Die zwei Feste und die Monate ''Kislew'' und ''Tebeth''

Es ist wichtig für uns als Leib Jesu zu wissen, welche Feiertage in diesem Monat im jüdischen und auch im gregorianischen Kalender gefeiert werden, um das Reden Gottes für diese Zeitphase zu erkennen.

Der Monat Dezember und die Monate Kislew und Tebeth

In dem gregorianischen Monat Dezember feiern wir als Christen das Weihnachtsfest, das angekündigt wird mit den vier Sonntagen des Advents.
Das jüdische Volk hingegen befindet sich im Monat “Kislew” (Anm.: “dick“), der sich bei uns vom November bis in den Dezember hineinstreckt und am 28. Dezember in diesem Jahr endet.
An diesem genannten Datum fängt der neue hebräische Monat “Tebeth” (Anm.: “Schlamm”) an.
In diesen beiden jüdischen Monaten feiern die Juden “Chanukka”, das als das Fest der Einweihung und auch als Fest der Lichter bekannt ist.

Die Bedeutung der jüdischen Monate

Damit wir als Volk Gottes den Schwerpunkt des HERRN im Dezember verstehen, ist es von Bedeutung den Hintergrund der jüdischen Feste nicht unbeachtet zu lassen, was nicht bedeutet, dass wir sie feiern müssen.
Trotzdem sollten wir als Christen nicht vergessen, dass wir in den jüdischen Ölbaum als wilde Zweige eingepfropft sind (vgl. Römer 11, 17-24).
 
Römer 11,17-24:
17 Wenn aber nun einige von den Zweigen ausgebrochen wurden und du, der du ein wilder Ölzweig warst, in den Ölbaum eingepfropft worden bist und teil bekommen hast an der Wurzel und dem Saft des Ölbaums, 18 so rühme dich nicht gegenüber den Zweigen. Rühmst du dich aber, so sollst du wissen, dass nicht du die Wurzel trägst, sondern die Wurzel trägt dich.
19 Nun sprichst du: Die Zweige sind ausgebrochen worden, damit ich eingepfropft würde.
20 Ganz recht! Sie wurden ausgebrochen um ihres Unglaubens willen; du aber stehst fest durch den Glauben. Sei nicht stolz, sondern fürchte dich!
21 Hat Gott die natürlichen Zweige nicht verschont, wird er dich doch wohl auch nicht verschonen.
22 Darum sieh die Güte und den Ernst Gottes: den Ernst gegenüber denen, die gefallen sind, die Güte Gottes aber dir gegenüber, sofern du bei seiner Güte bleibst; sonst wirst du auch abgehauen werden.
23 Jene aber, sofern sie nicht im Unglauben bleiben, werden eingepfropft werden; denn Gott kann sie wieder einpfropfen.
24 Denn wenn du aus dem Ölbaum, der von Natur wild war, abgehauen und wider die Natur in den edlen Ölbaum eingepfropft worden bist, wie viel mehr werden die natürlichen Zweige wieder eingepfropft werden in ihren eigenen Ölbaum.

Das Fest “Chanukka”

Das jüdische Lichterfest “Chanukka” ist eine Erinnerung an die Wiedereinweihung des zweiten jüdischen Tempels in Jerusalem im jüdischen Jahr 3597.
In diesem Zusammenhang steht das Buch der “Makkabäer”, die den jüdischen Tempel heiligten, indem sie heidnische Gegenstände aus ihm entfernten.
Das Feuer im Tempel sollte niemals erlöschen (vgl. 3.Mose 6,5-6). Nach der Überlieferung war aufgrund der Eroberung der Syrer nur noch ein Krug geweihtes Öl vorzufinden. Dieses Öl reichte für gerade mal einen Tag. Für die Herstellung neuen geweihten Öls werden aber acht Tage benötigt. Durch ein Wunder hat das Licht jedoch acht Tage gebrannt, bis neues geweihtes Öl hergestellt worden war. Daran erinnern die acht Lichter des Chanukka-Leuchters. Jeden Tag wird ein Licht mehr angezündet, bis am Ende alle acht brennen.
Tatsächlich hat der Leuchter oft neun Arme oder Lichterhalter, das neunte Licht ist der Diener (hebr. Schamasch).
Nur mit diesem dürfen die anderen angezündet werden, nachdem die notwendigen Segen (hebr. Brachot) gesprochen wurden. Als Lichter werden Kerzen oder Öllämpchen benutzt
(Anm.: Teilauszug von: wikipedia.de
).

Das dickflüssige Öl

Im 2. Buch der Makkabäern (Anm.: Apokryphen) können wir einen wichtigen Hinweis auf dieses wertvolle und dickflüssige Wasser/ Öl finden, welches Neftar oder auch Neftai (Anm.: bedeutet “Reinigung“) genannt wurde (vgl. 2.Makkabäer 1,18-36).


2.Makkabäer 1,18-36:
18 Weil wir nun gedenken, am 25. Tag des Monats Kislew die Reinigung des Tempels zu begehen, haben wir's für unsere Pflicht gehalten, euch das mitzuteilen, damit auch ihr dies Fest so begeht, wie man das Laubhüttenfest und den Tag begeht, an dem Nehemia das Feuer gefunden hat, als er den Tempel und den Altar baute und wieder opferte.
19 Denn als unsre Väter nach Persien weggeführt wurden, haben die frommen Priester jener Zeit Feuer vom Altar genommen und es heimlich in der Höhlung eines Brunnens versteckt, der eine wasserfreie Stelle besaß; dort verwahrten sie es so, dass niemand den Ort erfuhr.
20 Als nun nach vielen Jahren Nehemia nach dem Willen Gottes vom König von Persien heimgesandt wurde, schickte er Nachkommen der Priester, die das Feuer verborgen hatten, damit sie es wieder suchten. Aber wie sie uns berichtet haben, haben sie kein Feuer, sondern dickflüssiges Wasser gefunden.
21 Das gebot er ihnen zu schöpfen und zu bringen. Als nun alles zum Opfer zugerüstet war, hat Nehemia den Priestern befohlen, sie sollten das Wasser über das Holz und das Opfer, das auf dem Holz lag, gießen.
22 Als sie das getan hatten und nach einiger Zeit die Wolken vergangen waren und die Sonne aufleuchtete, da entzündete sich ein großes Feuer. Darüber verwunderten sich alle.
23 Die Priester und das Volk aber beteten, bis das Opfer verbrannt war. Und Jonatan stimmte an, die andern aber antworteten ihm mit Nehemia.
24 Dies aber war das Gebet: Herr, Herr, Gott, der du alle Dinge geschaffen hast und Furcht erregend, stark und gerecht bist und barmherzig und allein der rechte König und Wohltäter,
25 der du allein alle Gaben gibst, der du allein gerecht, allmächtig und ewig bist, der du Israel erlöst aus allem Übel, der du unsere Väter erwählt und sie geheiligt hast;
26 nimm das Opfer an für dein ganzes Volk Israel und bewahre und heilige dein Erbe.
27 Bring unsere Zerstreuten wieder zusammen, erlöse, die den Heiden dienen müssen, und sieh die Verachteten an, vor denen alle ein Grauen haben: damit die Heiden erfahren, dass du unser Gott bist.
28 Bestrafe, die uns unterdrücken und mit großem Übermut uns alle Schande antun.
29 Pflanze dein Volk wieder ein an deinem heiligen Ort, wie Mose gesagt hat.
30 Die Priester aber sangen die Lobgesänge dazu.
Als aber das Opfer verzehrt war, 31 ließ Nehemia das übrige Wasser auf große Steine gießen.
32 Auch da ging eine Flamme auf; aber sie wurde überstrahlt vom Leuchten des Feuers auf dem Altar.
33 Dies alles ist bekannt geworden und vor den König der Perser gekommen, dass man nämlich an dem Ort, wo die weggeführten Priester das Feuer versteckt hatten, Wasser gefunden hätte, mit dem dann die Leute Nehemias die Opfer geheiligt hätten.
34 Da prüfte es der König nach und ließ den Ort einfriedigen und zum Heiligtum erklären;
35 und denen der König gnädig war, denen gab er viele kostbare Geschenke aus seinem Schatz.
36 Und die Leute Nehemias nannten dies Wasser Neftar, auf Deutsch: Reinigung; die meisten aber nennen es Neftai.

Da der Monat “Kislew” in Verbindung mit dem Begriff “dick” steht, weist er ebenfalls auf das dickflüssige Wasser/ Öl hin (vgl. 2.Makkabäer 1, 20), das in der Sprache der Seher auf die kraftvolle Gegenwart des Heiligen Geistes und die Heiligung/ Reinigung hinweist.

Die Attribute des hebräischen Monats “Kislew” und “Tebeth”

Um noch mehr Schätze der Weisheit und der Erkenntnis aus dem Monat Dezember zu entnehmen, ist es wichtig, dass wir als Volk Gottes verstehen, dass Gott verschiedene Monate unter den Schirm von verschiedenen Jahreszeiten gestellt hat.
Jeder Monat und jede Jahreszeit trägt besondere Eigenschaften, wie zum Beispiel die Witterung, Feiertage oder Tage der Erinnerung.
Und genau solche Zuteilung gibt es auch im geistlichen Bereich.

Die Produkte und die Witterung der zwei biblischen Monate

Der gregorianische Monat Dezember ist ein Monat, der in sich die hebräischen Monate “Kislew” und Tebeth” trägt, die mit dem Wachsen von Gras und im Flachland mit dem Wachsen von grünen Feldern und Weiden sowie Blumen in reicher Fülle in Verbindung steht.
Dies geht einher mit beständigem Regen (vgl. Esra 10,9.13) und dem Schnee/ Hagel sowie Sturm auf den Bergen.

Interpretation der Ernteprodukte und Ernteprozesse

Offenbarung, Gunst, Reinheit und Gerechtigkeit


Der Heilige Geist möchte uns offenbaren, dass wir als Volk Gottes auf die Zunahme seiner Offenbarung vorbereitet sein sollen, worauf das grüne wachsende Gras hindeutet.
Auch in den Zeiten von Schwierigkeiten will uns Jesus mit seiner Gegenwart heimsuchen. Darauf weisen die grünen Felder und Weiden im Flachland hin (vgl. Psalm 23; Hesekiel 3,22-23).


Psalm 23:
23 1 Ein Psalm Davids.
Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
2 Er weidet mich auf grünen Auen und führet mich zu frischen Wassern.
3 Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
4 Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
5 Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.
6 Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.


Hesekiel 3,22-23:
22 Und dort kam des HERRN Hand über mich und er sprach zu mir: Mach dich auf und geh hinaus in die Ebene; da will ich mit dir reden.
23 Und ich machte mich auf und ging hinaus in die Ebene; und siehe, dort stand die Herrlichkeit des HERRN, wie ich sie am Fluss Kebar gesehen hatte; und ich fiel nieder auf mein Angesicht.

Der beständige Einfluss des Heiligen Geistes

Der beständige und prüfende Einfluss des Heiligen Geistes in unserem Leben, wird zu dieser Zunahme von Offenbarung führen, die Gerechtigkeit hervorsprossen lässt.
Die bunten blühenden Blumen weisen auf das temporäre Zeitfenster der Gunst Gottes in diesem Zeitabschnitt hin.
Gerade am Ende des Monats Dezember wird es zu einer kraftvollen Zunahme von Offenbarung kommen, so wie sich die Feste Weihnachten und Chanukka überschneiden. Da wir jeden Advent mit dem Anzünden eines Lichtes feiern und die Juden zu Chanukka von Tag zu Tag ein Licht entzünden, ist dies ein Hinweis auf eine zweifache Zunahme von Offenbarung in dieser Zeit.

Hören auf Gottes Reden und der Schlamm des Spottes

Es ist wichtig, dass wir das Reden Gottes ernst nehmen und nicht auf den Schlamm achten, der gegen uns durch negative Worte von anderen Menschen geschleudert wird.
Der Schlamm hat in diesem Fall mit Spott und Verhöhnung zu tun.
Die spottende bzw. verhöhnende Kraft, weist auf einen Zusammenschluss von Menschen hin, die unter der dunklen Macht des Feindes stehen, um die die Heiligen auf ihrem Weg zu verspotten.

Behemoth

Dieser Zusammenschluss der Finsternis geschieht unter dem Einfluss von “Behemoth” (vgl. Hiob 40,15-24), der sich dort aufhält, wo keine klare und eindeutige Heiligung gepredigt wird.


Hiob 40,15-24:
15 Siehe da den Behemot, den ich geschaffen habe wie auch dich! Er frisst Gras wie ein Rind.
16 Siehe, welch eine Kraft ist in seinen Lenden und welch eine Stärke in den Muskeln seines Bauchs!
17 Sein Schwanz streckt sich wie eine Zeder; die Sehnen seiner Schenkel sind dicht geflochten.
18 Seine Knochen sind wie eherne Röhren, seine Gebeine wie eiserne Stäbe.
19 Er ist das erste der Werke Gottes; der ihn gemacht hat, gab ihm sein Schwert.
20 Die Berge tragen Futter für ihn, und alle wilden Tiere spielen dort.
21 Er liegt unter Lotosbüschen, im Rohr und im Schlamm verborgen.
22 Lotosbüsche bedecken ihn mit Schatten, und die Bachweiden umgeben ihn.
23 Siehe, der Strom schwillt gewaltig an: er dünkt sich sicher, auch wenn ihm der Jordan ins Maul dringt.
24 Kann man ihn fangen Auge in Auge und ihm einen Strick durch seine Nase ziehen?

Diese finstere Einheit liebt es sich in schlammigen Gewässern aufzuhalten, um plötzlich spottend aufzutauchen. Diese Kraft des Feindes bringt einen falschen Blick von Dingen, die dazu veranlasst spottend über die neuen Dinge, die Gott tut, zu reden.
Bei dem hebräischen Namen “Behemoth” handelt es sich um das Plural des Wortes “Tier, Vieh”.
Es wird in Verbindung mit einem riesenhaften “Untier”, dem Nilpferd oder dem Büffel gebracht.
Behemoth ist eine einengende Kraft, die dich einschüchtern und in Angst halten soll damit du nicht in das Feld deiner Bestimmung trittst (vgl. Psalm 22,12-16).


Psalm 22,12-16:
12 Sei nicht ferne von mir, denn Angst ist nahe; denn es ist hier kein Helfer.
13 Gewaltige Stiere haben mich umgeben, mächtige Büffel haben mich umringt.
14 Ihren Rachen sperren sie gegen mich auf wie ein brüllender und reißender Löwe.
15 Ich bin ausgeschüttet wie Wasser, alle meine Knochen haben sich voneinander gelöst; mein Herz ist in meinem Leibe wie zerschmolzenes Wachs.

Der Gegenangriff der Gerechten

Um diesem spottenden Angriff aus dem Schlamm zu widerstehen, ist es wichtig, dass wir den HERRN um den Haken der Gerechtigkeit bitten, dass er diese Einheit der Finsternis an ihren Ort gefangen führt. Weiterhin bittet den Vater, um die Ausstattung der Füße der Gazelle, was eine heilige Flexibilität und Schnelligkeit im Geist bedeutet, damit wir uns auf den Anhöhen des HERRN bewegen können (vgl. Psalm 18,34; Habakuk 3,19). Denn in seiner Gegenwart ist Schutz (vgl. Psalm 91).


Psalm 18,34:
34 Er macht meine Füße gleich den Hirschen und stellt mich auf meine Höhen.

Habakuk 3,19:
19 Denn der HERR ist meine Kraft, er wird meine Füße machen wie Hirschfüße und wird mich über die Höhen führen.

Wir müssen verstehen, dass sich die Offenbarung Gottes auf seinen Höhen aus der Intimität mit Jesus ergibt. Es ist der Platz, wo wir die Süße des Himmels aus dem Felsen saugen (vgl. 5.Mose 32,13).


5.Mose 32,13:
13 Er ließ ihn einherfahren über die Höhen der Erde und nährte ihn mit den Früchten des Feldes
und ließ ihn Honig saugen aus dem Felsen und Öl aus hartem Gestein, …

Die Zunahme von Offenbarung und Salbung können wir nur empfangen, wenn wir uns in der Intimität des Geistes zu Jesus bewegen. Er ist der Fels, der Honig und Öl gibt.

Gebet und Segen für Israel und Jerusalem

Gerade in diesem Zeitfenster ist es wichtig, dass wir uns an die Seite Israels stellen und für den Frieden Jerusalems beten (vgl. 4.Mose 6,22-27; Psalm 122).

Prophetische Fixpunkte zur Zeit der Geburt Jesu

Auch in der Zeit als Jesus geboren wurde, kam es zu einer zweifachen Offenbarungszunahme, die als erstes durch Simeon gelöst und dann durch die Prophetin Hanna weitergeführt wurde (vgl. Lukas 2,33-38).


Lukas 2,29-38:
29 Herr, nun lässt du deinen Diener in Frieden fahren, wie du gesagt hast; 30 denn meine Augen haben deinen Heiland gesehen, 31 den du bereitet hast vor allen Völkern, 32 ein Licht, zu erleuchten die Heiden und zum Preis deines Volkes Israel.
33 Und sein Vater und seine Mutter wunderten sich über das, was von ihm gesagt wurde.
34 Und Simeon segnete sie und sprach zu Maria, seiner Mutter: Siehe, dieser ist gesetzt zum Fall und zum Aufstehen für viele in Israel und zu einem Zeichen, dem widersprochen wird 35 – und auch durch deine Seele wird ein Schwert dringen –, damit vieler Herzen Gedanken offenbar werden.
36 Und es war eine Prophetin, Hanna, eine Tochter Phanuëls, aus dem Stamm Asser; die war hoch betagt. Sie hatte sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt, nachdem sie geheiratet hatte, 37 und war nun eine Witwe an die vierundachtzig Jahre; die wich nicht vom Tempel und diente Gott mit Fasten und Beten Tag und Nacht.
38 Die trat auch hinzu zu derselben Stunde und pries Gott und redete von ihm zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems warteten.

Das Geheimnis von der Prophetin Hanna

Es war kein Zufall, dass Hanna 84 Jahre alt war, 84 Monate mit ihrem Mann verheiratet war und die Tochter eines Mannes mit dem Namen Phanuël war.
Der hebräische Name “Phanuël” bedeutet “Angesicht Gottes” und die Zahl 84 steht in Verbindung mit dem Wort “Antlitz”.
Da wir nicht den prophetischen Wortlaut von Hanna kennen, dienen uns ihre Personenhinweise als Attribute der Offenbarung.
Daraus ist zu entnehmen, dass Hanna ein hohe Offenbarung der Gegenwart Gottes auf ihrem Antlitz trug (vgl. 2.Mose 34,29) und die Teilprophetie von Simeon mit der Offenbarungserkenntnis, die sie besaß, beendete.
Auch hier ist ein enger Zusammenhang zwischen dem Weihnachtsfest und dem jüdischen Chanukka-Fest zu erkennen, die beide mit Licht und der Zunahme von Licht in Verbindung stehen.

Jesus, das Licht der Welt

Lasst uns als Christen das Volk Israel mit dem Licht der Welt segnen, indem wir das offenbarende Licht von Jesus Christus über ihnen erlassen (vgl. Johannes 8,12).


Johannes 8,12:
12 Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.

Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm