Die göttliche Brühe - eine Ausgießung im Auftrag Gottes

Einleitung

Diese Botschaft ist ein Wort, das uns auf großartige Weise in den Veränderungsprozess des HERRN führt, der uns nicht mehr dieselben sein lässt, weil er uns mit seiner Hand auf ähnliche Weise berührt, wie es der Töpfer zur Zeit von Jeremia tat (vgl. Jeremia 18,1-6).

Jeremia 18,1-6:
1 Dies ist das Wort, das geschah vom HERRN zu Jeremia: 2 Mach dich auf und geh hinab in des Töpfers Haus; dort will ich dich meine Worte hören lassen.
3 Und ich ging hinab in des Töpfers Haus, und siehe, er arbeitete eben auf der Scheibe.
4 Und der Topf, den er aus dem Ton machte, missriet ihm unter den Händen. Da machte er einen andern Topf daraus, wie es ihm gefiel.
5 Da geschah des HERRN Wort zu mir: 6 Kann ich nicht ebenso mit euch umgehen, ihr vom Hause Israel, wie dieser Töpfer?, spricht der HERR. Siehe, wie der Ton in des Töpfers Hand, so seid auch ihr vom Hause Israel in meiner Hand.

Der kleine Wurm und die Verwandlung zum Dreschwagen

Bei diesem Veränderungsprozess handelt es sich um eine Umwandlung des scheinbar Unmöglichen genauso wie Israel aus der Struktur eines kleinen Wurmes zu einem Dreschwagen wurde (vgl. Jesaja 41,14-15).

Jesaja 41,14-15:
14 Fürchte dich nicht, du Würmlein Jakob, du armer Haufe Israel. Ich helfe dir, spricht der HERR, und dein Erlöser ist der Heilige Israels.
15 Siehe, ich habe dich zum scharfen, neuen Dreschwagen gemacht, der viele Zacken hat, dass du Berge zerdreschen und zermalmen sollst und Hügel wie Spreu machen.

Das Volk Israel wurde von einem Wurm zu einem neuen Dreschwagen transformiert, um die Orte des Einflusses und der Regierung (Anm.: Berge) umzuwandeln, was für uns als Leib Jesu bedeutet, dass wir diese Orte auf das Kommen von Jesus Christus, dem König der Könige vorbereiten, so dass er dort seine Herrlichkeit erstrahlen lassen kann.
Es ist ein ähnlicher Dienst, wie der Dienst von Johannes dem Täufer, der die Berge und Hügel ebnete, so dass das Lamm Gottes erscheinen konnte (vgl. Lukas 3,3-6 i.V.m. Johannes 1,29).

Lukas 3,3-6:
3 Und er (Anm.: Johannes der Täufer) kam in die ganze Gegend um den Jordan und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden, 4 wie geschrieben steht im Buch der Reden des Propheten Jesaja (vgl. Jesaja 40,3-5): „Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn und macht seine Steige eben!
5 Alle Täler sollen erhöht werden, und alle Berge und Hügel sollen erniedrigt werden; und was krumm ist, soll gerade werden, und was uneben ist, soll ebener Weg werden.
6 Und alle Menschen werden den Heiland Gottes sehen.“

Johannes 1,29:
29 Am nächsten Tag sieht Johannes, dass Jesus zu ihm kommt, und spricht: Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt!

Der Strom der Weisheit Gottes

Der HERR spricht in dieser Zeit zu uns als sein Volk in einer überwältigenden Weise, indem er seine Weisheit in die Erde hineinfließen lässt, so dass wir beginnen in den Strom seiner Weisheit auf ähnliche Art wie Hesekiel es tat, hineinzugehen (vgl. Hesekiel 47,1-5).

Hesekiel 47,1-5:
1 Und er führte mich wieder zu der Tür des Tempels. Und siehe, da floss ein Wasser heraus unter der Schwelle des Tempels nach Osten; denn die vordere Seite des Tempels lag gegen Osten. Und das Wasser lief unten an der südlichen Seitenwand des Tempels hinab, südlich am Altar vorbei.
2 Und er führte mich hinaus durch das Tor im Norden und brachte mich außen herum zum äußeren Tor im Osten; und siehe, das Wasser sprang heraus aus seiner südlichen Seitenwand.
3 Und der Mann ging heraus nach Osten und hatte eine Messschnur in der Hand, und er maß tausend Ellen und ließ mich durch das Wasser gehen; da ging es mir bis an die Knöchel.
4 Und er maß abermals tausend Ellen und ließ mich durch das Wasser gehen: da ging es mir bis an die Knie; und er maß noch tausend Ellen und ließ mich durch das Wasser gehen: da ging es mir bis an die Lenden.
5 Da maß er noch tausend Ellen: da war es ein Strom, so tief, dass ich nicht mehr hindurchgehen konnte; denn das Wasser war so hoch, dass man schwimmen musste und nicht hindurchgehen konnte.

Dieses Hineingehen in den Fluss der Weisheit Gottes hat mit dem Maß seiner göttlichen Ordnung zu tun (vgl. 1.Korinther 14,33).

1.Korinther 14,33:
33 Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens.

Zuerst müssen wir uns dem HERRN nahen, so dass er sich uns mit seiner zunehmenden Gegenwart naht (vgl. Jesaja 55,6 i.V.m. Jakobus 4,8a).

Jesaja 55,6:
6 Suchet den HERRN, solange er zu finden ist; ruft ihn an, solange er nahe ist.

Jakobus 4,8a:
8a Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch. ...


Das Drehen Gottes von unten nach oben

Der HERR ist dabei, uns durch seinen Geist von unten nach oben zu drehen, so dass wir in der Lage sind, uns auf den hohen Wegen Gottes zu bewegen (vgl. Jesaja 55,8-9 i.V.m. Markus 9,23).

Jesaja 55,8-9:
8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, 9 sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.

Markus 9,23:
23 Jesus aber sprach zu ihm: Du sagst: Wenn du kannst – alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.

Es ist ein Privileg Gott, unserem himmlischen Vater in dieser Zeit dienen zu dürfen und auf seinen hohen Wegen und in seinen Plänen für diese Zeit zu gehen!

Die Freiheit Gottes inmitten einer Zeit von Aufruhr

Wir bewegen uns als Volk Gottes in einer sehr wichtigen Zeitspanne.
Die Welt ist in Aufruhr und zugleich führt der HERR uns als sein Volk in seine Freiheit.
Und wo Gottes Freiheit präsent ist, dort ist auch der Heilige Geist gegenwärtig (vgl. 2.Korinther 3,17).

2.Korinther 3,17:
17 Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.

An dem Ort, wo der Heilige Geist ist, da ist auch die Freude des HERRN. Und wo die Freude des HERRN ist, da ist seine Stärke (vgl. Nehemia 8,10b).

Nehemia 8,10b:
... 10b Und seid nicht bekümmert; denn die Freude am HERRN ist eure Stärke.

Die Zeit des Jubeljahres und die Zahl „70“

Wir befinden uns derzeit als Volk Gottes im Jubeljahr (vgl. 3.Mose 25,8-12), das alle fünfzig Jahre stattfindet, welches nach dem Einzug des Volkes Israel durch Josua ins verheißene Land gezählt wird (vgl. 3.Mose 25,8-12).

3.Mose 25,8-12:
8 Und du sollst zählen sieben Sabbatjahre, siebenmal sieben Jahre, dass die Zeit der sieben Sabbatjahre neunundvierzig Jahre mache.
9 Da sollst du die Posaune blasen lassen durch euer ganzes Land am zehnten Tage des siebenten Monats, am Versöhnungstag.
10 Und ihr sollt das fünfzigste Jahr heiligen und sollt eine Freilassung ausrufen im Lande für alle, die darin wohnen; es soll ein Erlassjahr für euch sein. Da soll ein jeder bei euch wieder zu seiner Habe und zu seiner Sippe kommen.
11 Als Erlassjahr soll das fünfzigste Jahr euch gelten. Ihr sollt nicht säen und, was von selber wächst, nicht ernten, auch, was ohne Arbeit wächst, im Weinberg nicht lesen; 12 denn das Erlassjahr soll euch heilig sein; vom Felde weg dürft ihr essen, was es trägt.

Bei dem diesjährigen Jubeljahr (Anm.: das biblische Jahr 5776) handelt es sich um das siebzigste Jubeljahr und die Zahl „70“ steht im Zusammenhang mit der Freiheit des Volkes Israel aus Babel (vgl. Jeremia 29,10-14 i.V.m. Daniel 9,2) aber auch mit dem hebräischen Buchstaben „Ajin“, der auch „Auge, zu sehen und Quelle“ bedeutet.

Jeremia 29,10-14:
10 Denn so spricht der HERR: Wenn für Babel siebzig Jahre voll sind, so will ich euch heimsuchen und will mein gnädiges Wort an euch erfüllen, dass ich euch wieder an diesen Ort bringe.
11 Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Hoffnung und Zukunft.
12 Und ihr werdet mich anrufen und hingehen und mich bitten und ich will euch erhören.
13 Ihr werdet mich suchen und finden; denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, 14 so will ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR, und will eure Gefangenschaft wenden und euch sammeln aus allen Völkern und von allen Orten, wohin ich euch verstoßen habe, spricht der HERR, und will euch wieder an diesen Ort bringen, von wo ich euch habe wegführen lassen.

Daniel 9,2:
… 2 in diesem ersten Jahr seiner Herrschaft achtete ich, Daniel, in den Büchern auf die Zahl der Jahre, von denen der HERR geredet hatte zum Propheten Jeremia, dass nämlich Jerusalem siebzig Jahre wüst liegen sollte.

Es ist ebenfalls kein Zufall, dass wir uns als Volk Gottes im biblischen Jahr 5776 befinden, das auch in sich den Zahlenwert „70“ trägt.
Gott möchte, dass wir als sein Volk in dieser Zeit mit seiner Vision und der tiefen Offenbarung, die mit seiner Weisheit sowie Erkenntnis in Verbindung steht, die in Jesus Christus verborgen liegen, vorangehen (vgl. Kolosser 2,2-3).

Kolosser 2,2-3:
… 2 damit ihre Herzen gestärkt und zusammengefügt werden in der Liebe und zu allem Reichtum an Gewissheit und Verständnis, zu erkennen das Geheimnis Gottes, das Christus ist, 3 in welchem verborgen liegen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.

Der hebräische Buchstabe „Ajin“ und die Zahl „70“ (Anm.: Der hebräische Buchstabe „Ajin“ trägt den Zahlenwert „70“.) sollen uns ebenfalls deutlich machen, dass der HERR in dieser Zeit die Visionen und Pläne, die sich in der Vergangenheit nicht erfüllten in diesem Zeitfenster immer mehr ihre Erfüllung finden.

Das festgelegte Maß Gottes

Es existiert ein göttliches, gesetztes Maß, das in diesem Jahr vollgemacht wird, welches der HERR in seiner Fülle ausgießen wird!
Dieses Maß der Fülle ist verbunden mit einer enormen übernatürlichen Präsenz und der Bewegung der Engel des HERRN, die zugleich auch Winde sind (vgl. Hebräer 1,7).

Hebräer 1,7:
7 Von den Engeln spricht er zwar (vgl. Psalm 104,4): „Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen“, …

Gottes Winde

Wir werden in der kommenden Zeit verstärkter auf der Erde unterschiedliche Winde sich bewegen sehen, bei denen keine Wirbelstürme gemeint sind, sondern Sturmfronten, die in sich Wetterphänomene tragen und ein Zeichen für die bewegende Gegenwart Gottes auf der Erde sind (vgl. Hiob 37,22 i.V.m. Hiob 38,1; 1.Könige 19,11-13; Hesekiel 1,4).

Hiob 37,22:
22 Von Norden kommt goldener Schein; um Gott her ist schrecklicher Glanz.

Hiob 38,1:
1 Und der HERR antwortete Hiob aus dem Wettersturm und sprach: …

1.Könige 19,11-13:
11 Der Herr sprach: Geh heraus und tritt hin auf den Berg vor den HERRN! Und siehe, der HERR wird vorübergehen. Und ein großer, starker Wind, der die Berge zerriss und die Felsen zerbrach, kam vor dem HERRN her; der HERR aber war nicht im Winde. Nach dem Wind aber kam ein Erdbeben; aber der HERR war nicht im Erdbeben.
12 Und nach dem Erdbeben kam ein Feuer; aber der HERR war nicht im Feuer. Und nach dem Feuer kam ein stilles, sanftes Sausen.
13 Als das Elia hörte, verhüllte er sein Antlitz mit seinem Mantel und ging hinaus und trat in den Eingang der Höhle.

Hesekiel 1,4:
4 Und ich sah, und siehe, es kam ein ungestümer Wind von Norden her, eine mächtige Wolke und loderndes Feuer, und Glanz war rings um sie her, und mitten im Feuer war es wie blinkendes Kupfer.

Temperaturstürze als Zeichen für Kompromisslosigkeit

Diese Winde tragen hohe Temperaturstürze in sich, weil es um heiß und kalt geht, was ein Hinweis auf die Kompromisslosigkeit dem HERRN gegenüber ist (vgl. Offenbarung 3,16).

Offenbarung 3,16:
16 Weil du aber lau bist und weder heiß noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde.

Die Stimme der Heiligkeit und Hoffnung

Es ist eine Manifestation des HERRN, der die Zeit einläutet, in der seine kompromisslose Gemeinde eine Stimme der Heiligkeit und der Hoffnung trägt!
Jetzt ist die Zeit, in der die heilige Gemeinde Jesu das ihr von Gott zugeteilte Territorium für diese Zeit einnimmt!
Gott möchte, dass jede(r) Heilige in seinem Volk jetzt sein verheißenes Land besitzt, weil es sich bei dem Land um das Land der Verheißung für die Generationslinie der jeweiligen Heiligen handelt!
Der HERR möchte die Verheißungen erfüllen, die er für die jeweilige Generationslinie bestimmt bzw. verheißen hat und die sich bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht erfüllt haben!
Es geht auch um die Verheißungen, von denen man noch nicht einmal wusste und die trotzdem im Plan Gottes bereits von Grundlegung der Welt an präsent waren!

Das herzliche Erbarmen und Mitgefühl Gottes

Die Heiligen, die es verstehen durchzubrechen und aufzurichten sowie kein Mangel an Erkenntnis besitzen, werden in der Lage sein, die Etablierung des allerhöchsten Gottes in ihrem Leben zu erfahren!
Das geschieht aufgrund des herzlichen Erbarmens und Mitgefühls Gottes über der Generationslinie!
Es ist die Gnadenkraft Gottes, die von ihm in dieser Zeit freigesetzt ist!

Die Manifestation des Feuers Gottes

Weiterhin sprach der HERR zu mir, dass er sein Feuer in dieser Zeitspanne manifestieren wird.
Er wird sich jedoch nicht durch eine Feuerflamme auf dem Kopf offenbaren, sondern durch die Flammen auf den Füßen, aufgrund seiner göttlichen Verbindung, um zu gehen!
Es geht um das Doppelte, weil das Doppelte aus den Schwierigkeiten gewonnen wird (vgl. Jesaja 61,7)!

Jesaja 61,7:
7 Dafür, dass mein Volk doppelte Schmach trug und Schande ihr Teil war, sollen sie doppelten Anteil besitzen in ihrem Lande und ewige Freude haben.

Der EINE, aus dem das Zweifache kommt

Es handelt sich um den EINEN, der das Zweifache vereint (vgl. Psalm 22,17).

Psalm 22,17:
17 Denn Hunde haben mich umgeben, und der Bösen Rotte hat mich umringt; sie haben meine Hände und Füße durchgraben.

Der HERR sprach darüber hinaus, dass es um seine Beine und Füße geht, weil sie feurige Säulen sind, die Unterstützung bringen und es ein Nagel war, der die Füße Jesu am Kreuz durchbohrte, dessen Wunden Thomas nach der Auferstehung nicht berührte (Anm.: In diesem Fall ist Thomas ein Symbol für Zweifel, der keinen Zugang zu den Füßen Jesu hatte.; vgl. Offenbarung 1,15a).

Offenbarung 1,15a:
… 15a und seine (Anm.: Jesu) Füße wie Golderz, das im Ofen glüht, …

Die Füße und das Feuer der Weisheit und der Erkenntnis

Über den Füßen der Heiligen werden wir in der kommenden Zeitperiode das Feuer Gottes sehen, weil in Jesus Christus alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis verborgen liegen (vgl. Kolosser 2,2-3)!
Jesus wird mit seinem Feuer der Weisheit und der Erkenntnis kommen, so dass wir in der Lage sind, den Weg seines geheimen, verborgenen Wesens zu gehen!
Dort, wo sich sein heiliges Volk bewegen wird, wird es zu einem göttlichen Kochen kommen!
Der HERR wird „kochen“, um eine Ausgießung zu bringen!

Der Kampf der wahren Liebe

Diese Ausgießung ist mit einem geistlichen Kampf verbunden, der sich nicht gegen Fleisch und Blut richtet (vgl. Epheser 6,12). Es ist ein Kampf um die wahre Liebe!
Gott, der himmlische Vater wird den „Gender-Mainstream“ durch den Einfluss seiner wahren Liebe erschüttern, so dass die falsche Liebe in dieser Zeitspanne bloßgestellt bzw. gerichtet wird.
Es geht nicht um die Zerstörung von Menschen durch die Hand Gottes!
Jetzt ist noch nicht die Zeit für das Endgericht des HERRN!
Diese falsche Liebe ist verbunden mit Furcht. Es ist die Furcht davor, abgelehnt und nicht wahrhaftig geliebt zu sein.
Die Menschen, die sich in dem „Gender-Mainstream“ befinden, haben Furcht abgelehnt und nicht geliebt zu werden, weil sie bereits in ihrer Generationslinie abgelehnt wurden, teilweise ohne es zu wissen.
Und aufgrund dieser Ablehnung hat sich Rebellion in der Generationslinie der betreffenden Menschen gegen die wahre Liebe (Anm.: „agape“), die die Liebe Gottes ist, ausgebreitet.
Diese Offenbarungserkenntnis ist der Schlüssel, um zu verstehen, wie man sich gegenüber des eben genannten Personenkreises in der Kraft von Jesus Christus, der die Füße wie Golderz hat zu bewegen.

Die Beine von feurigem Golderz

Das Vorangehen mit Beinen wie feurige „Bronzesäulen“ beinhaltet die Liebe Christi zu besitzen, um die Botschaft der Buße und Umkehr zu bringen, damit die Menschen reingewaschen werden können durch die gesandte Liebe des himmlischen Vaters, die Jesus Christus ist (vgl. Johannes 3,16-17).

Johannes 3,16-17:
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.

Das ist die Botschaft der Hoffnung, so dass die Menschen in die wahre Freiheit als Kinder Gottes eintreten können (vgl. Römer 8,21).

Römer 8,21:
… 21 denn auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes.

Das Eintreten in einen höheren Bereich

In Bezug auf die erwähnte Ausgießung ließ mich der Heilige Geist wissen, dass es sich nicht in erster Linie um Regen/ Wasser oder Feuer handelt, sondern Jesus Christus wird mit seiner Braut auf der Erde zusammenarbeiten, weil sie etwas Göttliches von ihm besitzt.
Das wird dazu führen, dass sie in einen höheren Bereich mit ihrem Bräutigam eintritt.
Die Bibelstelle, die ich diesbezüglich erhielt, war aus Richter 6,19-24, wo es um Gideon ging, der bevor er in den Kampf mit den Midianitern eintrat, vor denen er sich fürchtete, dem HERRN ein Opfer darbrachte, wobei er die Brühe, die durch die Zubereitung des Opfers entstand, auf den Befehl des Engels hin, ausgoss.

Richter 6,19-24 (Rev. Elberfelder):
19 Da ging Gideon hinein und bereitete ein Ziegenböckchen zu und ungesäuerte Brote aus einem Efa Mehl. Das Fleisch tat er in einen Korb, und die Brühe tat er in einen Topf. Und er brachte es zu ihm hinaus unter die Terebinthe und legte es vor.
20 Und der Engel Gottes sprach zu ihm: Nimm das Fleisch und die ungesäuerten Brote und lege es hin auf diesen Felsen da! Die Brühe aber gieße aus! Und er machte es so.
21 Da streckte der Engel des HERRN das Ende des Stabes aus, der in seiner Hand war, und berührte das Fleisch und die ungesäuerten Brote. Da stieg Feuer aus dem Felsen auf und verzehrte das Fleisch und die ungesäuerten Brote. Und der Engel des HERRN entschwand seinen Augen.
22 Da sah Gideon, dass es der Engel des HERRN gewesen war, und Gideon sagte: Wehe, Herr, HERR! Wahrhaftig, habe ich doch den Engel des HERRN von Angesicht zu Angesicht gesehen!
23 Da sprach der HERR zu ihm: Friede sei mit dir! Fürchte dich nicht, du wirst nicht sterben.
24 Und Gideon baute dem HERRN dort einen Altar und nannte ihn: JAHWE-SCHALOM (Anm.: Der HERR ist Friede.). Bis zu diesem Tag steht er noch in Ofra, der Stadt der Abiësriter.

Trotz Furcht, ein Opfer geben

Während Gideon sich fürchtete und noch unsicher war in den Kampf gegen die Midianiter zu ziehen, entschied er sich eine Opfergabe/ Investition dem Engel des HERRN aus seinem ganzem Herzen zu geben (vgl. 2.Korinther 9,7).

2.Korinther 9,7:
7 Ein jeder, wie er es sich im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.

An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass Gott nicht über die Furcht von Gideon beleidigt war, weil er das hingegebene Herz von Gideon sah, das bereit war, ihm alles zu geben.
Weil Gideon das Opfer dem HERRN darbrachte, breitete sich die Auferstehungskraft Gottes im irdischen Bereich aus, so dass aus dieser Gegenwart, eine prophetische Weisung vom Engel des HERRN, der Jesus Christus als den König der Könige sowie den Gekreuzigten und Auferstandenen symbolisierte, kam.
Die Begründung liegt darin verborgen, weil der Engel des HERRN auf das Opfer, das Gideon auf den Felsen gelegt hatte reagierte, indem er es mit seinem Holzstab berührte, so dass das Feuer aus dem Felsen kam und der Engel in der Flamme in den Himmel aufstieg.

Die göttliche „Brühe“

Die Brühe jedoch, sollte Gideon ausgießen, was für mich in dieser Zeit ein Hinweis auf eine göttliche Ausgießung ist, die die reine Braut Jesu auf der Erde im Auftrag Gottes ausführt und die nur durch den Opfertod ihres Bräutigams, der Jesus Christus ist, stattfinden kann!
Jesus Christus hinterließ bei seiner Kreuzigung auf dem Berg Golgatha, die ich auch als den Feuerofen Gottes betiteln würde, sein Blut und Wasser, die sich auf den Boden ausgossen.
Diese Ausgießung war ein Zeichen der Geburt der letzten Eva, der Braut Jesu, weil Jesus Christus der letzte Adam ist und die erste Eva aus der Seite des ersten Adams hervorkam (vgl. 1.Korinther 15,45 i.V.m. 1.Mose 2,21-23; Johannes 19,33-34).

1.Korinther 15,45:
45 Wie geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, „wurde zu einem lebendigen Wesen“ (vgl. 1.Mose 2,7), und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht.

1.Mose 2,21-23:
21 Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er schlief ein. Und er nahm eine seiner Rippen und schloss die Stelle mit Fleisch.
22 Und Gott der HERR baute eine Frau aus der Rippe (Anm.: Seite), die er von dem Menschen nahm, und brachte sie zu ihm.
23 Da sprach der Mensch: Das ist doch Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; man wird sie Männin nennen, weil sie vom Manne genommen ist.

Johannes 19,33-34:
33 Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon gestorben war, brachen sie ihm die Beine nicht; 34 sondern einer der Soldaten stieß mit dem Speer in seine Seite, und sogleich kam Blut und Wasser heraus.

Das Brot der Beschleunigung

Das Opfer von Gideon bestand neben dem Ziegenböckchen aus ungesäuertem Brot, das aus einem Efa Mehl gebacken war.
Das ungesäuerte Brot wird auch „Brot der Eile“ genannt, weil es vom Volk Israel zur Zeit der Befreiung aus der Sklaverei in Ägypten im Zusammenhang mit dem Opferlamm gegessen wurde.
Das ist ebenfalls ein Hinweis auf die schnelle Befreiung Gottes, die er denen durch „die Tür der Buße und Umkehr“ bereitstellt, um seine Liebe durch sein Opferlamm, das Jesus Christus ist, anzunehmen (vgl. 2.Mose 12,1-7.11.17.20 i.V.m. Johannes 1,29; Johannes 3,16-17; Offenbarung 5,6).

2.Mose 12,1-7.11.17.20:
1 Der HERR aber sprach zu Mose und Aaron in Ägyptenland: 2 Dieser Monat (Anm.: Nissan/ Abib) soll bei euch der erste Monat sein, und von ihm an sollt ihr die Monate des Jahres zählen. ...
3 Sagt der ganzen Gemeinde Israel: Am zehnten Tage dieses Monats nehme jeder Hausvater ein Lamm, je ein Lamm für ein Haus.
4 Wenn aber in einem Hause für ein Lamm zu wenige sind, so nehme er es mit seinem Nachbarn, der seinem Hause am nächsten wohnt, bis es so viele sind, dass sie das Lamm aufessen können.
5 Ihr sollt aber ein solches Lamm nehmen, an dem kein Fehler ist, ein männliches Tier, ein Jahr alt. Von den Schafen und Ziegen sollt ihr es nehmen 6 und sollt es verwahren bis zum vierzehnten Tag des Monats. Da soll es die ganze Gemeinde Israel schlachten gegen Abend.
7 Und sie sollen von seinem Blut nehmen und beide Pfosten an der Tür und die obere Schwelle damit bestreichen an den Häusern, in denen sie es essen, ...
11 So sollt ihr es aber essen: Um eure Lenden sollt ihr gegürtet sein und eure Schuhe an euren Füßen haben und den Stab in der Hand und sollt es essen als die, die hinwegeilen; es ist des HERRN Passa. ...
17 Haltet das Gebot der ungesäuerten Brote. Denn eben an diesem Tage habe ich eure Scharen aus Ägyptenland geführt; darum sollt ihr diesen Tag halten, ihr und alle eure Nachkommen, als ewige Ordnung. ...
20 Keinerlei gesäuertes Brot sollt ihr essen, sondern nur ungesäuertes Brot, wo immer ihr wohnt.

Johannes 1,29:
29 Am nächsten Tag sieht Johannes, dass Jesus zu ihm kommt, und spricht: Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt!

Johannes 3,16-17:
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.

Offenbarung 5,6:
6 Und ich sah mitten zwischen dem Thron und den vier Gestalten und mitten unter den Ältesten ein Lamm stehen, wie geschlachtet; es hatte sieben Hörner und sieben Augen, das sind die sieben Geister Gottes, gesandt in alle Lande.

Das Opfer Gideons, ein Opfer des Dankes und des Vertrauens

Das Opfer von Gideon war ein Opfer des Dankes und des Vertrauens dem HERRN gegenüber, dass er ihn trotz aller bevorstehenden Widerstände bzw. Herausforderungen führen würde.
Durch die Anweisung des Engels des HERRN wird deutlich, dass die Brühe auf der Erde zurückgelassen werden sollte, indem Gideon von dem Engel angewiesen wurde, die Brühe auszugießen.
Das Wort „Brühe“ bedeutet übersetzt „heiße Flüssigkeit“ und enthält folgenden Inhalt:

1. Aromen (Anm.: Wohlgeruch durch das Predigen der Wahrheit; vgl. 2.Korinther 2,15-16)
2. Mineralien (Anm.: die Gnadengaben und die Früchte des Geistes; vgl. 1.Korinther 12,4-11; Galater 5,22-23)
3. Geschmack (Anm.: wahres Vertrauen; vgl. Psalm 34,9 i.V.m. 1.Petrus 2,3)
4. Fette (Anm.: die siebenfältige Charakteristik des Heiligen Geistes; vgl. Jesaja 11,2; Offenbarung 5,6).

Die „Brühe“ Gottes und Gottes Reden

Im Hebräischen wird das Wort „māraq“ für „Brühe“ verwendet, was aber auch „polieren, scheuern, reinigen, schärfen“ bedeutet.
Da Gideon das Ziegenböckchen opferte, ist im prophetischen Kontext davon auszugehen, dass sich in der Brühe des Opfers alle vier oben genannten „Zutaten“ sowie die Eigenschaft des lebendigen Wortes Gottes befanden, die im Auftrag des Engels von Gideon auf die Erde ausgegossen wurde (vgl. Hebräer 4,12 i.V.m. Hebräer 12,14).

Hebräer 4,12:
12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.

Hebräer 12,14:
14 Jagt dem Frieden nach mit jedermann und der Heiligung (Anm.: polierter, gereinigter Zustand des Herzens), ohne die niemand den Herrn sehen wird, …

Die Manifestation der Auferstehungskraft Gottes

Die Ausgießung hatte zur Folge, dass es zu einer Manifestation der Auferstehungskraft vor den Augen Gideons kam, indem der Engel des HERRN in der Feuerflamme in den Himmel aufstieg, um eine neue Zeit anzukündigen, in die Gideon als Sieger durch die Gegenwart der Auferstehungskraft Gottes eintrat (vgl. Richter 6,20-21 i.V.m. 1.Korinther 15,55-57).

Richter 6,20-21:
20 Und der Engel Gottes sprach zu ihm: Nimm das Fleisch und die ungesäuerten Brote und lege es hin auf diesen Felsen da! Die Brühe aber gieße aus! Und er machte es so.
21 Da streckte der Engel des HERRN das Ende des Stabes aus, der in seiner Hand war, und berührte das Fleisch und die ungesäuerten Brote. Da stieg Feuer aus dem Felsen auf und verzehrte das Fleisch und die ungesäuerten Brote. Und der Engel des HERRN entschwand seinen Augen.

1.Korinther 15,55-57:
„ … 55 Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?“
56 Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz.
57 Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus!

Gideon trat durch sein dargebrachtes Opfer und die Gegenwart der Auferstehung des HERRN in den Frieden durch den Fürst des Friedens ein, der Jesus Christus ist, weil Gideon dem HERRN nach der Darbringung seines Opfers einen Altar errichtete, den er „JAHWE-SHALOM“- „Der HERR ist Friede.“ nannte (vgl. Richter 6,23-24 i.V.m. Jesaja 9,5-6).

Richter 6,23-24:
23 Da sprach der HERR zu ihm: Friede sei mit dir! Fürchte dich nicht, du wirst nicht sterben.
24 Und Gideon baute dem HERRN dort einen Altar und nannte ihn: JAHWE-SCHALOM (Anm.: Der HERR ist Friede). Bis zu diesem Tag steht er noch in Ofra, der Stadt der Abiësriter.

Jesaja 9,5-6:
5 Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; 6 auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass er es stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth.

Die Absicherung der Generationen

Die Errichtung des Altars war auch ein Zeichen, dass Gideon die kommenden Generationen durch seinen Glauben im Fürst des Friedens absicherte, um sie zu Boten des Friedens zu machen, da ein Altar aus Steinen aufgerichtet wird und Steine im Wort Gottes unter anderem im Zusammenhang mit Menschen stehen (vgl. 1.Petrus 2,5-6).

1.Petrus 2,5-6:
5 Und auch ihr als lebendige Steine erbaut euch zum geistlichen Hause und zur heiligen Priesterschaft, zu opfern geistliche Opfer, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus.
6 Darum steht in der Schrift (vgl. Jesaja 28,16): „Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zuschanden werden.“

Jesus Christus, der Friedefürst

Jesus Christus, der Gekreuzigte und Auferstandene ist unser Fürst des Friedens, weil es sein vollendetes Werk am Kreuz von Golgatha ist, das uns inneren Frieden gibt!

Die Stimme Jesu und die neue Weise seines Redens

Die Stimme von Jesus Christus wird auf neue Weise zu uns als sein Volk sprechen, so dass ein besonderes Aroma, ein besonderes Mineral, ein besonderer Geschmack und ein besonderes Fett auf Erden durch uns zu den Menschen freigesetzt wird.
Jesus Christus, der für uns geopfert wurde, lebt in uns, und wir besitzen etwas Wunderbares aus der Hand Gottes, das wir der Menschheit geben können!
Es ist die „göttliche Brühe“, die uns der HERR anweist auf die Erde auszugießen!
Die Erde bzw. die Schöpfung ist am Stöhnen, um diese Ausgießung mit ausgebreiteten Armen in Empfang zu nehmen (vgl. Römer 8,19)!

Römer 8,19 (Rev. Elberfelder):
19 Denn das sehnsüchtige Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes.

Die Berührung durch den Stab

Als der Engel des HERRN mit dem Ende seines Stabes (Anm.: Es symbolisiert das vollendete Siegeswerk von Jesus Christus am Kreuz und den Beginn einer neuen Zeitspanne.) das Opfer und die ungesäuerten Brote von Gideon berührte, kam eine Feuerflamme aus dem Felsen, so dass das Opfer sowie die Brote verzehrt wurden und der Engel des HERRN in den Himmel aufstieg.
Gideon hatte das Feuer nicht eigenständig entzündet, sondern es war die Gegenwart des Opfers und die Berührung des Stabes auf dem Felsen, die es entzündeten.
Durch die brennende Flamme, wies der HERR auf den Regierungssitz der Sohnschaft Gottes hin, der den Wandel im Übernatürlichen beinhaltet, wo Jesus Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes (vgl. 2.Samuel 22,2 i.V.m. Apostelgeschichte 1,10-11; Kolosser 3,1)!

2.Samuel 22,2:
2 Der HERR ist mein Fels und meine Burg und mein Erretter.

Apostelgeschichte 1,10-11:
10 Und als sie ihm nachsahen, wie er gen Himmel fuhr, siehe, da standen bei ihnen zwei Männer in weißen Gewändern.
11 Die sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und seht zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen.

Kolosser 3,1:
1 Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes.

Die verzehrende Gegenwart Gottes

Die brennende Flamme ist die Gegenwart Gottes, die wir nicht in einem Gefäß auffangen können, weil es sich nicht um Wasser sondern um sein Feuer handelt.
Es ist seine verzehrende Gegenwart!
Es ist die Gegenwart des Wesenszugs Gottes, die die Engel auf- und niederfahren lässt, so wie er es zur Zeit von Jakob tat als Jakob seinen Kopf zum Schlafen auf einen bestimmten Stein legte (vgl. 1.Mose 28,11b-12).

1.Mose 28,11b-12:
... 11b Und er (Anm.: Jakob) nahm einen Stein von der Stätte und legte ihn zu seinen Häupten und legte sich an der Stätte schlafen.
12 Und ihm träumte, und siehe, eine Leiter stand auf Erden, die rührte mit der Spitze an den Himmel, und siehe, die Engel Gottes stiegen daran auf und nieder.

Gottes Wesenszug ist Feuer und da gibt es keine Finsternis in ihm (vgl. 5.Mose 4,24 i.V.m. Hebräer 12,29; 1.Johannes 1,5)!

5.Mose 4,24:
24 Denn der HERR, dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer und ein eifernder Gott.

Hebräer 12,29:
… 29 denn unser Gott ist ein verzehrendes Feuer.

1.Johannes 1,5:
5 Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis.

Die vollständige Zeitspanne von Jesus Christus

Es existiert eine vollständige Zeitspanne von Jesus Christus im natürlichen Bereich, die heutzutage unseren Zeitzyklus berührt, so dass unsere Zeit auf den vollständigen Zeitzyklus von Jesus Christus antwortet, indem sie von ihm direkt das empfängt, was unsere Zeit in diesem Zeitzyklus benötigt.
Das führt zu einer Beschleunigung in unserer Zeit, die mit wahrer Freiheit und der Befreiung von Menschen aus der Sklaverei in der Welt in Verbindung steht.
Die Menschen in der Welt werden verstärkter die vierfältigen Elemente der „Brühe Gottes“ durch uns als sein Volk erleben, so dass sie aus dem Staub (Anm.: Fluch; vgl. 1.Mose 5,29) auferstehen und in die herrliche Freiheit der Kinder Gottes eintreten (vgl. Römer 8,21)!

Römer 8,21:
… 21 denn auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes.

Die Transformation der Menschen in der Welt

Die Menschen in der Welt werden transformiert aufgrund der Ausgießung der göttlichen „Brühe“ durch die Braut Jesu!
Während das vonstatten geht, wird die Auferstehungskraft des allerhöchsten Gottes gerade gestorbene, unerlöste Menschenseelen wieder zum Leben bringen, so dass sie zu Erlösten in Jesus Christus werden!
Die Begründung für die vermehrten Totenauferweckungen in der kommenden Zeit ist, weil die letzten drei Jahre von Jesus Christus, die er auf der Erde wandelte vom himmlischen Vater wie die „Brühe“ von Gideon als eine Art Trankopfer durch die Braut Jesu ausgegossen wird!
So wie Jesus Christus zu seinen Lebzeiten in Israel diente, wird er jetzt kraftvoll durch seine Braut den Nationen dienen!
Das, was wir bis jetzt gesehen und gehört haben, ist erst der Anfang von einer unsagbaren, großen von Gott initiierten heißen Ausgießung!
Der Zeitzyklus von Jeschua (Anm.: hebräischer Name für Jesus Christus) tritt aus der Ewigkeit in unseren temporären Zeitzyklus auf der Erde ein und hat großartige Zeichen und Wunder zur Folge, weil es die Zeit ist, in die Freiheit sowie in den Jubel des HERRN einzutreten!

Kinder und das Königreich Gottes

Kinder werden in dieser Zeitperiode eine wichtige Rolle im Königreich Gottes einnehmen (vgl. Lukas 10,21 i.V.m. 2.Chronik 24,1-2; Psalm 8,3; Jesaja 11,8)!

Lukas 10,21:
21 Zu der Stunde freute sich (Anm.: gluckste, jubelte) Jesus im Heiligen Geist und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du dies den Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart. Ja, Vater, so hat es dir wohlgefallen.

2.Chronik 24,1-2:
1 Joasch war sieben Jahre alt, als er König wurde; und er regierte vierzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hieß Zibja, aus Beerscheba.
2 Und Joasch tat, was dem HERRN wohlgefiel, solange der Priester Jojada lebte.

Psalm 8,3:
3 Aus dem Munde der jungen Kinder und Säuglinge hast du eine Macht zugerichtet um deiner Feinde willen, dass du vertilgest den Feind und den Rachgierigen.

Jesaja 11,8:
8 Und ein Säugling wird spielen am Loch der Otter, und ein entwöhntes Kind wird seine Hand stecken in die Höhle der Natter (Anm.: aufgrund von Regierungsautorität durch den Heiligen Geist).

Die Zunahme der Gegenwart von den Engeln Gottes

Bei der genannten übernatürlichen Ausgießung geht es nicht darum, um vom Himmel auf eine Ausgießung zu warten, da die Ausgießung bereits in unseren Händen ist!
Die Ausgießung der „göttlichen Brühe“ steht mit dem wahren Opfer und dem Feuer des HERRN im Zusammenhang!
Die Gegenwart des Feuers Gottes erlaubt seinen Engeln sich auf dieselbe Weise in unserem Leben zu bewegen, so wie es zur Zeit von Nathanael und Jakob geschah als die Engel Gottes auf- und niederstiegen, weil es um eine Vorbereitung geht, die zu einem größeren Zusammenschluss von Engeln (Anm.: Mahanajim- Doppellager) im Leben der Braut Jesu führt, um die kommende Herausforderung sehr gut zu bewältigen, indem die Generationen mit der Gunst des himmlischen Vaters ausgestattet sind, um den „Feind“ in einen Freund verwandelt zu sehen.
Es wird zu einem wahrhaftigen „Kuss“ kommen, der Leben bringt und Angst vollkommen zerstört (vgl. 1.Mose 28,12 i.V.m 1.Mose 32,2-4; 1.Mose 33,1-4; Johannes 1,50-51)!

1.Mose 28,12:
12 Und ihm träumte, und siehe, eine Leiter stand auf Erden, die rührte mit der Spitze an den Himmel, und siehe, die Engel Gottes stiegen daran auf und nieder.

1.Mose 32,2-4:
2 Jakob aber zog seinen Weg. Und es begegneten ihm die Engel Gottes.
3 Und als er sie sah, sprach er: Hier ist Gottes Heerlager, und nannte diese Stätte Mahanajim (Anm.: Doppellager).
4 Jakob aber schickte Boten vor sich her zu seinem Bruder Esau ins Land Seïr, in das Gebiet von Edom, …

1.Mose 33,1-4:
1 Jakob hob seine Augen auf und sah seinen Bruder Esau kommen mit vierhundert Mann. Und er verteilte seine Kinder auf Lea und auf Rahel und auf die beiden Leibmägde 2 und stellte die Mägde mit ihren Kindern vornean und Lea mit ihren Kindern dahinter und Rahel mit Josef zuletzt.
3 Und er ging vor ihnen her und neigte sich siebenmal zur Erde, bis er zu seinem Bruder kam.
4 Esau aber lief ihm entgegen und herzte ihn und fiel ihm um den Hals und küsste ihn und sie weinten.

Johannes 1,50-51:
50 Jesus antwortete und sprach zu ihm (Anm.: Nathanael): Du glaubst, weil ich dir gesagt habe, dass ich dich gesehen habe unter dem Feigenbaum. Du wirst noch Größeres als das sehen.
51 Und er spricht zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet den Himmel offen sehen und die Engel Gottes hinauf- und herabfahren über dem Menschensohn.

Das Doppellager Gottes

Der Ort Mahanajim (Anm.: bedeutet „Doppellager“), der in 1.Mose 32,3 erwähnt wird, ist ein Hinweis auf die Zusammenführung von zwei beauftragten Engelseinheiten Gottes aus unserer vergangenen Zeit und der jetzigen Zeit, was bedeutet, dass es sich dabei um die Engel handelt, die für den übernatürlichen Bereich für uns bestimmt sind und die Engel, die für unseren natürlichen Bereich gesetzt sind.
Die Aufgabe der Engel für den natürlichen Bereich ist, dass sie die Gunst Gottes in unserem Leben etablieren, was sich auf vielfältige Weise im sichtbaren Bereich manifestiert, so dass wir strategisch vorgehen können, um zu segnen.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm