Wahrheit an einen höheren geistlichen Ort versetzen

Es ist das Bedürfnis des himmlischen Vaters, dass wir die bereits durch den Heiligen Geist in uns etablierte Wahrheit an einen höheren geistlichen Ort bringen, der mit dem Licht der Offenbarungserkenntnis Gottes gefüllt ist.
 
Grund hierfür ist, weil Gott Geist ist und wir als Heilige dazu aufgefordert sind im Geist zu wandeln sowie nach dem geistlichen Bereich der ewigen Regierungsherrschaft zu trachten, wo Jesus Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes (vgl. Johannes 4,24a i.V.m. Galater 5,16a; Kolosser 3,2-3)
 
Johannes 4,24a:
24a Gott ist Geist, …
 
Galater 5,16a:
16a Ich sage aber: Lebt im Geist, …
 
Kolosser 3,2-3:
2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist.
3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.
 
Der Plan des Widersachers ist es, uns davon abzuhalten, die Wahrheit Gottes in uns an einen höheren geistlichen Ort inmitten von der ewigen Regierungsherrschaft Gottes zu bringen.
 
Gottes Licht und Wahrheit
 
Indem Gott Licht und keine Finsternis in ihm ist, wird deutlich, dass wenn wir die bereits etablierte Wahrheit des Wortes Gottes in uns in das Licht seiner Gegenwart bringen, wir Wahrheit erhalten. Diese ist mit seinem Licht ummantelt und es handelt sich um die offenbarende Wahrheit (vgl. 1.Johannes 1,5 i.V.m. Psalm 36,10).
 
1.Johannes 1,5:
5 Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis.
 
Psalm 36,10:
10 Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht.
 
Im Zusammenhang mit der Versetzung der in uns befindlichen Wahrheit an einen höheren geistlichen Ort, erfordert es zuvor einen Tiefgang, der meistens einem Tal gleichkommt, das eng mit einem hohen Berg verbunden ist. Je tiefer das Tal ist, umso höher ist der Berg.
 
Deshalb ist es auch kein Zufall, dass Gott, der Vater seinen Sohn Jesus Christus zu uns Menschen auf die Erde sandte, um seinen Plan zu erfüllen. Hierbei starb Jesus Christus als Gerechter am Kreuz von Golgatha und ging danach in die Welt der gefangenen Seelen, um ihnen die Wahrheit zu verkünden und sich danach als König der Könige zur Rechten Gottes zu setzen (vgl. 1.Petrus 3,18-19 i.V.m. Markus 16,19).
 
1.Petrus 3,18-19:
18 Denn auch Christus hat einmal für die Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er euch zu Gott führte, und ist getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist.
19 In ihm ist er auch hingegangen und hat gepredigt den Geistern im Gefängnis, …
 
Markus 16,19:
19 Nachdem der Herr Jesus mit ihnen geredet hatte, wurde er aufgehoben gen Himmel und setzte sich zur Rechten Gottes.
 
Somit ebnete Jesus Christus den Weg in die geistliche Dimension des himmlischen Vaters (vgl. Johannes 3,16; Johannes 14,6 i.V.m. Galater 4,4).
 
Johannes 3,16:
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
 
Johannes 14,6:
6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
 
Galater 4,4 (Das jüdische Neue Testament von David H. Stern):
… 4 als aber die festgesetzte Zeit kam, sandte Gott seinen Sohn. Er wurde aus einer Frau geboren, hineingeboren in eine Kultur, in der die Entstellung der Torah zur Gesetzlichkeit die Norm war, …
 
Hierbei offenbarte sich der Gott Israels durch seinen Sohn Jesus Christus deutlich als Vater.
 
Für die Menschen im Umfeld von Jesus Christus war die offenbarende Wahrheit in ihm den Vater zu sehen, schwer zu erkennen, da die Menschen in seinem Umfeld andere Vorstellungen hatten. Das wird unter anderem anhand der Äußerung von Philippus deutlich, der ein Jünger Jesu war und den Vater in Jesus Christus nicht erkannte (vgl. Johannes 14,7-9).
 
Johannes 14,7-9:
7 Wenn ihr mich erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.
8 Spricht zu ihm Philippus: Herr, zeige uns den Vater und es genügt uns.
9 Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater! Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater?
 
Eigene Vorstellung und Kontrolle
 
Anhand der Bibelstelle aus Johannes 14,7-9 wird ebenso deutlich, dass eigene Vorstellungen bzw. Erwartungen dazu führen, dass sich die in uns befindliche Wahrheit des Wortes Gottes in einer Art Gefängnis befindet, ähnlich wie im übertragenen Sinn auch Petrus, der von Herodes ins Gefängnis geworfen wurde (vgl. Apostelgeschichte 12,3a.4).
 
Apostelgeschichte 12,3a.4:
3a Und als er sah, dass es den Juden gefiel, fuhr er fort und nahm auch Petrus gefangen. …
4 Als er ihn nun ergriffen hatte, warf er ihn ins Gefängnis und überantwortete ihn vier Wachen von je vier Soldaten, ihn zu bewachen. Denn er gedachte, ihn nach dem Fest vor das Volk zu stellen.
 
In diesem Kontext ist Herodes ein Hinweis auf den Geist der Kontrolle, der es beabsichtigt, die Verbreitung der Wahrheit Gottes in einer alten Zeit gefangenzunehmen. Das wird anhand der vier angeordneten Wachen zu je vier Soldaten (Anm.: dämonische Allianz, die eine veraltete Zeit als Gefängnis gebraucht) durch Herodes deutlich, die jeweils ein Viertel des Tages kontrollierten, um die Wahrheit nicht (Anm.: aus dem alten Zeitfenster) gehen zu lassen.
Es war kein Zufall, dass Petrus zur Zeit der ungesäuerten Brote (Anm.: Pessach) von Herodes festgenommen und ins Gefängnis geworfen wurde (vgl. Apostelgeschichte 12,3b).
 
Apostelgeschichte 12,3b:
… 3b Es waren aber eben die Tage der Ungesäuerten Brote.
 
Dieses Zeitfenster ist verbunden mit der Freisetzung des Volkes Israel aus der Sklaverei Ägyptens, die mit viel Widerstand vonseiten des Pharaos einherging sowie mit der Kreuzigung und des Sieges Jesu durch seinen Tod als auch seine Auferstehung.
 
Daraus wird deutlich, dass die Zeit der ungesäuerten Brote eine Phase ist, in der der Widersacher versucht, das Volk Gottes bzw. die Wahrheit und den Plan Gottes aufzuhalten.
 
Die offenbarende Wahrheit des Petrus
 
Es war Petrus, der vom himmlischen Vater offenbart bekam, dass Jesus Christus der lebendige Sohn Gottes ist (vgl. Matthäus 16,16-17).
 
Matthäus 16,16-17:
16 Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn!
17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon, Jonas Sohn; denn Fleisch und Blut haben dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel.
 
Und die Kraft dieser offenbarenden Wahrheit wollte Satan durch Herodes aufhalten.
 
Die Offenbarungserkenntnis von Petrus führte dazu, dass Jesus Christus die Substanz des Zeugnisses von Petrus darlegte und es als unerschütterlichen Felsen bezeichnete, der die Kraft der Erlaubnis und des Verbots des Himmelreichs besitzen sollte (vgl. Matthäus 16,18-19).
 
Matthäus 16,18-19:
18 Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.
19 Ich will dir die Schlüssel des Himmelreichs geben: Alles, was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und alles, was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel gelöst sein.
 
Die Freisetzung von Wahrheit und das helle Licht Gottes
 
Um die Wahrheit aus dem Gefängnis von Kontrolle freizusetzen, ist es erforderlich, dass wir bereit sind, den Geist der Weisheit und Offenbarung wie ein helles Licht in Empfang zu nehmen, der uns innerlich aufrüttelt, um in der Kraft der kooperativen Fürbitte die Geburtsstunde der offenbarenden Wahrheit einzuläuten (vgl. Apostelgeschichte 12,5.7 i.V.m. Epheser 1,17-18).
 
Apostelgeschichte 12,5.7:
5 So wurde nun Petrus im Gefängnis festgehalten; aber die Gemeinde betete ohne Aufhören für ihn zu Gott. …
7 Und siehe, der Engel des Herrn kam herein und Licht leuchtete auf in dem Raum; und er stieß Petrus in die Seite und weckte ihn und sprach: Steh schnell auf! Und die Ketten fielen ihm von seinen Händen.
 
Epheser 1,17-18:
… 17 dass der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch gebe den Geist der Weisheit und der Offenbarung, ihn zu erkennen.
18 Und er gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid, wie reich die Herrlichkeit seines Erbes für die Heiligen ist …
Es ist deshalb erforderlich, dass der geistliche Hunger und Durst der Gemeinde Jesu nach Gottes offenbarender Wahrheit vorhanden ist, so dass wir als Ganzheit in eine höhere Wahrheit Gottes eintreten, die mit Offenbarung und Freisetzung gefüllt ist. Dieser Hunger und Durst kommt dem wahrhaftigen Bitten, Suchen und Anklopfen gleich, das zu einem richtigen geistlichen Ergebnis führt (vgl. Lukas 11,9 i.V.m. Apostelgeschichte 12,13).
 
Lukas 11,9:
9 Und ich sage euch auch: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.
 
Apostelgeschichte 12,13:
13 Als er aber an das Hoftor klopfte, kam eine Magd mit Namen Rhode, um zu hören, wer da wäre.
 
Anhand der Befreiung von Petrus wird erkennbar, wie Satan durch das „Regime von Herodes“ in einem Geist der Kontrolle die Wahrheit in einzelnen Personen sowie in der Gesellschaft blockieren will.
 
Das wird mithilfe der verschlossenen Gefängnistür und des verschlossenen eisernen Tores der Stadt deutlich, die durch die übernatürliche Präsenz Gottes in Form des Engels geöffnet wurden, ohne dass Petrus diese berühren musste (vgl. Apostelgeschichte 12,9-10).
 
Apostelgeschichte 12,9-10:
9 Und er ging hinaus und folgte ihm und wusste nicht, dass ihm das wahrhaftig geschehe durch den Engel, sondern meinte, eine Erscheinung zu sehen.
10 Sie gingen aber durch die erste und zweite Wache und kamen zu dem eisernen Tor, das zur Stadt führt; das tat sich ihnen von selber auf. Und sie traten hinaus und gingen eine Straße weit, und alsbald verließ ihn der Engel.
 
Der Geist der Kontrolle und der religiöse Geist
 
Der Geist der Kontrolle arbeitet eng mit dem religiösen Geist zusammen, der sich nicht über die Beziehung zu Gott definiert, sondern lediglich über die Kraft des Intellekts und somit dem geistlichen Wirken Gottes widersteht (vgl. 1.Korinther 1,21).
 
1.Korinther 1,21:
21 Denn weil die Welt, umgeben von der Weisheit Gottes, Gott durch ihre Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt selig zu machen, die daran glauben.
 
In einem geistlichen Kontext gesprochen, bewirkt der Geist der Kontrolle große Müdigkeit mit dem Ziel die Wahrheit Gottes in einem Gläubigen daran zu hindern an einen höheren Ort von Offenbarung zu gelangen (vgl. Apostelgeschichte 12,6).
 
Apostelgeschichte 12,6:
6 Und in jener Nacht, als ihn Herodes vorführen lassen wollte, schlief Petrus zwischen zwei Soldaten, mit zwei Ketten gefesselt, und die Wachen vor der Tür bewachten das Gefängnis.
 
Der höhere Ort der Offenbarung
 
Der höhere Ort der Offenbarung trägt dazu bei, dass das geschriebene Wort Gottes (Anm.: griech. „lọgos“) zu einem gesprochenen Wort Gottes (Anm.: „rhēma“) in der jeweiligen Situation wird.
 
Anhand der Präsenz des hellen Lichts (Anm.: Engel => symbolisierend in diesem Kontext den Geist der Weisheit und Offenbarung) und dessen Begleitung von Petrus, der sich mit dem Gürtel umgürtete (Anm.: Symbol für Wahrheit; vgl. Epheser 6,14a), nun Schuhe an seinen Füßen trug (Anm.: Symbol für die Präsenz des Friedens; vgl. Epheser 6,15) und mit seinem Mantel bekleidet war (Anm.: Symbol für die ihm von Gott zugeteilte Salbung), wurde Petrus zur offenbarenden Wahrheit mit Kraft und Frieden für die betenden Heiligen im Haus von Maria.
 
Das Licht der offenbarenden Wahrheit in Petrus intensivierte sich, weil er zuerst auf die „erste Liebe“ traf (Anm.: „Rhode“ bedeutet „Rose“ => „erste Liebe“; vgl. Apostelgeschichte 12,8.12-13).
 
Apostelgeschichte 12,8.12-13:
8 Und der Engel sprach zu ihm: Gürte dich und zieh deine Schuhe an! Und er tat es. Und er sprach zu ihm: Wirf deinen Mantel um und folge mir! …
12 Und als er sich besonnen hatte, ging er zum Haus Marias, der Mutter des Johannes mit dem Beinamen Markus, wo viele beieinander waren und beteten.
13 Als er aber an das Hoftor klopfte, kam eine Magd mit Namen Rhode, um zu hören, wer da wäre.
 
Es ist die „erste Liebe“, die mit dem hellen Licht und dem hohen Ort verbunden ist, weil es im Sendschreiben an die Gemeinde zu Ephesus heißt, auf die erste Liebe zu achten, um auf diese Weise den Leuchter davor zu bewahren aus seiner hohen Position zu fallen (vgl. Offenbarung 2,4-5).
 
Offenbarung 2,4-5:
4 Aber ich habe gegen dich, dass du die erste Liebe verlässt.
5 So denke nun daran, wovon du abgefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke! Wenn aber nicht, werde ich über dich kommen und deinen Leuchter wegstoßen von seiner Stätte – wenn du nicht Buße tust.
 
Zu den Zeitpunkten, wenn Gott die Wahrheit seines Wortes in uns an einen höheren Ort bringen möchte, bleibt es nicht aus, dass wir mit Herausforderungen und Prüfungen konfrontiert sind. Wenn wir jedoch auf die von Gott gesandte Hilfe achten, wird plötzlich das, was unmöglich scheint möglich (vgl. Lukas 18,27).
 
Lukas 18,27:
27 Er aber sprach: Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.
 
Das hat zur Folge, dass sich die Wahrheit, die wir bereits in uns tragen in einem größeren Lichteinfluss der Gegenwart Gottes befindet, so dass die Wahrheit in ihrer Intensität zunimmt und sogar in einer neuen Facette sichtbar wird, die wir auf diese Weise noch nicht kennen.
 
Es verhält sich ähnlich wie zur Zeit von Jesus als er nachdem er von den Toten auferstand, sich in seinem Auferstehungsleib über 40 Tage auf unterschiedliche Weise offenbarte (vgl. Apostelgeschichte 1,3).
 
Apostelgeschichte 1,3:
3 Ihnen zeigte er sich nach seinem Leiden durch viele Beweise als der Lebendige und ließ sich sehen unter ihnen vierzig Tage lang und redete mit ihnen vom Reich Gottes.
 
Hierbei erschien Jesus Christus verschiedenen Personen in folgenden Facetten:
 
  1. Maria Magdalena (vgl. Markus 16,9; Johannes 20,11-17) => Jesus Christus als Bräutigam (Maria sah Jesus als Gärtner, der ein Ausdruck des Liebhabers aus dem Hohelied ist. (vgl. Johannes 20,14-16 i.V.m. Hohelied 4,12-16; Hohelied 5,1; Hohelied 6,2-3)
  2. den anderen Frauen – Maria, die Mutter des Jakobus, Salome, Johanna (vgl. Matthäus 28,8-10) => Jesus als der Auferstandene (vgl. Matthäus 28,9-10)
  3. Petrus (vgl. 1.Korinther 15,5) => das leere Grab als ein Zeichen für Jesus Christus den Auferweckten (vgl. Johannes 20,6-7)
  4. den zwei Emmaus Jüngern (vgl. Markus 16,12-13; Lukas 24,13-32) => Jesus Christus als der wahre Rabbi/Lehrer (vgl. Lukas 24,13-32)
  5. den zehn Aposteln im Haus von Jerusalem ohne Thomas (vgl. Lukas 24,36-43; Johannes 20,19-24) => Jesus als Gekreuzigter und Auferstandener
  6. den elf Aposteln inklusive Thomas (vgl. Johannes 20,26-29) => Jesus Christus als Geber des Glaubens
  7. den sieben Jüngern am See Tiberias, wo Jesus ein Fischfangwunder tat (vgl. Johannes 21,1-14) => Jesus Christus als himmlischer Vater und Geber der übernatürlichen Versorgung sowie als der Eine, der wiederherstellt (vgl. Johannes 21,5.15-17)
  8. den fünfhundert Männern und den elf Jüngern auf dem Berg von Galiläa (vgl. Matthäus 28,16-20; Markus 16,15-18; 1.Korinther 15,6) => Jesus Christus als der kraftvolle Eine und Befehlshaber (vgl. Matthäus 28,18-20)
  9. seinem Halbbruder Jakobus (vgl. 1.Korinther 15,7) => Jesus Christus als der Erste unter vielen Brüdern (vgl. Römer 8,29)
  10. seinen Jüngern in Jerusalem (vgl. Lukas 24,44-49; Apostelgeschichte 1,3-8) => Jesus Christus als das erfüllte Wort Gottes (vgl. Lukas 24,44-49)
Nach diesen übernatürlichen Begegnungen fuhr Jesus Christus auf dem Ölberg vor den Augen seiner Jünger in den Himmel.
 
Die verschiedenen Facetten Jesu als der Auferstandene
 
Es ist anhand der oben genannten übernatürlichen Begegnungen ersichtlich, dass einige Personen Jesus Christus nicht erkannten, obwohl sie ihn viele Jahre begleiteten und zu ihm eine persönliche Beziehung hatten.
 
Das ruft uns als Volk Gottes dazu auf, dass wir unseren Geist und Sinn erneuern müssen, um in der Lage zu sein, Jesus Christus in unserer Zeit zu erkennen, wie er uns begegnet und zu uns spricht, um aus uns heraus unsere Umwelt mit Licht zu erfüllen.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm