Achtet auf die Mauer in der Braut!

Einleitung

Ich möchte diese Botschaft zum Anlass nehmen, um über die wichtige Stellung der Propheten und die durch sie aufgerichtete Struktur in der Gemeinde Jesu schreiben.
Im Volk Israel war es der Stamm Issaschar, der eng mit der prophetischen Salbung in Verbindung stand, weil dieser in der Lage war, die Zeiten zu erkennen und wusste, was das Volk Israel tun sollte (vgl. 1.Chronik 12,33).

1.Chronik 12,33:
… 33 der Männer von Issaschar, die erkannten und rieten, was Israel zu jeder Zeit tun sollte, 200 Hauptleute, und alle ihre Brüder folgten ihrem Befehl; ...

Es waren sozusagen die Propheten, die Richtungsweisung durch göttliches Zeitverständnis in Verbindung mit der ihnen zugeteilten Offenbarungskraft gaben.

Die prophetische Mauer und der ausgeübte Schutz

Eines der Fundamente, auf dem die Propheten im Königreich Gottes stehen, ist die Mauer, so wie wir es in Jesaja 62,6-7 lesen können.:

O Jerusalem, ich habe Wächter über deine Mauern bestellt, die den ganzen Tag und die ganze Nacht nicht mehr schweigen sollen. Die ihr den HERRN erinnern sollt, ohne euch Ruhe zu gönnen, lasst ihm keine Ruhe, bis er Jerusalem wieder aufrichte und es setze zum Lobpreis auf Erden!

Dieser Ort ist unter anderem der Aufenthaltsort, wo der Prophet durch das Wachen Schutz ausübt.
Diese schützende Vorgehensweise des Propheten stützt sich auf das hebräische Wort “shamar”, welches bewahren, abdecken, schonen und absichern bedeutet.
Er übt diesen Schutz aus, indem er meistens übernatürliche Dinge tut, wie betende Nachtwache und Fürbitte, geistliche Kampfführung und göttliche Offenbarungen empfängt.
Propheten haben eine enorme Autorität um Finsternisfelder oder Angriffe von Einheiten der Finsternis zurückzuschlagen, weil sie es in ihren Trainingsphasen in der Vergangenheit gelernt haben in Autorität und göttlicher Vollmacht in ihrer zugeteilten Sphäre der Verantwortung zu agieren. So können Propheten leicht Segen und Sieg in der Gemeinde erlassen
(Anm.: Teilauszug aus dem Buch „The Prophet`s Handbook“ von Paula A. Price).

Da die Mauer aus vielen eng zusammengesetzten Steinen besteht, ist dies ein Hinweis, dass wir als Volk Gottes in Einheit zusammenstehen müssen, um den Propheten eine Stimme zu geben.
Es sind die Propheten, die das Potential für die Einheit und Ordnung im Leib Jesu tragen, so wie es der Prophet Samuel in sich trug und diese Kraft später in der Öffentlichkeit einsetzte als die Söhne Elis Unreinheit im Tempel trieben und ihr Vater als Hohepriester nichts dagegen unternahm, obwohl er von ihrem bösen Vorgehen Kenntnis hatte (vgl. 1.Samuel 2,12-26; 1.Samuel 3,13).

1.Samuel 2,12-26:
12 Aber die Söhne Elis waren ruchlose Männer; die fragten nichts nach dem HERRN 13 noch danach, was dem Priester zustände vom Volk. Wenn jemand ein Opfer bringen wollte, so kam des Priesters Diener, wenn das Fleisch kochte, und hatte eine Gabel mit drei Zacken in seiner Hand 14 und stieß in den Tiegel oder Kessel oder Pfanne oder Topf, und was er mit der Gabel hervorzog, das nahm der Priester für sich. So taten sie allen in Israel, die dorthin kamen nach Silo.
15 Desgleichen, ehe sie das Fett in Rauch aufgehen ließen, kam des Priesters Diener und sprach zu dem, der das Opfer brachte: Gib mir Fleisch für den Priester zum Braten, denn er will nicht gekoch-tes Fleisch von dir nehmen, sondern rohes.
16 Wenn dann jemand zu ihm sagte: Lass erst das Fett in Rauch aufgehen und nimm dann, was dein Herz begehrt, so sprach er zu ihm: Du sollst mir es jetzt geben; wenn nicht, so nehme ich es mit Gewalt.
17 So war die Sünde der Männer sehr groß vor dem HERRN; denn sie verachteten das Opfer des HERRN.
18 Samuel aber war ein Diener vor dem HERRN, und der Knabe war umgürtet mit einem leinenen Priesterschurz.
19 Dazu machte ihm seine Mutter ein kleines Oberkleid und brachte es ihm Jahr für Jahr, wenn sie mit ihrem Mann hinaufging, um das jährliche Opfer darzubringen.
20 Und Eli segnete Elkana und seine Frau und sprach: Der HERR gebe dir Kinder von dieser Frau anstelle des Erbetenen, den sie vom HERRN erbeten hat. Und sie gingen zurück an ihren Ort.
21 Und der HERR suchte Hanna heim, dass sie schwanger ward, und sie gebar noch drei Söhne und zwei Töchter. Aber der Knabe Samuel wuchs auf bei dem HERRN.
22 Eli aber war sehr alt geworden. Wenn er nun alles erfuhr, was seine Söhne ganz Israel antaten und dass sie bei den Frauen schliefen, die vor der Tür der Stiftshütte dienten, 23 sprach er zu ihnen: Warum tut ihr solche bösen Dinge, von denen ich höre im ganzen Volk?
24 Nicht doch, meine Söhne! Das ist kein gutes Gerücht, von dem ich reden höre in des HERRN Volk.
25 Wenn jemand gegen einen Menschen sündigt, so kann es Gott entscheiden. Wenn aber jemand gegen den HERRN sündigt, wer soll es dann für ihn entscheiden? Aber sie gehorchten der Stimme ihres Vaters nicht; denn der HERR war willens, sie zu töten.
26 Aber der Knabe Samuel nahm immer mehr zu an Alter und Gunst bei dem HERRN und bei den Menschen.

1.Samuel 3,13:
13 Denn ich hab es ihm (Anm.: Eli) angesagt, dass ich sein Haus für immer richten will um der Schuld willen, dass er wusste, wie sich seine Söhne schändlich verhielten, und ihnen nicht gewehrt hat.

Samuel brachte aufgrund des Missstandes durch die Söhne Elis im Auftrag Gottes eine Trennung zwischen dem Priesterdienst und dem Dienst der Propheten.
Bis zur Zeit Samuels trugen die Priester den prophetischen Teil in sich und aktivierten ihn immer, wenn der Geist Gottes zu ihnen sprach. Da jedoch immer mehr die Unheiligkeit in dem Dienst der Priester zur Zeit Elis zunahm, musste Gott das Prophetische vom Priesterdienst trennen, um einen Maßstab der Heiligkeit durch seine Propheten erklingen zu lassen.
Durch diese göttliche Separierung stellte der HERR die prophetische Institution durch den Propheten Samuel auf. Seine Aufgabe war es, Israels reine Anbetung wieder herzustellen und den beständigen Schutz gegen die zukünftigen, potentiellen Maßlosigkeiten der Priester zu geben (vgl. 1.Samuel 3).
Darin liegt die Begründung, warum der Dienst des Propheten in einem gewissen Maße (Anm.: in gesunder Art und Weise) unabhängig ist. Diese Teilung zwischen den priesterlichen und pro-phetischen Funktionen diente der Intakthaltung und Wirksamkeit der Heiligkeit im Volk Gottes.
Das Leben von Samuel ist ein gutes Beispiel für den heutigen prophetischen Dienst und die berufenen Propheten, die zu den verschiedenen Gemeinden gerufen sind. (Anm.: Teilauszug aus dem Buch „The Prophet`s Handbook“ von Paula A. Price)

Die Propheten bewegen sich in Geduld und mit dem zunehmenden Licht

Die Reaktion des jungen Propheten Samuel sollte für alle heutigen Propheten aber auch für uns als Volk Gottes der Maßstab sein.
Samuel war Gott geweiht und hielt sich in dem Zentrum der Offenbarung Gottes auf (vgl. 1.Samuel 3,3).

1.Samuel 3,3:
3 Die Lampe Gottes war noch nicht verloschen. Und Samuel hatte sich gelegt im Heiligtum des HERRN, wo die Lade Gottes war.

Doch damit noch nicht genug! Samuel bewegte sich in Geduld und mit dem zunehmenden Licht der Offenbarung Gottes in die Herausforderung und ließ den Tempel mit dem lebendigen Licht Gottes durchfluten. Er prophezeite nicht sofort die Weisung Gottes zu Eli, sondern lag noch im Hause des HERRN bis zum Morgen (vgl. 1.Samuel 3,15-18).

1.Samuel 3,15-18:
15 Und Samuel lag bis an den Morgen und tat dann die Türen auf am Hause des HERRN. Samuel aber fürchtete sich, Eli anzusagen, was ihm offenbart worden war.
16 Da rief ihn Eli und sprach: Samuel, mein Sohn! Er antwortete: Siehe, hier bin ich!
17 Er sprach: Was war das für ein Wort, das er dir gesagt hat? Verschweige mir nichts. Gott tue dir dies und das, wenn du mir etwas verschweigst von all den Worten, die er dir gesagt hat.
18 Da sagte ihm Samuel alles und verschwieg ihm nichts. Er aber sprach: Es ist der HERR; er tue, was ihm wohlgefällt.

Der Angriff auf die Mauer

An dieser Stelle möchte ich jeden Heiligen dazu ermutigen, die prophetische Mauer durch die Einheit in der Liebe zueinander aber auch in dem Wandel der Wahrheit des Wortes Gottes aufrechtzuerhalten und den Worten der Propheten/ Prophetinnen, die uns nahe am Herzen stehen, zu achten.
Dadurch werden wir dazu beitragen, dass sich Menschen, die sich im „Geist Bileams“ (Anm.: falsche Propheten) voranbewegen auf ihrem Weg an der prophetischen Ordnung Gottes stoßen, so dass die wahre Stimme der Propheten vor ihnen erschallt, um die Wahrheit zu offenbaren (Anm.: Eselin= Issaschar; vgl. 1.Mose 49,14-15 i.V.m. 4.Mose 22,24-25.28).

1.Mose 49,14-15:
14 Issaschar wird ein knochiger Esel sein und sich lagern zwischen den Sattelkörben.
15 Und er sah die Ruhe, dass sie gut ist, und das Land, dass es lieblich ist; da hat er seine Schultern geneigt, zu tragen, und ist ein fronpflichtiger Knecht geworden.

4.Mose 22,24-25.28:
24 Da trat der Engel des HERRN auf den Pfad zwischen den Weinbergen, wo auf beiden Seiten Mauern waren.
25 Und als die Eselin den Engel des HERRN sah, drängte sie sich an die Mauer und klemmte Bileam den Fuß ein an der Mauer, und er schlug sie noch mehr.
28 Da tat der HERR der Eselin den Mund auf und sie sprach zu Bileam: Was hab ich dir getan, dass du mich nun dreimal geschlagen hast?

Dunkle Kräfte versuchen in dieser Zeit die prophetische Mauer in der Gemeinde (Anm.: Einheit in Liebe und Wahrheit) niederzureißen, um den Propheten den Überblick zu nehmen.
Erinnern wir uns, dass die prophetischen Wächter auf den Mauern Jerusalems stehen.
Es ist die Stadt, die in der Offenbarung als vom Himmel herab kommende Braut beschrieben wird, bei der die Mauer mit den Perlentoren der Stämme Israels und den Grundsteinen (Anm.: Edelsteine) der zwölf Apostel des Lammes ausgestattet ist (vgl. Offenbarung 21,9-14.19-21).

Offenbarung 21,9-14.19-21:
9 Und es kam zu mir einer von den sieben Engeln, die die sieben Schalen mit den letzten sieben Plagen hatten, und redete mit mir und sprach: Komm, ich will dir die Frau zeigen, die Braut des Lammes.
10 Und er führte mich hin im Geist auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem hernieder kommen aus dem Himmel von Gott, 11 die hatte die Herrlichkeit Gottes; ihr Licht war gleich dem alleredelsten Stein, einem Jaspis, klar wie Kristall; 12 sie hatte eine große und hohe Mauer und hatte zwölf Tore und auf den Toren zwölf Engel und Namen darauf geschrie-ben, nämlich die Namen der zwölf Stämme der Israeliten: 13 von Osten drei Tore, von Norden drei Tore, von Süden drei Tore, von Westen drei Tore.
14 Und die Mauer der Stadt hatte zwölf Grundsteine und auf ihnen die zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes.
19 Und die Grundsteine der Mauer um die Stadt waren geschmückt mit allerlei Edelsteinen. Der erste Grundstein war ein Jaspis, der zweite ein Saphir, der dritte ein Chalzedon, der vierte ein Smaragd, 20 der fünfte ein Sardonyx, der sechste ein Sarder, der siebente ein Chrysolith, der achte ein Beryll, der neunte ein Topas, der zehnte ein Chrysopras, der elfte ein Hyazinth, der zwölfte ein Amethyst.
21 Und die zwölf Tore waren zwölf Perlen, ein jedes Tor war aus einer einzigen Perle, und der Marktplatz der Stadt war aus reinem Gold wie durchscheinendes Glas.

Die Perlentore und Grundsteine in der Mauer

Die Verbindung zwischen den Perlentoren und den Grundsteinen in der Mauer der Braut des Lammes offenbaren die Einheit unter den messianischen Juden und den Christen aus den Heidenvölkern, die die Propheten in ihrem Wandel bestärken, die Worte der Wahrheit für diese Zeit von der Mauer zu prophezeien und eine klare prophetische Ordnung in der messianischen Braut zu offenbaren.
Es ist ein einheitliches, prophetisches Feuer, das unter den Fußsohlen der Propheten brennt und sie prophezeien lässt (vgl. Jeremia 20,9 i.V.m. 1.Korinther 9,16)!

Jeremia 20,9:
9 Da dachte ich: Ich will nicht mehr an ihn denken und nicht mehr in seinem Namen predigen. Aber es ward in meinem Herzen wie ein brennendes Feuer, in meinen Gebeinen verschlossen, dass ich es nicht ertragen konnte; ich wäre schier vergangen.

1.Korinther 9,16:
16 Denn dass ich das Evangelium predige, dessen darf ich mich nicht rühmen; denn ich muss es tun. Und wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht predigte!

Das prophetische Evangelium

Das prophetische Evangelium (vgl. Offenbarung 12,11 i.V.m. Offenbarung 19,10e) konfrontiert den dunklen Einfluss der Hellenisten, der sich in unserer heutigen Zeit gegen das Umsetzen des Königreiches Gottes im natürlichen Bereich stellt!
Es sind Personen, die zwar an Jesus Christus glauben aber keine Wichtigkeit darin sehen, Taten des Glaubens folgen zu lassen. Weiterhin beschäftigen sie sich durch die Kraft ihres eigenen Intellekts mit dem Wort Gottes und grenzen somit die Bewegung/ Kraft des Heiligen Geistes aus.
Die Umsetzung des Königreichs Gottes bedeutet jedoch, dass wir Taten des Glaubens auf der Erde folgen lassen (vgl. Jakobus 2,17).

Jakobus 2,17:
17 So ist auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, tot in sich selber.

Was ist das Königreich Gottes?

A) Das Königreich Gottes ist die Herrschaft Gottes in dem Gläubigen durch den Weg des Heiligen Geistes.
B) Es ist die Gegenwart Gottes, die in einer Person wohnt als seine heilige Wohnung.
Diese Gegenwart setzt gegenüber dem Empfänger/ Gläubigen die Verkörperung/ Struktur des HERRN frei, all seine Leistungen, Versorgung und Kraftcharakteristik von seinem ewigen Königreich.
Diese Struktur setzt die Hand Gottes frei sich zu bewegen und seine Autorität auszuüben, wo immer ein Gläubiger anwesend ist.
(Teilauszug aus dem „Prophet`s Dictionary“ von Paula A. Price, Ph. D.; Seite 298)

Die Aufrechterhaltung einer klaren Grenze

Es ist wichtig in dieser Zeit eine klare Grenze zwischen der Weisheit der Welt und der Weisheit Gottes zu ziehen (vgl. 1.Korinther 3,18-21).

1.Korinther 3,18-23:
18 Niemand betrüge sich selbst. Wer unter euch meint, weise zu sein in dieser Welt, der werde ein Narr, dass er weise werde.
19 Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei Gott. Denn es steht geschrieben (vgl. Hiob 5,13): „Die Weisen fängt er in ihrer Klugheit“, 20 und wiederum (vgl. Psalm 94,11): „Der Herr kennt die Gedanken der Weisen, dass sie nichtig sind.“
21 Darum rühme sich niemand eines Menschen; denn alles ist euer: ...

Diese klare und unerschütterliche Grenze ist die Botschaft vom mittleren Kreuz von Golgatha (vgl. 1.Korinther 1,18-25)!

1.Korinther 1,18-25:
18 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist es eine Gotteskraft.
19 Denn es steht geschrieben (vgl. Jesaja 29,14): “Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.“
20 Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weisen dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht?
21 Denn weil die Welt, umgeben von der Weisheit Gottes, Gott durch ihre Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt selig zu machen, die daran glauben.
22 Denn die Juden fordern Zeichen und die Griechen fragen nach Weisheit, 23 wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit; 24 denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen, predigen wir Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit.
25 Denn die Torheit Gottes ist weiser, als die Menschen sind, und die Schwachheit Gottes ist stärker, als die Menschen sind.

JAHWE NISSI und das mittlere Kreuz von Golgatha

Das mittlere Kreuz von Golgatha, an dem Jesus hing, war und ist das aufgerichtete Banner Gottes, das bis heute und in alle Zeitalter prophezeit und die Herzen der Menschen erschüttert, so dass sie die Möglichkeit haben, umzukehren.
Jesus Christus, der Gekreuzigte und Auferstandene ist unser JAHWE NISSI, der uns zum Proklamieren des Wortes Gottes und zum Lobpreis inmitten des Kampfes aufruft (vgl. 2.Mose 17,11-13.15-16 i.V.m. Hebräer 4,12)!

2.Mose 17,11-13.15-16:
11 Und wenn Mose seine Hand emporhielt, siegte Israel; wenn er aber seine Hand sinken ließ, siegte Amalek.
12 Aber Mose wurden die Hände schwer; darum nahmen die beiden einen Stein und legten ihn hin, dass er sich darauf setzte. Aaron aber und Hur stützten ihm die Hände, auf jeder Seite einer. So blieben seine Hände erhoben, bis die Sonne unterging.
13 Und Josua überwältigte Amalek und sein Volk durch des Schwertes Schärfe.
15 Und Mose baute einen Altar und nannte ihn: Der HERR mein Feldzeichen (Anm.: JAHWE NISSI).
16 Und er sprach: Die Hand an den Thron des HERRN! Der HERR führt Krieg gegen Amalek von Kind zu Kindeskind.

Hebräer 4,12:
12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.

Lasst uns die Wahrheit sprechen und prophezeien, um die Manifestation des Sieges von Jesus Christus am Kreuz von Golgatha zu sehen (vgl. Offenbarung 12,11 i.V.m. Offenbarung 19,10e)!

Offenbarung 12,11:
11 Und sie haben ihn überwunden durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt bis hin zum Tod.

Offenbarung 19,10e:

10e Das Zeugnis Jesu aber ist der Geist der Weissagung.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm