Eine große prophetische Bewegung steht auf in Berlin!

Einleitung

Aufgrund eines Traumes, der mir vor einigen Tagen zugesandt wurde, habe ich bewusst diese Überschrift gewählt, weil ich überzeugt bin, dass ein große prophetische Ausgießung in der Hauptstadt Deutschlands bevorsteht und sich über der ganzen deutschen Nation ausbreiten wird.
Ich möchte mit dieser Aussage nicht die anderen deutschen Städte in ihren Berufungen minimieren, jedoch trage ich ein Zeugnis in meinem Geist, dass jetzt die Zeit für Berlin gekommen ist.
 
Die Beachtung und das Erkennen der Zeiten

Bevor ich auf den Traum eingehe, möchte ich einige wichtige Hinweise auf das Erkennen der Zeiten geben, um das Reden Gottes in diesem prophetischen Wort in seiner Ganzheit richtig zu verstehen.
Der Beamte in Kapernaum zum Beispiel, dessen Sohn todkrank war, achtete auf die genaue Zeit der Heimsuchung Gottes, indem er nach der Zeit der Besserung seines Sohnes fragte (vgl. Johannes 4,47.52-53).

Johannes 4,47.52-53:
47 Dieser hörte, dass Jesus aus Judäa nach Galiläa kam, und ging hin zu ihm und bat ihn, herab zu kommen und seinem Sohn zu helfen; denn der war todkrank.
52 Da erforschte er von ihnen die Stunde, in der es besser mit ihm geworden war. Und sie antworteten ihm: Gestern um die siebente Stunde verließ ihn das Fieber.
53 Da merkte der Vater, dass es die Stunde war, in der Jesus zu ihm gesagt hatte: Dein Sohn lebt. Und er glaubte mit seinem ganzen Hause.

Ebenfalls wurden die Bewohner von Jerusalem, der Hauptstadt Israels von Jesus in Bezug auf das Erkennen der Zeiten ermahnt, weil sie nicht auf die Zeit der Heimsuchung achteten, was für sie verheerende Auswirkungen zur Folge hatte (vgl. Lukas 19,41-44).

Lukas 19,41-44:
41 Und als er (Anm.: Jesus) nahe hinzukam, sah er die Stadt und weinte über sie 42 und sprach: Wenn doch auch du erkenntest zu dieser Zeit, was zum Frieden dient! Aber nun ist es vor deinen Augen verborgen.
43 Denn es wird eine Zeit über dich kommen, da werden deine Feinde um dich einen Wall aufwerfen, dich belagern und von allen Seiten bedrängen 44 und werden dich dem Erdboden gleichmachen samt deinen Kindern in dir und keinen Stein auf dem andern lassen in dir, weil du die Zeit nicht erkannt hast, in der du heimgesucht worden bist.

Da Berlin, genauso wie Jerusalem eine Hauptstadt ist, sehe ich an dieser Stelle einen bedeutenden Zusammenhang auf die Zeit der Heimsuchung Gottes zu achten.
Es ist wichtig, dass wir die Zeiten der Heimsuchung Gottes verstehen, deshalb achte ich zum Beispiel genau darauf an welchen Tagen und zu welcher Zeit der HERR Träume freisetzt.

Der Traum am Tag der Ruhe

Den Traum, den ich in Kürze schildern werde, wurde von einem zehnjährigen, wiedergeborenen, gläubigen Jungen in der Nacht vom Freitag, den 13.01.12 zu Samstag, den 14.01.12 empfangen.
Da es sich bei dem Zeitfenster um einen Sabbat handelte und der Sabbat auf die Vollendung der Schöpfung sowie auf das Ende einer Woche hinweist und den Beginn einer neuen Woche einläutet, offenbart uns dies, dass Gott ein altes Zeitfenster abgeschlossen und ein neues Zeitfenster geöffnet hat, damit wir als sein Volk aus dem Shalom in die von ihm vorbereiteten Tage der Verheißung für diese Zeit eintreten.
So wie aus Berlin, der Hauptstadt von Deutschland die Stimme der Bundespolitik ausgeht und auf der Bundesebene Auswirkung hat, genauso geht eine geistliche, prophetische Stimme bzw. Wegweisung aus der Hauptstadt in die Nation.
Wir müssen als Heilige die Wichtigkeit der Regionen verstehen, um effektiv miteinander zu arbeiten, so wie es auch die Apostel des Neuen Testaments taten. Sie ließen Jerusalem nicht außer Acht (vgl. 1.Korinther 16,3).

1.Korinther 16,3:
3 Wenn ich (Anm.: Paulus) aber gekommen bin, will ich die, die ihr für bewährt haltet, mit Briefen senden, damit sie eure Gabe nach Jerusalem bringen.

Der Traum „Die Gans, der Brunnen und die sechs Adler“
 
In dem Traum sah sich der Träumer, wie er in der Stadt Berlin ankam, wobei er eine Gans bemerkte, die zu ihm sprach: "Wir haben kein Wasser mehr."
Daraufhin fragte er nach dem Grund des Wassermangels und sah einen Brunnen, in dem nur wenig Wasser vorhanden war.
Während er dies wahrnahm, bemerkte der Träumer, dass aus dem Brunnen sechs Adler mit goldenen Federn heraus flogen.
Hierbei sprach einer von den sechs Adlern: "Das Wasser kann nicht fließen, weil ein großer Stein dazwischen ist.“
Daraufhin hörte der Träumer, wie große Wassermassen aus dem Brunnen heraus kamen, so dass der Brunnen in seiner Struktur zerbrach und das Wasser die Stadt Berlin überschwemmte. Während dieser Beobachtung sah er plötzlich viele Gänse und Katzen.
Dann endete die Traumsequenz.

Interpretation des Traumes

Dieser Traum ist ein Aufruf an die prophetischen Fürbitter den Weg für die prophetische Ausgießung in Berlin im Gebet vorzubereiten bzw. mitzutragen, so ähnlich wie der Wind mit den Schritten Gottes zuerst zur Zeit Davids als er gegen die Philister kämpfte in den Baumkronen der Bakabäume zu hören war bevor er sich in Bewegung setzten durfte.
Erst nach dem Klang in den Wipfeln der Bäume war König David in der Lage sich vorwärts zu bewegen (vgl. 2.Samuel 5,24-25).

2.Samuel 5,24-25:
24 Und wenn du hörst, wie das Rauschen in den Wipfeln der Bakabäume einhergeht, so eile; denn dann ist der HERR ausgezogen vor dir her, zu schlagen das Heer der Philister.
25 David tat, wie der HERR ihm geboten hatte, und schlug die Philister von Gibeon an bis hin nach Geser.

Da die Gans als erstes Tier in dem Traum erschien und Gänse im natürlichen Bereich in der Formation eines „V“ (Anm.: Vision) fliegen, deutet es auf die Träger der Vision Gottes für Berlin hin, was beinhaltet, dass eine Zeit der prophetischen Bewegung und Struktur in Berlin zu Ende gegangen ist, um den Weg für die neue prophetische Ausgießung frei zu machen.
Es ist eine Bewegung von Propheten/ Prophetinnen, die ein hohes Maß an Herrlichkeit und Leichtigkeit bringen, worauf die sechs Adler mit dem goldenen Federkleid hinweisen.
Durch die prophetische Offenbarung und die prophetischen Erlässe, die in Berlin freigesetzt werden, kommt es zu einer Bloßstellung der blockierenden Kräfte, die dazu führt, dass das Wasser des Auges Gottes in Berlin in wundersamer Weise fließen wird. Es ist die prophetische Kraft, die die Struktur des neuen Weinschlauchs bringt.
Das hebräische Wort für
„Brunnen“ bzw. „Quelle“ ist „Ajin“, was auch „Auge“ bedeutet und genau in diesem zehnjährigen Zeitfenster befinden wir uns als Volk Gottes und zwar in dem zweiten Jahr.
Es ist die Zeit prophetische Häuser aufzurichten, um die Augenblicke und Pläne Gottes aus der Hauptstadt Berlin in die Nation freizusetzen (vgl. 2.Könige 6,1-2).

2.Könige 6,1-2:
1 Die Prophetenjünger sprachen zu Elisa: Siehe, der Raum, wo wir vor dir wohnen, ist uns zu eng.
2 Lass uns an den Jordan gehen und jeder von uns soll dort einen Stamm holen, damit wir uns eine Stätte bauen, wo wir wohnen können. Er sprach: Geht hin!

Das Ergebnis der reinen, prophetischen Ausgießung Gottes wird es sein, dass es zu einer größeren, geistlichen Flexibilität im Volk Gottes kommt, um heilige Beute zu machen, wie Petrus als er im Haus von Simon, dem Gerber hungrig auf das Dach stieg (vgl. Apostelgeschichte 10,9-13).

Apostelgeschichte 10,9-13:
9 Am nächsten Tag, als diese auf dem Wege waren und in die Nähe der Stadt kamen, stieg Petrus auf das Dach, zu beten um die sechste Stunde.
10 Und als er hungrig wurde, wollte er essen. Während sie ihm aber etwas zubereiteten, geriet er in Verzückung 11 und sah den Himmel aufgetan und etwas wie ein großes leinenes Tuch herab kommen, an vier Zipfeln niedergelassen auf die Erde.
12 Darin waren allerlei vierfüßige und kriechende Tiere der Erde und Vögel des Himmels.
13 Und es geschah eine Stimme zu ihm: Steh auf, Petrus, schlachte und iss!

Es geht hierbei um einen großen, geistlichen Hunger, der den Himmel öffnet und prophetische Evangelisation zur Folge hat.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm