Die Veränderung und Verschiebung im Leib Jesu

Die Winde der Veränderung

Da sind Veränderungen bzw. Verschiebungen, die derzeit im Leib Jesu in Deutschland stattfinden, weil Gott seine Winde für diese Zeit sendet, die Veränderung bringen (vgl. Hebräer 1,7).

Hebräer 1,7:

7 Von den Engeln spricht er zwar (vgl. Psalm 104,4): „Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen“, …

Gott sendet seine Engel, um unsere Atmosphäre zu verändern.
Wenn die Engel Gottes die Bäume der Gerechtigkeit auf Erden vorfinden, dann wird Jesus Christus durchbrechen (vgl. Psalm 1,3 i.V.m. Jeremia 17,7-8).

Psalm 1,3:
3 Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht. Und was er macht, das gerät wohl.

Jeremia 17,7-8:
7 Gesegnet aber ist der Mann, der sich auf den HERRN verlässt und dessen Zuversicht der HERR ist.
8 Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt, der seine Wurzeln zum Bach hin streckt. Denn obgleich die Hitze kommt, fürchtet er sich doch nicht, sondern seine Blätter bleiben grün; und er sorgt sich nicht, wenn ein dürres Jahr kommt, sondern bringt ohne Aufhören Früchte.

Diese geistliche Verschiebung bezieht sich nicht auf eine einzelne regionale Gemeinde und auch nicht auf einen bestimmten Dienst, weil es um die einheitliche Braut Jesu geht, in der Jesus Christus den Durchbruch bringt.

DER HERR DER DURCHBRÜCHE

Es geht um „Baal-Perazim“, dem HERRN DER DURCHBRÜCHE, der Jesus Christus ist und sich durch uns bewegen möchte.
Wenn wir es der Bewegung seiner Gegenwart erlauben sich durch uns zu bewegen und wir den von Gott beauftragten Engeln es gestatten unseren Geist in Bewegung zu bringen, werden wir ein Teil des Durchbruchs sein und diesen ankündigen, so wie es die Bakabäume zur Zeit von David taten als ihm die Philister ein zweites Mal entgegenstanden (vgl. 2.Samuel 5,20-24).

2.Samuel 5,20-24:
20 Und David kam nach Baal-Perazim und schlug sie dort und sprach: Der HERR hat meine Feinde vor mir durchbrochen, wie Wasserfluten durchbrechen. Daher nannte man den Ort „Baal-Perazim“.
21 Und sie ließen ihre Götzenbilder dort zurück; David aber und seine Männer nahmen sie mit.
22 Die Philister aber zogen abermals herauf und breiteten sich aus in der Ebene Refaïm.
23 Und David befragte den HERRN; der sprach: Du sollst nicht hinaufziehen ihnen entgegen, sondern komm von hinten über sie, dass du sie angreifst vom Bakawalde her.
24 Und wenn du hörst, wie das Rauschen in den Wipfeln der Bakabäume einhergeht, so eile; denn dann ist der HERR ausgezogen vor dir her, zu schlagen das Heer der Philister.

Die Kooperation der Winde Gottes mit der vorhandenen Erkenntnis auf Erden

Wenn Gott seine Engel, die Winde sind zu uns sendet, dann nehmen sie, was wir im Wort Gottes erkannt und verstanden haben und bewegen sich damit, um die Atmosphäre um uns herum mit der Gegenwart Gottes zu erfüllen, die Menschen dazu anleitet in einen Durchbruch einzutreten und diesen zu erleben.
Diese hervorgebrachte Gegenwart bringt Durchbrüche in den Herzen der Menschen.
Gott ist nicht nur ein Gott des Durchbruchs, sondern der Durchbrüche!

Aufweckende Momente

Er ist auch ein Gott, der aufweckende Momente in den Herzen der Menschen hervorbringt, die von ihm dachten, er würde zu ihnen auf eine für sie vertraute Art kommen.
Aber wenn Jesus Christus im Einklang mit dem Vater und dem Heiligen Geist eine Zeit der Veränderung innerhalb seiner Gemeinde beschlossen hat, erscheint er auf eine neue unerwartete Weise, die zur Auferweckung in den Herzen der Menschen führt, um jede einzelne Zelle in ihrem (Anm.: der Gemeinde) Organismus zu erneuern (vgl. Matthäus 14,25-27 i.V.m. Lukas 24,13-16; Apostelgeschichte 1,3).

Matthäus 14,25-27:
25 Aber in der vierten Nachtwache kam Jesus zu ihnen und ging auf dem See.
26 Und als ihn die Jünger sahen auf dem See gehen, erschraken sie und riefen: Es ist ein Gespenst!, und schrien vor Furcht.
27 Aber sogleich redete Jesus mit ihnen und sprach: Seid getrost, ich bin es; fürchtet euch nicht!

Lukas 24,13-16:
13 Und siehe, zwei von ihnen gingen an demselben Tage in ein Dorf, das war von Jerusalem etwa zwei Wegstunden entfernt; dessen Name ist Emmaus.
14 Und sie redeten miteinander von allen diesen Geschichten.
15 Und es geschah, als sie so redeten und sich miteinander besprachen, da nahte sich Jesus selbst und ging mit ihnen.
16 Aber ihre Augen wurden gehalten, dass sie ihn nicht erkannten.

Apostelgeschichte 1,3:
3 Ihnen zeigte er sich nach seinem Leiden durch viele Beweise als der Lebendige und ließ sich sehen unter ihnen vierzig Tage lang und redete mit ihnen vom Reich Gottes.

Jesus Christus lässt sich nicht aufhalten!

Jesus Christus wird diese Veränderung bzw. Verschiebung auf die Weise tun, wie er es möchte und er lässt sich dabei nicht von Menschen aufhalten, selbst wenn sie sich ihm bei seinem Vorhaben entgegenstellen.
Er zieht ein in sein Haus und macht es zu einem Gebetshaus, was ein Haus der wahren Liebesbeziehung mit dem himmlischen Vater meint (vgl. Matthäus 21,12-13).

Matthäus 21,12-13:
12 Und Jesus ging in den Tempel hinein und trieb heraus alle Verkäufer und Käufer im Tempel und stieß die Tische der Geldwechsler um und die Stände der Taubenhändler 13 und sprach zu ihnen: Es steht geschrieben (vgl. Jesaja 56,7): „Mein Haus soll ein Bethaus heißen“; ihr aber macht eine Räuberhöhle daraus.

Die Füße unter den richtigen Tisch stellen

Wo und mit welcher Herzenshaltung haben wir uns in seinem Haus positioniert und hingesetzt?
Unter welchen Tisch haben wir unsere Knie bzw. Füße gestellt?
Ist es der Tisch des Königs David oder ist es der Tisch Sauls?
Wir können selbst gehandikapt sein, aufgrund eines widrigen Umstands in der Vergangenheit und trotzdem unsere Füße unter den Tisch des Königs David stellen, was bedeutet, dass Gott uns zu seiner Ehre gebraucht (vgl. 2.Samuel 9,1-3.6-8.10b).

2.Samuel 9,1-3.6-8.10b:
1 Und David sprach: Ist noch jemand übrig geblieben von dem Hause Sauls, damit ich Barmherzigkeit an ihm tue um Jonathans willen?
2 Es war aber ein Knecht vom Hause Sauls, der hieß Ziba; den riefen sie zu David. Und der König sprach zu ihm: Bist du Ziba? Er sprach: Ja, dein Knecht ist es.
3 Der König sprach: Ist da noch jemand vom Hause Sauls, damit ich Gottes Barmherzigkeit an ihm tue? Ziba sprach zum König: Es ist noch ein Sohn Jonathans da, lahm an den Füßen. …
6 Als nun Mefi-Boschet, der Sohn Jonathans, des Sohnes Sauls, zu David kam, fiel er auf sein Angesicht und huldigte ihm. David aber sprach: Mefi-Boschet! Er sprach: Hier bin ich, dein Knecht.
7 David sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, denn ich will Barmherzigkeit an dir tun um deines Vaters Jonathan willen und will dir den ganzen Besitz deines Vaters Saul zurückgeben; du aber sollst täglich an meinem Tisch essen.
8 Er aber fiel nieder und sprach: Wer bin ich, dein Knecht, dass du dich wendest zu einem toten Hunde, wie ich es bin? …
… 10b aber Mefi-Boschet, der Sohn deines Herrn, soll täglich an meinem Tisch essen.

Selbst dort, wo Menschen, von denen wir dachten, dass sie sich um uns kümmern, wie eine „heiße Kartoffel“ haben fallen lassen, ertönt der Aufruf Jesu an seinen Tisch zu kommen, um wahre Gemeinschaft mit dem himmlischen Vater zu haben (vgl. 2.Samuel 4,4 i.V.m. Johannes 14,6).

2.Samuel 4,4:
4 Auch hatte Jonathan, der Sohn Sauls, einen Sohn, der war lahm an beiden Füßen; er war nämlich fünf Jahre alt, als die Kunde von Saul und Jonathan aus Jesreel kam, und seine Amme hatte ihn aufgehoben und war geflohen und während sie eilends floh, fiel er hin und war fortan lahm. Er hieß Mefi-Boschet.

Johannes 14,6:
6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Hoffnung und Hilfe

Da gibt es Hoffnung, die mit Hilfe verbunden ist!
Es geht hierbei um Hilfe, die in Verbindung mit einem Ruf bzw. einer Berufung steht, um näher zu kommen und am Tisch des Königs "David" zu sitzen.
Dort, wo wir denken, dass wir eingeschränkt in der Beziehung zu Gott sind oder es empfinden in unserer Vision minimiert zu sein, kommt aus einem höheren Bereich von Autorität der Ruf sich zu nähern, um mit dem König zu dinieren. Das hat zur Folge, dass wir es tief in unserem Herzen erfassen, was es bedeutet, eine Beziehung in Autorität zu haben, so wie Jesus Christus seine Jünger als Sohn Gottes trainierte.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm