Ein Hirtenstab für das biblische Jahr 5769 und das gregorianische Jahr 2009

Vom Schreibtisch von Daniel Glimm:

Geliebtes Volk Gottes, dieses prophetische Wort soll uns als Stückwerk und Hinweis auf das nächste Jahr (Anm.: 5769/2009) dienen.

Hinweis von Chuck D. Pierce

Das Volk Israel tritt am 30.09.2008 in das hebräische Jahr 5769 ein, welches das Jahr “Samech Teth” ist. Chuck D. Pierce (
glory-of-zion.org) schrieb in einem seiner letzten Gebetsbriefe folgendes über den Monat August 2008, der uns auf das neue hebräische Jahr 5769 hinweist:

“Der August ist der Monat, der mit dem hebräischen Buchstaben TETH verbunden ist, das auch das Symbol für die Nummer 9 ist. So reflektiert dieser Monat einen Teil, den wir im nächsten hebräischen Jahr 5769 einnehmen. Der Buchstabe TETH ähnelt einem Mutterschoß, so erlaube dem Herrn, das "Neue", was in dir ist einzuleiten und zu nähren. Für einige von euch werden dies neue Formen der Fürbitte sein. Für andere können es neue Geschäftsideen sein (Anm.: sinngemäß wiedergegeben).”

Bitte bete über diesem Wort und erlasse den Plan des Vaters für das neue hebräische Jahr 5769 und das neue Jahr 2009, welches in cirka vier Monaten bei uns anbricht.

Der Monat Tischri und das neue hebräische Jahr 5769

Da das neue hebräische Jahr in dem Monat “Tischri” beginnt, ist es von Bedeutung zu wissen, welche Früchte, Witterungseinflüsse und Feste er beinhaltet, weil wir daraus die Vorgehensweise des Geistes erkennen können.

Die Produkte und landwirtschaftliche Tätigkeit

Der hebräische Monat Tischri wird gemäß der Tora der “siebte Monat” (Anm.: “haChodesch haSchewi'i“) genannt und trägt als Produkte die Granatäpfel und die Pistaziennüsse in ihrem Reifeprozess. Weiterhin ist die landwirtschaftliche Tätigkeit des Pflügens in dem Monat Tischri inbegriffen.

Die Witterungseinflüsse

Die Witterungseinflüsse im Monat Tischri sind: der Winteranfang, die Regenperiode und der Frühregen.

Die Feste

Im Monat Tischri werden folgende Feste gefeiert:

1. Trompetenblasen (vgl. 4.Mose 29,1).
2. Neujahr
3. Versöhnungstag (vgl. 3.Mose 16,29-31)
4. Laubhüttenfest (vgl. 2.Mose 23,16; 3.Mose 23,24; 5.Mose 16,13)
5. Erstlingsfrucht von Wein und Öl
6. Laubhüttenfeier (vgl. 3.Mose 23,30; 4.Mose 29,35; Nehemia 8,18; Johannes 7,37)

Interpretation der Ereignisse im Monat Tischri

Die Pistazie und der Granatapfel

In dem neuen Jahr 5769 und 2009 wird es zu einer starken Zunahme von der Salbung des Heiligen Geistes und des priesterlichen Dienstes (vgl. 2.Mose 28,33) in einer großen Vielfältigkeit kommen.

Die Farbe “Smaragdgrün”

In diesem Zusammenhang wird der Farbe “Smaragdgrün” eine hohe Bedeutung zukommen, die unter anderem auch die Salbung des Heiligen Geistes repräsentiert.
Smaragdgrün ist eine Farbe, die nach der Farbe des Steines benannt ist.
Sie symbolisiert christlichen Glauben und die Gottheit (vgl. Offenbarung 4,3).

Offenbarung 4,3:

3 Und der da saß, war anzusehen wie der Stein Jaspis und Sarder; und ein Regenbogen war um den Thron, anzusehen wie ein Smaragd.

Damit wir die Farbe noch besser verstehen, möchte ich an dieser Stelle eine weitere Erklärung zu dem Edelstein Smaragd anfügen.

Der Smaragd

Es ist ein grüner Edelstein, der prophetisch Königlichkeit, Ewigkeit und maßgeschneiderten Wohlstand in jedem Bereich von menschlicher Existenz symbolisiert.
Der Smaragd ist dem israelischen Stamm Levi (anhänglich, zugetan, vereinigt, schließe an, Bund) zugeordnet. (Teilauszug aus dem „Prophet`s Dictionary„ von Paula A. Price, Ph. D.; Seite 196)


Der Schutz der Salbung

In dem neuen Jahr 5769/2009 ist es wichtig, dass wir die Salbung, die Gott uns gegeben hat, schützen und sie durch die priesterliche Intimität mit unserem Bräutigam weiter entwickeln, so dass es zu einer Vervielfältigung kommt.
Die Liebe zu Jesus wird die Hauptrolle in diesem Jahr spielen. Ohne Seine Liebe werden wir nicht fähig sein uns im Geist weiter zu entwickeln. Seine Liebe zu Ihm wird uns dazu führen unseren Nächsten in der Liebe Gottes zu lieben (vgl. Matthäus 22,37-40; Johannes 15,12).

Matthäus 22,37-40:
37 Jesus aber antwortete ihm: “Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt” (vgl. 5.Mose 6,5).
38 Dies ist das höchste und größte Gebot.
39 Das andere aber ist dem gleich: “Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst” (vgl. 3.Mose 19,18). 40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.

Johannes 15,12:
12 Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch liebe.

Die zwei Stufen der Liebe

Wenn wir in den zwei Stufen der Liebe vorangehen und reifen, wird die Welt Jesus in einem großen Maße erkennen und bekennen, so dass sich die Netze der Gemeindeboote füllen (vgl. Johannes 13,35; Lukas 5,6).

Johannes 13,35:
35 Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.

Lukas 5,6:
6 Und als sie das taten, fingen sie eine große Menge Fische und ihre Netze begannen zu reißen.

Gehorsam und Unterordnung Gott gegenüber

Weiterhin hörte ich, dass der Gehorsam und die Unterordnung Gott gegenüber eine wichtige Bedeutung in dem neuen Jahr hat, um an das Ziel der Bestimmung Gottes zu kommen.
Um Ihm gehorsam zu sein, ist es wichtig, dass wir dem Vater zuhören, was er uns sagt und zeigt.

Verwandelt eure Schwerter zu Pflugscharen

Es ist in dem neuen Jahr wichtig, dass die Kritiker im Reich Gottes ihre Schwerter gegen ihre eigenen Hausgenossen ablegen und die Liebe Gottes regieren lassen.
Es wurde durch falsche Kritik im Volk Gottes in diesem Jahr viel Leid und Zerstörung verursacht, so dass wir unsere Herzenshaltungen überprüfen sollten.
Ich spüre, dass eine gewaltige Kraft der Umwandlung in dem neuen Jahr stattfindet, der dazu beiträgt, dass sich eigene geschmiedete Schwerter zu Pflugscharen verwandeln, um den Weg Jesu zu bereiten (vgl. Jesaja 2,4).

Jesaja 2,4:
4 Und er wird richten unter den Heiden und zurechtweisen viele Völker. Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Denn es wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen.

Die prophetischen Stimmen

An dieser Stelle kommt den prophetischen Stimmen im Königreich Gottes eine hohe Bedeutung zu. Wir müssen bereit sein, uns vom Heiligen Geist umformen zu lassen, wie der Ton in der Hand des Töpfers (vgl. Jeremia 18,3-4).

Jeremia 18,3-4:
3 Und ich ging hinab in des Töpfers Haus, und siehe, er arbeitete eben auf der Scheibe.
4 Und der Topf, den er aus dem Ton machte, missriet ihm unter den Händen. Da machte er einen andern Topf daraus, wie es ihm gefiel.

Die Zeit des Pflügens

In der Zeit des Pflügens ergeht ein Befehl Gottes an die Menschen in seinem Königreich nicht mehr auf das Vergangene zu achten, sondern zu vergeben, um in Effektivität das Feld der Braut für Jesus zu bereiten (vgl. Lukas 9,62).

Lukas 9,62:
62 Jesus aber sprach zu ihm: Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes.

Propheten, lasst eure Stimmen in der Wüste zu hören sein (vgl. Markus 1,3)!

Markus 1,3:
3 “Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Steige eben!”

Der Frühregen

Der Frühregen ist für die neue Aussaat nötig, welches bedeutet, dass wir uns als Volk Gottes in der neuen Bewegung des Geistes aufhalten müssen, um in die Reife der neuen Zeit einzutreten und Frucht hervorbringen.

Die Feste und ihre Bedeutung

Wie eben schon erwähnt, wird den prophetischen Trompeten eine wichtige Bedeutung in dem neuen Jahr 5769/ 2009 zukommen.
Wir müssen jetzt enger mit den Aposteln und Propheten zusammenarbeiten, um ein solides, unerschütterliches Fundament in der Gemeinde zu haben (vgl. Epheser 2,20).

Epheser 2,20:
… 20 erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist, …

Die geistlichen Erdbeben

Es kommt in dem neuen Jahr zu unterschiedlichen Verschiebungen in der Gemeinde Jesu, die eine Erschütterung zur Veränderung zur Folge haben werden. Hierbei werden die Apostel und Propheten den regionalen Gemeinden behilflich sein, um sie in die richtige Richtung zu führen.

Falsche Lehren versuchen in der Gemeinde Jesu aufzustehen, jedoch werden sie von der Braut als falsch erkannt und zurechtgewiesen.

Die Waage Gottes und ihr Maßstab


Es wird einige Personen im Volk Gottes geben, denen Gott die Stellung einer Waage gibt, welche der Stellung der Richter im Alten Testament gleichkommt. Diese Personen werden eine starke prophetische Salbung und Gerechtigkeitsempfindung für die Gemeinde Jesu in sich tragen.
Es sind Menschen, die eine kraftvolle Salbung im Wort Gottes haben und mit dem Gold des Himmels umgehen können.

Neue Dienste und geistliche Entwicklungen

In dem neuen Jahr 5769/2009 wird es zu neuen Entwicklungen in dem geistlichen Reifeprozess der Gemeinde Jesu kommen, so dass sie aus der Pubertätszeit in die Zeit der Fraulichkeit eintritt.
Dies bedeutet, dass ein hoher Maßstab an Reife in der Braut in dem neuen Jahr heranwächst und sich in den kommenden Jahren effektiv auswirken wird. Königreichsautorität, Jungfräulichkeit (Anm.: Reinheit) und das Brautverständnis werden enorm zunehmen.
In diesem Zusammenhang entstehen neue Dienste, die zu der Reife und Autorität beitragen. Man wird diese Dienste “Freunde des Bräutigams und der Braut” nennen.

Der Versöhnungstag

Gott setzt für uns als Gemeinde eine Wichtigkeit auf die Inanspruchnahme des Blutes Jesu und Seine Versöhnung. Hierbei kommt dem Wort: “Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern (vgl. Matthäus 6,12).” eine hohe Bedeutung zu.
Wir müssen denen vergeben, die uns mit bitterem Herzen begegnet sind, um in den neuen Bereich Gottes durchzubrechen.

Die geistliche Flexibilität

Für einige Diener und Dienrinnen Gottes wird das neue Jahr ein Jahr, in dem der HERR Flexibilität im Geist fordert. Es wird zu plötzlichen und spontanen Verabredungen zwischen Gemeinden, Diensten und Personen kommen, die Gott in Seinem Kalender gesetzt hat, um mehr den neuen Wein in verschiedenen Regionen auszugießen. Diese geistliche Flexibilität könnte man auch die “Zeltmentalität” nennen. In diesen Zelten wird sich die Herrlichkeit Gottes plötzlich und spontan manifestieren.

Erstlingsfrucht

In diesem Jahr ist es wichtig, dass wir alles, was wir im Auftrag des HERRN tun Ihm in Dankbarkeit zurückgeben. Dies bedeutet, dass wir nicht unser Herz an unsere Gaben oder Dienste hängen, sondern Jesus für alles die Ehre geben. Nichts darf auf unserer Leistung begründet sein, sondern muss auf dem Zuhören und der Liebe zu Jesus liegen (vgl. Lukas 10,38-42).

Lukas 10,38-42:

38 Als sie aber weiter zogen, kam er in ein Dorf. Da war eine Frau mit Namen Marta, die nahm ihn auf.
39 Und sie hatte eine Schwester, die hieß Maria; die setzte sich dem Herrn zu Füßen und hörte seiner Rede zu.
40 Marta aber machte sich viel zu schaffen, ihm zu dienen. Und sie trat hinzu und sprach: Herr, fragst du nicht danach, dass mich meine Schwester lässt allein dienen? Sage ihr doch, dass sie mir helfen soll!
41 Der Herr aber antwortete und sprach zu ihr: Marta, Marta, du hast viel Sorge und Mühe.
42 Eins aber ist Not. Maria hat das gute Teil erwählt; das soll nicht von ihr genommen werden.

Das Geben der Erstlingsfrucht ist ein Hinweis auf die dankbare Anbetung Gott gegenüber (vgl. Psalm 96,8; Psalm 100,4).

Psalm 96,8:
8 Bringet dar dem HERRN die Ehre seines Namens, bringet Geschenke und kommt in seine Vorhöfe!

Psalm 100,4:

4 Gehet zu seinen Toren ein mit Danken, zu seinen Vorhöfen mit Loben; danket ihm, lobet seinen Namen!

Danken ist der Schlüssel, um tiefer in die Gegenwart Gottes einzutreten. Lasst uns in dem neuen Jahr
das Danken Gott gegenüber nicht vergessen (vgl. Psalm 103,2).

Psalm 103,2:
2 Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: …

Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter

Da wie zuvor erwähnt die Versöhnung zwischen den Menschen in diesem Jahr für Jesus wichtig ist, müssen wir auch auf die Attribute des Öls und Weines achten, die eine heilende Wirkung erzielen, so wie es uns Lukas 10,33-34 offenbart.

Lukas 10,33-34:
33 Ein Samariter aber, der auf der Reise war, kam dahin; und als er ihn sah, jammerte er ihn; 34 und er ging zu ihm, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie ihm, hob ihn auf sein Tier und brachte ihn in eine Herberge und pflegte ihn.

Die Vergebung durch das Blut Jesu aber auch die Kraft des Heiligen Geistes sind die Schlüssel zur Heilung für die Zerschlagenen in dem neuen Jahr.

Die Zahl 9

Ich empfinde in meinem Geist, dass der Zahl 9, der Zahl 7 und der Zahl 15 in dem neuen Jahr (5769/ 2009) eine große Rolle zukommt.
Die Zahl 9 steht in Verbindung mit dem hebräischen Buchstaben “Teth”, welcher im hebräischen Alphabet an der neunten Stelle steht. Die Zahl 9 weist auf die neun Früchte des Geistes hin, die auch mit geistlicher Reife zu tun haben (vgl. Galater 5,22-23).

Galater 5,22-23:
22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue,
23 Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht.

Die Zahl 7

Da der Monat Tischri als der siebte Monat im Hebräischen gilt, sehe ich auch eine Wichtigkeit auf der Zahl 7.

Die Zahl 7 ist die Zahl für göttliche Revolutionen und Bewegungen.
B) Es ist die Zahl der Schöpfungsdominanz, welches Welteinwirkung und Kontrolle symbolisiert.
C) Es ist auch die Zahl der Souveränität und Absolutheit (Teilauszug aus dem „Prophet`s Dictionary„ von Paula A. Price, Ph. D.; Seite 498). Sie bedeutet Vollständigkeit und ist auch ein Hinweis auf die sieben Geister Gottes (vgl. Jesaja 11,2).


Jesaja 11,2:
2 Auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN.

Die Zahl 15

Die Zahl 15 steht in Verbindung mit dem hebräischen Buchstaben “Samech”, der im hebräischen Alphabet an fünfzehnter Stelle steht. Die Zahl 15 bedeutet “Erfüllung”, so dass wir als Volk Gottes in ein Jahr der Erfüllung der vollständig ausgebildeten Frucht eintreten, die es gilt zu schützen und in der Weisheit Gottes zu ernähren. Weiterhin trägt der hebräische Buchstabe “Samech” den Zahlenwert 60, der in Verbindung mit dem Wort “Stütze” steht.
Es ist in dem neuen Jahr wichtig, dass wir als Volk Gottes aufeinander achten und uns gegenseitig unterstützen. Gemeinsamkeit und Einheit sind dabei zwei wichtige Schlüssel. Um die Einheit voranzubringen, wird dem fünffältigen Dienst eine höhere Bedeutung zu kommen, der in den nächsten Jahren immer stärker heranreift (vgl. Epheser 4,11-14).

Epheser 4,11-14:
11 Und er hat einige als Apostel eingesetzt, einige als Propheten, einige als Evangelisten, einige als Hirten und Lehrer, 12 damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes. Dadurch soll der Leib Christi erbaut werden, 13 bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Mann, zum vollen Maß der Fülle Christi, 14 damit wir nicht mehr unmündig seien und uns von jedem Wind einer Lehre bewegen und umher treiben lassen durch trügerisches Spiel der Menschen, mit dem sie uns arglistig verführen.

Der kraftvolle Druck des neuen Weines

Bezüglich des neuen hebräischen Jahres 5769 und des neuen kommenden Jahres 2009 erhielt ich eine Vision, in der ich verschiedene Weinschläuche sah, die mit neuen Wein gefüllt wurden. Ich konnte sehen, wie der Wein einen enormen Druck in sich trug, der die Weinschläuche nach außen dehnte. Es handelte sich bei dem Wein, um dunklen Rotwein. Er erschien in seiner Farbe so dunkel, dass man von weitem nicht erkennen konnte, ob er weinrot oder schwarz war.
Während der Wein in die Schläuche gefüllt wurde, konnte ich sehen, dass manche Weinschläuche mit ihrem Fassungsvermögen die Fülle des einfüllenden Weines nicht fassen konnten, so dass er in unsagbarer Kraft herausspritzte.
Manche Weinschläuche explodierten förmlich durch den Druck des neuen Weins.
Dann endete die Vision (vgl. Markus 2,22).

Markus 2,22:
22 Und niemand füllt neuen Wein in alte Schläuche; sonst zerreißt der Wein die Schläuche und der Wein ist verloren und die Schläuche auch; sondern man soll neuen Wein in neue Schläuche füllen.

Interpretation der Vision

Die neue Bewegung, die sich in dem neuen Jahr herauskristallisiert, wird eine Bewegung der Liebe und tiefen Intimität zu Jesus in sich tragen, die eine geistliche Revolution verursachen wird. Gott wird durch Seinen Geist die Beziehung der Braut zu Jesus vollständig herstellen, so dass eine unendliche Fülle von Früchten vorhanden sein wird, die Stärkung und Heilung auf Erden hervorbringt.

Das Jahr des Doppelten

Ich kann erkennen, dass der Heilige Geist in das Jahr 5769/ 2009 eine doppelte Frucht hineingelegt hat, die mit der Zahl 2 in Verbindung steht. In den letzten Wochen und Tagen sprach der HERR unabhängig zu mehreren Personen im Leib Jesu durch die Zahl 2. Hierbei möchte ich anmerken, dass meine Schwägerin am 24.08.2008 Zwillinge (ein Junge und ein Mädchen) zur Welt gebracht hat.
Einige Tage vor der Geburt hatte sich das Mädchen im Mutterleib gedreht, so dass die beiden Babykörper die Zahl 9 im Bauch der Mutter formten.
Diese Geburt war ihre erste Geburt, welche eine doppelte Frucht brachte.

Das Geheimnis des Doppelten

Gott hat die doppelte Salbung dafür bestimmt, dass sie uns ausrüstet unser altes Feld zu verlassen, um ausgerüstet in unser neues Feld einzutreten, um dort den Menschen zu dienen.
Es ist wichtig, dass wir uns in dem neuen Jahr auf dem alexandrinischen Schiff mit dem Schiffszeichen der Dioskuren aufhalten, auf dem auch der Apostel Paulus war (vgl. Apostelgeschichte 28,11).

Apostelgeschichte 28,11:
11 Nach drei Monaten aber fuhren wir ab mit einem Schiff aus Alexandria, das bei der Insel überwintert hatte und das Zeichen der Zwillinge führte.

Das Schiff aus Alexandria

Dieses alexandrinische Schiff ist ein Hinweis auf das Zentrum der doppelten Salbung in Jesus Christus und der verteidigenden Kraft Gottes im geistlichen Kampf (vgl. Epheser 6,12-13).
Wenn wir uns in diesem Zentrum Gottes aufhalten, stehen kraftvolle Veränderungen bevor, die wir im Geist beschreiten.

Epheser 6,12-13:
12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel.
13 Deshalb ergreift die Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und alles überwinden und das Feld behalten könnt.

Das Unmögliche wird geschehen!

Für das Jahr 2009 gilt die Jahreslosung aus Lukas 18,27, die uns als Volk Gottes auffordert in dem neuen Kalenderjahr das Unmögliche zu erwarten, weil Gott große Dinge tun wird, die für viele Menschen unglaublich erscheinen.

Lukas 18,27:

27 Er aber sprach: Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.

Ich spüre in meinem Geist, dass der HERR in dem Jahr der doppelten Frucht (Anm.: 2009) etwas tun wird, was für die Menschen unmöglich gewesen wäre. Der damit verbundene Ausruf wird der Ausruf “Oh!” sein.

Der Arm Gottes und Sein Licht

Gott selbst wird in dem neuen Jahr mit Seinem starken Arm Seinem Volk zur Hilfe kommen (vgl. Jesaja 51,5.9; Jesaja 52,10).

Jesaja 51,5.9:
5 Denn meine Gerechtigkeit ist nahe, mein Heil tritt hervor, und meine Arme werden die Völker richten. Die Inseln harren auf mich und warten auf meinen Arm.
9 Wach auf, wach auf, zieh Macht an, du Arm des HERRN! Wach auf, wie vor alters zu Anbeginn der Welt! Warst du es nicht, der Rahab zerhauen und den Drachen durchbohrt hat?

Jesaja 52,10:
10 Der HERR hat offenbart seinen heiligen Arm vor den Augen aller Völker, dass aller Welt Enden sehen das Heil unsres Gottes.

Das Lichtes des Armes Gottes, welches das Recht ist, wird in dem neuen Jahr anfangen auf der Erde hell zu leuchten, so wie das Feuer, dass zu Elijas Zeit auf dem Berg Karmel fiel (vgl. 1.Könige 18,37-39).

1.Könige 18,37-39:
37 Erhöre mich, HERR, erhöre mich, damit dies Volk erkennt, dass du, HERR, Gott bist und ihr Herz wieder zu dir kehrst!
38 Da fiel das Feuer des HERRN herab und fraß Brandopfer, Holz, Steine und Erde und leckte das Wasser auf im Graben.
39 Als das alles Volk sah, fielen sie auf ihr Angesicht und sprachen: Der HERR ist Gott, der HERR ist Gott!

Wir können darauf gespannt sein, was der Heilige Geist in seiner Vielfältigkeit in dem neuen Jahr 5769/ 2009 unter seinem Volk tut.

Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm