Gebrauche dein Schild des Glaubens im geistlichen Kampf!

Eine neue Ebene des geistlichen Kampfes

Weil wir uns in einer neuen Ebene des geistlichen Kampfes befinden, wo wir gegen ein blockierendes, böses Gedankengut zu kämpfen haben, das versucht eine falsche Kultur zu reflektieren, die nicht in Übereinstimmung mit der Kultur des Königreiches Gottes ist, müssen wir dagegen aufstehen und unseren gesalbten Schild des Glaubens gebrauchen, um uns vor den feurigen Pfeilen des Feindes zu verteidigen.
Diese Verteidigung beinhaltet kein geschütztes Zurückgehen, sondern eine geschützte Landeinahme in unserem von Gott zugeteilten Feld der Verheißung (vgl. Epheser 6,16).

Epheser 6,16:
16 Vor allen Dingen aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen, …

Es ist unser geisterfüllter Glaube, der uns wie Henoch in die höheren Ebenen des Himmels hineinbringt, um den Himmel in einer neuen Facette zu sehen (vgl. Hebräer 11,1.5-6).

Hebräer 11,1.5-6:
1 Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.
5 Durch den Glauben wurde Henoch entrückt, damit er den Tod nicht sehe, und wurde nicht mehr gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; denn vor seiner Entrückung ist ihm bezeugt worden, dass er Gott gefallen habe.
6 Aber ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt.

Henoch und Elija

An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass nur zwei Personen im Wort Gottes existieren, die mit ihrem natürlichen Leib in den Himmel entrückt wurden und das waren Henoch und Elija (vgl. 1.Mose 5,24; 2.Könige 2,11), die für uns ein Beispiel sind gemäß Kolosser 3,1-4 im Himmel zu wandeln und diesen auf der Erde durch unsere Taten der Gerechtigkeit zu manifestieren.

1.Mose 5,24:
24 Und weil er mit Gott wandelte, nahm ihn Gott hinweg und er ward nicht mehr gesehen.

2.Könige 2,11:
11 Und als sie miteinander gingen und redeten, siehe, da kam ein feuriger Wagen mit feurigen Rossen, die schieden die beiden voneinander. Und Elia fuhr im Wetter gen Himmel.

Kolosser 3,1-4:
1 Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes.
2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist.
3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.
4 Wenn aber Christus, euer Leben, sich offenbaren wird, dann werdet ihr auch offenbar werden mit ihm in Herrlichkeit.

„Aspis“- ein Rundschild und eine hochgiftige Schlange

Im Neuen Testament gibt es ein griechisches Wort, das nur einmal im Römerbrief 3,13 verwendet wird, bei dem es sich um das Wort “aspis” handelt, was ursprünglich für ein rundes Schild oder eine zusammen gewundene Schlange gebraucht wird und eng mit einer sehr giftigen Schlange sowie einer bösen Zunge oder dem Ungöttlichen verbunden ist.

Römer 3,13:
13 Ihr Rachen ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen betrügen sie (vgl. Psalm 5,10), Otterngift (Anm.: „asp“) ist unter ihren Lippen (vgl. Psalm 140,4); …

Das griechische Wort
„aspis“ ist von dem Wort „asp“ abgeleitet, was eine kleine sehr giftige Schlange meint, von der ein Biss tödlich ist, wenn nicht sofort der betreffende Bereich herausgeschnitten wird.  

Die feurigen Pfeile- falsche Lehren

Um vor den feurigen, attackierenden Pfeilen des Bösen geschützt zu sein, ist es unabdingbar, dass wir mit dem Wort Gottes Gemeinschaft haben (Anm.: lesen), so dass wir es in unserem Herzen tragen.
Die feurigen Pfeile sind unter anderem falsche Lehren, was bedeutet, dass sie zwar das Wort Gottes in sich tragen aber nicht in ihrem gesamten Zusammenhang verwenden, so ähnlich wie es der Teufel tat als er Jesus in der Wüste versuchte, der voll des Heiligen Geistes war (vgl. Lukas 4,1-13).

Lukas 4:1-13:
1 Jesus aber, voll Heiligen Geistes, kam zurück vom Jordan und wurde vom Geist in die Wüste geführt
2 und vierzig Tage lang von dem Teufel versucht. Und er aß nichts in diesen Tagen, und als sie ein Ende hatten, hungerte ihn.
3 Der Teufel aber sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so sprich zu diesem Stein, dass er Brot werde.
4 Und Jesus antwortete ihm: Es steht geschrieben (vgl. 5.Mose 8,3): „Der Mensch lebt nicht allein vom Brot.“
5 Und der Teufel führte ihn hoch hinauf und zeigte ihm alle Reiche der Welt in einem Augenblick 6 und sprach zu ihm: Alle diese Macht will ich dir geben und ihre Herrlichkeit; denn sie ist mir übergeben und ich gebe sie, wem ich will.
7 Wenn du mich nun anbetest, so soll sie ganz dein sein.
8 Jesus antwortete ihm und sprach: Es steht geschrieben (vgl. 5.Mose 6,13): „Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen.“
9 Und er führte ihn nach Jerusalem und stellte ihn auf die Zinne des Tempels und sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so wirf dich von hier hinunter; 10 denn es steht geschrieben (vgl. Psalm 91,11-12): „Er wird seinen Engeln deinetwegen befehlen, dass sie dich bewahren. 11 Und sie werden dich auf den Händen tragen, damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt.“
12 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Es ist gesagt (vgl. 5.Mose 6,16): „Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen.“
13 Und als der Teufel alle Versuchungen vollendet hatte, wich er von ihm eine Zeit lang.

In solchen attackierenden Phasen des Feindes, wo wir uns wie in einer Wüste fühlen, ist es notwendig, dass wir voll des Heiligen Geistes und mit dem lebendigen Wort Gottes angefüllt sind.
Wenn wir jedoch durch welche Umstände auch immer von einem feurigen Pfeil durch die alte Schlange getroffen wurden, müssen wir es der Kraft des lebendigen Wortes Gottes erlauben, dass es alle falsche Einflüsse (Anm.: falsche Lehre, falsche Gedanken, Lügen) aus unserem Bewusstsein entfernt (vgl. Hebräer 4,12 i.V.m. Epheser 4,23-24).

Hebräer 4,12:
12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.

Epheser 4,23-24:
23 Erneuert euch aber in eurem Geist und Sinn 24 und zieht den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.

Die feurigen Pfeile können aber auch ein Hinweis für falsche anklagende Worte sein, die durch den Feind gegen uns gesandt sind.
Die Männer im Stamm Benjamin z.B. gebrauchten zur Verteidigung des Feindes die „kleinen Schilde“, die voll von der Kraft Christi zeugen und ein Symbol für den kostbaren Eckstein Jesu sind (vgl. 2.Chronik 14,7 i.V.m. Epheser 2,20-22).

2.Chronik 14,7:

7 Und Asa hatte eine Heeresmacht, aus Juda 300000, die große Schilde und Spieße trugen, und aus Benjamin 280000, die kleine Schilde trugen und mit dem Bogen schießen konnten; und diese alle waren starke Kriegsleute.

Epheser 2,20-22:
… 20 erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist, 21 auf welchem der ganze Bau ineinander gefügt wächst zu einem heiligen Tempel in dem Herrn.
22 Durch ihn werdet auch ihr mit erbaut zu einer Wohnung Gottes im Geist.

Die feurigen Schlangen in der Wüste

Eine Manifestation dieser feurigen Pfeile kann sich auf die Weise zeigen, so wie es in der Zeit des Volkes Israels war als sie sich in der Wüste befanden und nach dem Tod des Priesters Aaron, der auf dem Berg Hor starb in Schwierigkeiten mit den feurigen Schlangen kamen, weil sie gegen Mose und Gottes Versorgung murrten sowie nach Ägypten zurück wollten (vgl. 4.Mose 21,4-9).

4.Mose 21,4-9:
4 Da brachen sie auf von dem Berge Hor in Richtung auf das Schilfmeer, um das Land der Edomiter zu umgehen. Und das Volk wurde verdrossen auf dem Wege 5 und redete wider Gott und wider Mose: Warum hast du uns aus Ägypten geführt, dass wir sterben in der Wüste? Denn es ist kein Brot noch Wasser hier und uns ekelt vor dieser mageren Speise.
6 Da sandte der HERR feurige Schlangen unter das Volk; die bissen das Volk, dass viele aus Israel starben.
7 Da kamen sie zu Mose und sprachen: Wir haben gesündigt, dass wir wider den HERRN und wider dich geredet haben. Bitte den HERRN, dass er die Schlangen von uns nehme. Und Mose bat für das Volk.
8 Da sprach der HERR zu Mose: Mache dir eine eherne Schlange und richte sie an einer Stange hoch auf. Wer gebissen ist und sieht sie an, der soll leben.
9 Da machte Mose eine eherne Schlange und richtete sie hoch auf. Und wenn jemanden eine Schlange biss, so sah er die eherne Schlange an und blieb leben (vgl. Johannes 3,14-17 i.V.m. Galater 3,13-14).

An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass das Murren des Volkes Israel in einer Zeit der Wüste geschah, wo die apostolisch- prophetische Führung (vgl. 2.Mose 4,14-16 i.V.m. 2.Mose 7,1; 4.Mose 17,19-23) frisch verändert war, indem Gott sich entschied den Weinschlauch zu wechseln, so dass Mose vor dem Tod Aarons seinen Sohn Eleasar als führenden Priester für das Volk Israel auf dem Berg Hor einsetzte (vgl. 4.Mose 20,27-29).

4.Mose 20,27-29:
27 Da tat Mose, wie ihm der HERR geboten hatte, und sie stiegen auf den Berg Hor vor der ganzen Gemeinde.
28 Und Mose zog Aaron seine Kleider aus und zog sie seinem Sohn Eleasar an. Und Aaron starb dort oben auf dem Berge. Mose aber und Eleasar stiegen herab vom Berge.
29 Und als die ganze Gemeinde sah, dass Aaron tot war, beweinten sie ihn dreißig Tage, das ganze Haus Israel.

Wir müssen als Volk Gottes genau darauf achten, wie wir reagieren, wenn Gott Menschen aus seinem Volk abberuft und neue Heilige in den Dienst einberuft, weil es Zeiten sind, in denen Gott in eine höhere apostolisch- prophetische Ebene mit seinem Volk geht!

Die Warnung Gottes an uns durch das Verhalten des Volkes Israel

Das Ereignis mit den feurigen Schlangen in der Wüste ist für uns in unserer Zeit eine Warnung, dass wir uns nicht in der Vergangenheit festfahren, auch wenn es so aussehen mag, dass die Vergangenheit (Anm.: Schilfmeer/ Rote Meer; Ägypten) uns vor Augen steht.
Es ist lediglich ein Zeichen Gottes, dass wir die Möglichkeit haben durch den errungenen Sieg von Jesus am mittleren Kreuz von Golgatha in eine höhere Ebene einzutreten.
Erlaube es Satan nicht dich durch emotionelle Schwankungen, die sich wie Empfindungen aus der Vergangenheit anfühlen, einzuschüchtern. Es ist nur ein Zeichen, dass der Teufel einen Zeitzyklus versucht zu schließen, um dich gefangen zu halten, so dass du noch einmal über eine lange Zeit den gleichen Weg gehst.
Gebrauche das Schließen des Zyklus als dein Ziel, um voll ins Schwarze zu treffen, um den Plan Satans in deinem Leben zu zerstören!
Sei dir im klaren darüber, dass Satans Bewegung in dieser Zeit lediglich dazu führt, dass du das Zeil deutlich erkennst und es richtig ins Schwarze triffst, was dazu führt, dass du die böse Sicht des Feindes über deinem Leben entfernst.

Beachte die Blutslinie von Jesus!

Wir müssen die Grenzlinien des mittleren Kreuzes auf Golgatha vor unseren geistlichen Augen des Herzens haben während wir uns in dem Prozess der Erneuerung unseres Geistes und Sinnes befinden, worauf die Beachtung der Begrenzung Edoms (Anm.: bedeutet
“Rot”) durch das Volk Israel hinweist (vgl. Hebräer 9,14 i.V.m. Johannes 3,14-17; Galater 3,13-14).

Hebräer 9,14:
… 14 um wie viel mehr wird dann das Blut Christi, der sich selbst als Opfer ohne Fehl durch den ewigen Geist Gott dargebracht hat, unser Gewissen reinigen von den toten Werken, zu dienen dem lebendigen Gott!

Johannes 3,14-17:
14 Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden,
15 damit alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben.
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.

Galater 3,13-14:
13 Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes, da er zum Fluch wurde für uns; denn es steht geschrieben (vgl. 5.Mose 21,23): „Verflucht ist jeder, der am Holz hängt“, 14 damit der Segen Abrahams unter die Heiden komme in Christus Jesus und wir den verheißenen Geist empfingen durch den Glauben.

Verehre nicht deine Siege in der Vergangenheit!

In alledem dürfen wir nicht vergessen, was Gott uns in der Vergangenheit Gutes getan hat (vgl. Psalm 103,2), jedoch sollten wir nicht unsere Siege zu einem Werkzeug des Götzdienstes werden lassen, indem wir beginnen sie zu verehren (vgl. 2.Könige 18,4).

2.Könige 18,4:
4 Er (Anm.: Hiskia) entfernte die Höhen und zerbrach die Steinmale und hieb das Bild der Aschera um und zerschlug die eherne Schlange, die Mose gemacht hatte. Denn bis zu dieser Zeit hatte ihr Israel geräuchert und man nannte sie Nehuschtan (Anm.: Bronzeschlange; ehern, kupfernd).

Das ölige Schild Gottes

Gott sprach zu Abraham, dass er sein Schild war, was bedeutet, dass Gott auch für uns in dieser Zeit unser Schild ist (vgl. 1.Mose 15,1)

1.Mose 15,1:
1 Nach diesen Geschichten begab es sich, dass zu Abram das Wort des HERRN kam in einer Offenbarung: Fürchte dich nicht, Abram! Ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn.

Gott ist unsere Abdeckung aber wir müssen trotzdem unseren Glauben (Anm.: Schild) unter seiner Abdeckung anwenden. Unser Schild sollte hierbei voll von Wasser getränkt und mit Öl versiegelt sein (Anm.: das Maß der Gemeinschaft mit dem Wort Gottes und des Heiligen Geistes), so dass wir in der Lage sind die feurigen Pfeile des Bösen auszulöschen (vgl. 2.Korinther 3,6).

2.Korinther 3,6:
… 6 der (Anm.: Gott) uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.

Die richtige Funktion unter Gottes Abdeckung

Um effektiv unter Gottes Abdeckung zu funktionieren, ist es notwenig, dass wir unter höherer apostolischer Autorität stehen.
Auch Jesus diente darunter, weil er dem Vater unterstellt war (vgl. Johannes 8,28).

Johannes 8,28:
28 Da sprach Jesus zu ihnen: Wenn ihr den Menschensohn erhöhen werdet, dann werdet ihr erkennen, dass ich es bin und nichts von mir selber tue, sondern, wie mich der Vater gelehrt hat, so rede ich.

Weiterhin waren die Jünger Jesu ebenfalls unter einer apostolischen Abdeckung, nämlich der von Jesus.
Das effektive Funktionieren unter apostolischer Autorität beinhaltet aber auch, dass wir das Potential des Wortes Gottes und seinen Heiligen Geist in unseren Herzen tragen, um die feurigen Pfeile des Feindes vollkommen auszulöschen, der uns aus der Distanz angreift (vgl. Jesaja 21,5).

Jesaja 21,5:
5 Deckt den Tisch, breitet den Teppich aus, esst und trinkt! Macht euch auf, ihr Fürsten, salbt den Schild!

Der hebräische Buchstabe Samech und die Zahl „60“

Der hebräische Buchstabe, der mit dem Rundschild im Zusammenhang steht, ist der Buchstabe
„Samech“, der den Zahlenwert „60“ trägt.
Das Wort
„Samech“ bedeutet mit seiner Wortwurzel „(unter-) stützen, stemmen, auflegen- und hat die Darstellung eines Schilds/ Rings/ Kreises= Zyklus Gottes (Kreis)“. *
Die Zahl “60” steht im Zusammenhang mit der “doppelten Portion” von “Jakob-Esau” (vgl. 1.Mose 25,26), der an der Kraft des Blutes Jesu festhielt, von der Isaak ihr Vater war (Anm.: “Esau“ bedeutet “rothaarig“ - “Edom“- “Rot” war sein Land.; vgl. 1.Mose 36,8).

1.Mose 25,26:
26 Danach kam heraus sein Bruder, der hielt mit seiner Hand die Ferse des Esau, und sie nannten ihn Jakob. Sechzig Jahre alt war Isaak, als sie geboren wurden.

Isaak- Die Freude des HERRN

Die „doppelte Portion“ in Verbindung mit 1.Mose 25,26 und Jesaja 61,7 ist das Ergebnis, dass aufgrund von einem kontinuierlichen Lebensstil in der heiligen Freude Gottes freigesetzt wurde (Anm.:
„Isaak“ bedeutet „Er lacht. Lacher“ vgl. Nehemia 8,10).
Es war das heilige Lachen, aufgrund der Gegenwart des Unmöglichen, das am Eingang stand (vgl. 1.Mose 18,10.12-13)

1.Mose 18,10.12-13:
10 Da sprach er: Ich will wieder zu dir (Anm.: Abraham) kommen übers Jahr; siehe, dann soll Sara, deine Frau, einen Sohn (Anm.: Isaak) haben. Das hörte Sara hinter ihm, hinter der Tür des Zeltes.
13 Da sprach der HERR zu Abraham: Warum lacht Sara und spricht: Meinst du, dass es wahr sei, dass ich noch gebären werde, die ich doch alt bin?
14 Sollte dem HERRN etwas unmöglich sein? Um diese Zeit will ich wieder zu dir kommen übers Jahr; dann soll Sara einen Sohn haben.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm