er wird hervorholen den Schlussstein, sodass man rufen wird: Glück (Anm.: Gnade) zu! Glück zu!
7 Wer bist du, du großer Berg, der du doch vor Serubbabel zur Ebene werden musst? Er wird hervorholen den Schlussstein, sodass man rufen wird: Glück (Anm.: Gnade) zu! Glück zu!
Der Schlussstein fungiert wie die Spitze eines Berges, die den Berg in seiner Größe zeigt.
Deshalb ist es die Kraft der Gnade Gottes, durch die die Dinge und Pläne des HERRN komplettiert sowie in ihrer Größe erkennbar werden, so dass sich jedes aus dem eigenen Willen durchgeführte Werk letztlich vor der Größe der Gnade Gottes beugen muss.
Deshalb ist es die Kraft der Gnade Gottes, durch die die Dinge und Pläne des HERRN komplettiert sowie in ihrer Größe erkennbar werden, so dass sich jedes aus dem eigenen Willen durchgeführte Werk letztlich vor der Größe der Gnade Gottes beugen muss.
Darüber hinaus offenbart uns die erste Reihe auf dem Brustpanzer – Choshen einen Appell, sich im Blut des Lammes Gottes aufzuhalten und dieses im Leben anzuwenden, was mit der Vergebungskraft verbunden ist. Dadurch erst sind wir in der Lage im Feuer Gottes von innen nach außen zu leuchten, um die Kraft Gottes zu offenbaren, die Blitzen entspricht und denen, die im Glauben danach suchen ein Belohner sein wird (vgl. Hebräer 11,6).
Hebräer 11,6:
6 Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ⟨ihm⟩ wohlzugefallen; denn wer Gott naht, muss glauben, dass er ist und denen, die ihn suchen, ein Belohner sein wird.
6 Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ⟨ihm⟩ wohlzugefallen; denn wer Gott naht, muss glauben, dass er ist und denen, die ihn suchen, ein Belohner sein wird.
Das liegt darin begründet, dass das hebräische Wort für „Sarder/Karneol“ das Wort „odem“ ist und sich von dem Wurzelwort „‘ādam“ ableitet, was „rot färben, rot sein, rosig sein“ bedeutet (vgl. 1.Johannes 1,7).
1.Johannes 1,7:
7 Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde.
7 Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde.
Das Wort „Topas – piṭdāh“ leitet sich von dem indisch (Sanskrit) stämmigen Wort „tapas“ ab, was „gelb, Feuer“ oder „Leuchten, suchen“ ausdrückt (vgl. Lukas 3,16; Markus 9,49 i.V.m. Psalm 119,105).
Lukas 3,16:
… 16 antwortete Johannes und sprach zu allen: Ich taufe euch mit Wasser; es kommt aber einer, der ist stärker als ich, und ich bin nicht wert, dass ich ihm die Riemen seiner Schuhe löse; der wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.
… 16 antwortete Johannes und sprach zu allen: Ich taufe euch mit Wasser; es kommt aber einer, der ist stärker als ich, und ich bin nicht wert, dass ich ihm die Riemen seiner Schuhe löse; der wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.
Markus 9,49:
49 Denn jeder wird mit Feuer gesalzen werden.
49 Denn jeder wird mit Feuer gesalzen werden.
Psalm 119,105:
105 Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.
105 Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.
Das hebräische Wort für „Smaragd“ ist „bāräqät“ und ist abgeleitet von dem Wurzelwort „bārāq“, was „Blitz, blitzen“ bedeutet. (vgl. Hesekiel 1,13 i.V.m. Offenbarung 4,5; Anm.: Worterklärung unter anderem entnommen aus der Elberfelder Studienbibel mit der Wortschlüsselnummer: 124*, 6489*,1322, 1326* und dem biblischen Namenlexikon von Abraham Meister zu „Topas“ in der Rubrik Edelsteine, Nr. 19)
Hesekiel 1,13:
13 Und in der Mitte zwischen den Gestalten sah es aus, wie wenn feurige Kohlen brennen,
und wie Fackeln, die zwischen den Gestalten hin und her fuhren. Das Feuer leuchtete und aus dem Feuer kamen Blitze.
13 Und in der Mitte zwischen den Gestalten sah es aus, wie wenn feurige Kohlen brennen,
und wie Fackeln, die zwischen den Gestalten hin und her fuhren. Das Feuer leuchtete und aus dem Feuer kamen Blitze.
Offenbarung 4,5:
5 Und von dem Thron gingen aus Blitze, Stimmen und Donner; und sieben Fackeln mit Feuer brannten vor dem Thron, das sind die sieben Geister Gottes.
5 Und von dem Thron gingen aus Blitze, Stimmen und Donner; und sieben Fackeln mit Feuer brannten vor dem Thron, das sind die sieben Geister Gottes.
Deshalb positionieren wir uns bestenfalls vom Heiligen Geist entsprechend seinem Willen als lebendige Steine im Haus Gottes, so dass wir in dieser Zeit mit dem Feuer und der Kraft Gottes aus der Ebene des HERRN als ewigen König seinen Willen tun (vgl. 1.Petrus 2,5-10).
1.Petrus 2,5-10:
5 Und auch ihr als lebendige Steine erbaut euch zum geistlichen Hause und zur heiligen Priesterschaft, zu opfern geistliche Opfer, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus.
6 Darum steht in der Schrift (vgl. Jesaja 28,16): „Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zuschanden werden.“
7 Für euch nun, die ihr glaubt, ist er kostbar; für die Ungläubigen aber ist „der Stein, den die Bauleute verworfen haben und der zum Eckstein geworden ist, 8 ein Stein des Anstoßes und ein Fels des Ärgernisses“ (vgl. Psalm 118,22; Jesaja 8,14); sie stoßen sich an ihm, weil sie nicht an das Wort glauben, wozu sie auch bestimmt sind.
9 Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht; 10 die ihr einst „nicht ein Volk“ wart, nun aber „Gottes Volk“ seid, und einst nicht in Gnaden wart, nun aber in Gnaden seid (vgl. Hosea 2,25).
5 Und auch ihr als lebendige Steine erbaut euch zum geistlichen Hause und zur heiligen Priesterschaft, zu opfern geistliche Opfer, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus.
6 Darum steht in der Schrift (vgl. Jesaja 28,16): „Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zuschanden werden.“
7 Für euch nun, die ihr glaubt, ist er kostbar; für die Ungläubigen aber ist „der Stein, den die Bauleute verworfen haben und der zum Eckstein geworden ist, 8 ein Stein des Anstoßes und ein Fels des Ärgernisses“ (vgl. Psalm 118,22; Jesaja 8,14); sie stoßen sich an ihm, weil sie nicht an das Wort glauben, wozu sie auch bestimmt sind.
9 Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht; 10 die ihr einst „nicht ein Volk“ wart, nun aber „Gottes Volk“ seid, und einst nicht in Gnaden wart, nun aber in Gnaden seid (vgl. Hosea 2,25).
Amen und Amen.
In Seiner Weisheit,
Daniel Glimm