Die Pessachzeit

Geliebtes Volk Gottes,

dieses prophetische Wort soll dazu dienen, dass wir die Pessachzeit des jüdischen Volkes besser verstehen, um im geistlichen Bereich in unserem Leben durchzubrechen.

Dieses prophetische Wort ist kein Wort, das eine religiöse Information und auch kein Aufruf zur Gesetzlichkeit beinhaltet, sondern es trägt ein Stückwerk der Offenbarungserkenntnis Gottes für unsere Zeit.

Hinweis

Damit wir das unten stehende Wort besser begreifen, ist es wichtig, dass wir als Heilige verstehen, dass das Wort Gottes die jüdischen bzw. biblischen Feste nennt und ihren Zweck auch erklärt.

Die Feste waren von Gott als heilige Zusammenkünfte für heilige Teilnehmer in seinem Volk zur Erinnerung gesetzt.
Die Erinnerung an diese natürlichen Ereignisse, sollen uns ein Verständnis über die geistliche Bedeutung, auf das, was kam und kommen wird, offenbaren.
Heutzutage gibt es eine Sinnlosigkeit in der gesetzlichen Praktizierung dieser Feste.
Wir können als Christen nicht gesetzlich die Feste halten, jedoch können wir den Vater ehren, indem wir uns an Ihn erinnern und von Ihm an den gesetzten Zeiten seine Offenbarung empfangen (vgl. Galater 3,10).

Galater 3,10:
10 Denn die aus den Werken des Gesetzes leben, die sind unter dem Fluch. Denn es steht geschrieben (vgl. 5.Mose 27,26): “Verflucht sei jeder, der nicht bleibt bei alledem, was geschrieben steht in dem Buch des Gesetzes, dass er es tue!”

Wir haben als Menschen nicht mehr nach einem endgültigen Opfer zu suchen. Jesus ist bereits am Kreuz für uns vom Vater gegeben worden. Das zerbrach die Führung Satans über unserem persönlichen Leben aber auch für die ganze Menschheit.

Wir müssen hineintreten in die Fülle Seines Planes, indem wir die jetzigen Festzeiten verstehen und uns an die machtvollen Taten Gottes erinnern. Diese Feste können die Doppelpunkte der wörtlichen Rede des Vaters einläuten, wenn wir sie mit dem geistlichen Auge betrachten.

Sie veranlassen uns in dieser Zeit unseren Weg mit der Verheißung in der Zukunft zu sehen
. (Anm.: Zusammenstellung einer Offenbarung eines Berichtes von Chuck D. Pierce).

Die Wurzel trägt uns!

Da uns das Wort Gottes in Johannes 4,22 und Römer 11,17-18 die Wichtigkeit der Existenz des jüdischen Volkes offenbart, ist es von Bedeutung zu verstehen, was sich hinter dem jüdischen Fest von Pessach verbirgt.

Johannes 4,22:
22 Ihr wisst nicht, was ihr anbetet; wir wissen aber, was wir anbeten; denn das Heil kommt von den Juden.

Römer 11,17-18:
17 Wenn aber nun einige von den Zweigen ausgebrochen wurden und du, der du ein wilder Ölzweig warst, in den Ölbaum eingepfropft worden bist und Teil bekommen hast an der Wurzel und dem Saft des Ölbaums, 18 so rühme dich nicht gegenüber den Zweigen. Rühmst du dich aber, so sollst du wissen, dass nicht du die Wurzel trägst, sondern die Wurzel trägt dich.

Was ist Pessach?

Das hebräische Wort “Pessach” bedeutet “Vorüberschreiten” und ist ein wichtiger Hinweis für uns als Volk Gottes in dieser Zeitphase.

Das jüdische Volk tritt am 08.04.2009 bei Sonnenuntergang in die Festphase von “Pessach” ein, die bis zum 15.04.2009 gefeiert wird.

Chuck D. Pierce schrieb zu dieser bedeutenden Festzeit unter anderem folgendes:

“In der frühen Gemeinde, war Pessach einer der wichtigsten Zeiten im Jahr.
Als Konstantin das Christentum “legalisierte”, wurde Pessach illegal gemacht.
Es ist unser Erlösungsfest, das mit dem Vorübergehen und Eintreten in die Auferstehungskraft durch Sein Blut zu tun hat. Gott gab uns dieses Fest, um uns dabei zu helfen, die Erlösung aus den Händen des Feindes durch das Blut des Lammes zu feiern.
Es ist eine freudige Zeit sich daran zu erinnern, dass Jesus für uns gestorben ist und uns freigemacht hat, so dass wir in jede Verheißung eintreten können!
Pessach war wichtig für Jesus! Er sagte zu seinen Jüngern, dass Er mit Sehnsucht danach verlangte Pessach mit ihnen zu feiern (vgl. Lukas 22,15).


Lukas 22,15:
15 Und er sprach zu ihnen: Mich hat herzlich verlangt, dies Passalamm mit euch zu essen, ehe ich leide.

Ich glaube Er verlangt immer noch danach diese Festzeit mit uns zu feiern.
Der Apostel Paulus schreibt, “Christus unser Pessachlamm, wurde gekreuzigt. Darum lasst uns das Fest feiern. (vgl. 1.Korinther 5,7-8).


1.Korinther 5,7-8:
7 Darum schafft den alten Sauerteig weg, damit ihr ein neuer Teig seid, wie ihr ja ungesäuert seid. Denn auch wir haben ein Passalamm, das ist Christus, der geopfert ist.
8 Darum lasst uns das Fest feiern nicht im alten Sauerteig, auch nicht im Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern im ungesäuerten Teig der Lauterkeit und Wahrheit.

Pessach ist eine Zeit, um nach vorne in die FREIHEIT zu springen!
Es erinnert auch an die letzte Plage, die auf die Ägypter kam als die Erstgeburt von ihnen starb und die Israeliten verschont wurden (vgl. 2.Mose 12,12-13).


2.Mose 12,12-13:
12 Denn ich will in derselben Nacht durch Ägyptenland gehen und alle Erstgeburt schlagen in Ägyptenland unter Mensch und Vieh und will Strafgericht halten über alle Götter der Ägypter, ich, der HERR.
13 Dann aber soll das Blut euer Zeichen sein an den Häusern, in denen ihr seid: Wo ich das Blut sehe, will ich an euch vorübergehen und die Plage soll euch nicht widerfahren, die das Verderben bringt, wenn ich Ägyptenland schlage.

Pessach ist verbunden mit der Kraft des Blutes, das an die Türpfosten geschmiert wurde (vgl. 2.Mose 12,7.21-22).

2.Mose 12,7.21-22:
7 Und sie sollen von seinem Blut nehmen und beide Pfosten an der Tür und die obere Schwelle damit bestreichen an den Häusern, in denen sie es essen, …
21 Und Mose berief alle Ältesten Israels und sprach zu ihnen: Lest Schafe aus und nehmt sie für euch nach euren Geschlechtern und schlachtet das Pessach.
22 Und nehmt ein Büschel Ysop und taucht es in das Blut in dem Becken und bestreicht damit die Oberschwelle und die beiden Pfosten. Und kein Mensch gehe zu seiner Haustür heraus bis zum Morgen.

Pessach wurde auch das Fest der ungesäuerten Brote genannt (vgl. 2.Mose 23,15; 5.Mose 16,16), weil nur ungesäuertes Brot während der sieben Tage gegessen wurde, die direkt nach Pessach folgten (vgl. 2.Mose 12,15-20; 2.Mose 13,6-8; 5.Mose 16,3-8).

2.Mose 23,15:
15 Das Fest der Ungesäuerten Brote sollst du so halten, dass du sieben Tage ungesäuertes Brot isst, wie ich dir geboten habe, im Monat Abib, denn zu dieser Zeit bist du aus Ägypten gezogen – erscheint aber nicht mit leeren Händen vor mir!

5.Mose 16,16:
16 Dreimal im Jahr soll alles, was männlich ist in deiner Mitte, vor dem HERRN, deinem Gott, erscheinen an der Stätte, die der HERR erwählen wird: zum Fest der Ungesäuerten Brote, zum Wochenfest und zum Laubhüttenfest. Sie sollen aber nicht mit leeren Händen vor dem HERRN erscheinen, …

2.Mose 12,15-20:
15 Sieben Tage sollt ihr ungesäuertes Brot essen. Schon am ersten Tag sollt ihr den Sauerteig aus euren Häusern tun. Wer gesäuertes Brot isst, vom ersten Tag an bis zum siebenten, der soll ausgerottet werden aus Israel.
16 Am ersten Tag soll heilige Versammlung sein und am siebenten soll auch heilige Versammlung sein. Keine Arbeit sollt ihr dann tun; nur was jeder zur Speise braucht, das allein dürft ihr euch zubereiten.
17 Haltet das Gebot der ungesäuerten Brote. Denn eben an diesem Tage habe ich eure Scharen aus Ägyptenland geführt; darum sollt ihr diesen Tag halten, ihr und alle eure Nachkommen, als ewige Ordnung.
18 Am vierzehnten Tage des ersten Monats am Abend sollt ihr ungesäuertes Brot essen bis zum Abend des einundzwanzigsten Tages des Monats, 19 sodass man sieben Tage lang keinen Sauerteig finde in euren Häusern. Denn wer gesäuertes Brot isst, der soll ausgerottet werden aus der Gemeinde Israel, auch ein Fremdling oder ein Einheimischer des Landes.
20 Keinerlei gesäuertes Brot sollt ihr essen, sondern nur ungesäuertes Brot, wo immer ihr wohnt.

2.Mose 13,6-8:
6 Sieben Tage sollst du ungesäuertes Brot essen, und am siebenten Tage ist des HERRN Fest.
7 Du sollst sieben Tage ungesäuertes Brot essen, dass bei dir weder Sauerteig noch gesäuertes Brot gesehen werde an allen deinen Orten.
8 Ihr sollt euren Söhnen sagen an demselben Tage: Das halten wir um dessentwillen, was uns der HERR getan hat, als wir aus Ägypten zogen.

5.Mose 16,3-8:
3 Du sollst kein Gesäuertes dazu essen. Sieben Tage sollst du Ungesäuertes essen, Brot des Elends – denn in Hast bist du aus Ägyptenland geflohen –, auf dass du des Tages deines Auszugs aus Ägyptenland gedenkst dein Leben lang.
4 Es soll sieben Tage lang kein Sauerteig gesehen werden in deinem ganzen Lande und soll auch nichts vom Fleisch, das am Abend des ersten Tages geschlachtet ist, über Nacht bleiben bis zum Morgen.
5 Du darfst nicht Pessach schlachten in irgendeiner deiner Städte, die dir der HERR, dein Gott, gegeben hat, 6 sondern an der Stätte, die der HERR, dein Gott, erwählen wird, dass sein Name daselbst wohne. Da sollst du das Pessach schlachten am Abend, wenn die Sonne untergegangen ist, zu der Zeit, als du aus Ägypten zogst, 7 und sollst es kochen und essen an der Stätte, die der HERR, dein Gott, erwählen wird, und sollst am Morgen umkehren und heimgehen in deine Wohnung.
8 Sechs Tage sollst du Ungesäuertes essen, und am siebenten Tag ist Festversammlung für den HERRN, deinen Gott; da sollst du keine Arbeit tun.

Ungesäuertes Brot reflektierte die Tatsache, dass das Volk keine Zeit hatte vor dem Herauseilen aus Ägypten Sauerteig in ihr Brot zu geben. Die Einhaltung des Pessach kann in Josua 5,10-12; 2.Chronik 30,1.2.13.15; 2.Könige 23,21-23 gelesen werden.

Jedes mal, wenn wir in eine Reformzeit eintreten, wird die Kraft des Pessach ein Schlüssel für unseren weiteren Sieg.

Jesus wurde während der Pessachzeit gekreuzigt. Er und Seine Jünger aßen gemeinsam das Pessachmahl vor den Augen Seines Todes. Während dieses Mahls sagte Jesus: “Das ist mein Leib.”, und “Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut.” (vgl. Lukas 22,7.19-22).


Lukas 22,7.19-22:
7 Es kam nun der Tag der Ungesäuerten Brote, an dem man das Passalamm opfern musste. ...
19 Und er nahm das Brot, dankte und brach es und gab es ihnen und sprach:  Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis.
20 Desgleichen auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird!
21 Doch siehe, die Hand meines Verräters ist mit mir am Tisch.
22 Denn der Menschensohn geht zwar dahin, wie es beschlossen ist; doch weh dem Menschen, durch den er verraten wird!
 
Das Wort offenbart das Lamm, das geschlachtet wurde an dem Fest (vgl. Markus 14,12-14; 1.Korinther 5,7).

Markus 14,12-14:
12 Und am ersten Tage der Ungesäuerten Brote, als man das Passalamm opferte, sprachen seine Jünger zu ihm: Wo willst du, dass wir hingehen und das Passalamm bereiten, damit du es essen kannst?
13 Und er sandte zwei seiner Jünger und sprach zu ihnen: Geht hin in die Stadt, und es wird euch ein Mensch begegnen, der trägt einen Krug mit Wasser; folgt ihm 14 und wo er hineingeht, da sprecht zu dem Hausherrn: Der Meister lässt dir sagen: Wo ist der Raum, in dem ich das Passalamm essen kann mit meinen Jüngern?

1.Korinther 5,7:
7 Darum schafft den alten Sauerteig weg, damit ihr ein neuer Teig seid, wie ihr ja ungesäuert seid. Denn auch wir haben ein Passalamm, das ist Christus, der geopfert ist.

Der Gebrauch von Wein (vgl. Lukas 22,17.20), der Soße mit bitteren Kräutern (vgl. Johannes 13,26) und der Dienst der Anbetung waren eingeführt. Pessach war eine Art der großen Befreiung, die durch den Messias für alle Seine Menschen geschmiedet wurde. Er befreite sie von dem Schicksal des Todes aufgrund von Sünde und der Gefangenschaft von der Sünde selbst, die noch schlimmer ist als die Gefangenschaft Ägyptens (vgl. 1.Korinther 5,7; Johannes 1,29; Johannes 19,32-36; 1.Petrus 1,18-19; Galater 4,4-5)

1.Korinther 5,7:
7 Darum schafft den alten Sauerteig weg, damit ihr ein neuer Teig seid, wie ihr ja ungesäuert seid. Denn auch wir haben ein Passalamm, das ist Christus, der geopfert ist.

Johannes 1,29:
29 Am nächsten Tag sieht Johannes, dass Jesus zu ihm kommt, und spricht: Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt!

Johannes 19,32-36:
32 Da kamen die Soldaten und brachen dem Ersten die Beine und auch dem andern, der mit ihm gekreuzigt war.
33 Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon gestorben war, brachen sie ihm die Beine nicht; 34 sondern einer der Soldaten stieß mit dem Speer in seine Seite, und sogleich kam Blut und Wasser heraus.
35 Und der das gesehen hat, der hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahr, und er weiß, dass er die Wahrheit sagt, damit auch ihr glaubt.
36 Denn das ist geschehen, damit die Schrift erfüllt würde (vgl. 2.Mose 12,46): “Ihr sollt ihm kein Bein zerbrechen.”

1.Petrus 1,18-19:
… 18 denn ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöst seid von eurem nichtigen Wandel nach der Väter Weise, 19 sondern mit dem teuren Blut Christi als eines unschuldigen und unbefleckten Lammes.

Galater 4,4-5:
4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, 5 damit er die, die unter dem Gesetz waren, erlöste, damit wir die Kindschaft empfingen.

Pessach und das Auferstehungsfest

In diesem Jahr fällt das Pessachfest, wie am Anfang schon erwähnt in das Zeitfenster zwischen dem 8. April 2009 - 15. April 2009, die ebenfalls die Feiertage des wiedergeborenen Volk Gottes, wie Karfreitag und Ostersonntag- und Montag beinhalten, die am 10. April 2009; 12. Und 13. April 2009 einschließen.

Ich sehe bei dieser Einschließung des christlichen Festes durch die Pessachfeiertage des jüdischen Volkes, die Ummantelung Gottes durch sein auserwähltes Volk, aus dem wir als Könige und Priester durch den Opfertod des Pessachlammes Jesu hervorgegangen sind (vgl. Offenbarung 5,9-10).

Offenbarung 5,9-10:
… 9 und sie sangen ein neues Lied: Du bist würdig, zu nehmen das Buch und aufzutun seine Siegel; denn du bist geschlachtet und hast mit deinem Blut Menschen für Gott erkauft aus allen Stämmen und Sprachen und Völkern und Nationen 10 und hast sie unserm Gott zu Königen und Priestern gemacht, und sie werden herrschen auf Erden.

Ein besonderes Zeitfenster und die Zeichen am Himmel

Der Stamm Issaschar, wie in 1.Chronik 12,33 erwähnt, war der Stamm Israels, der die Offenbarungserkenntnis über die Zeichen der Zeiten verstand und das Volk Israel über die weiteren Vorgehensweisen informierte.

1.Chronik 12,33:
… 33 der Männer von Issachar, die erkannten und rieten, was Israel zu jeder Zeit tun sollte, 200 Hauptleute, und alle ihre Brüder folgten ihrem Befehl; …

Ich möchte an dieser Stelle mit verschiedenen Offenbarungen über die Zeiten beitragen, um dem Volk Gottes die Möglichkeit zu geben, gerade in der Pessachzeit vollkommen in einen neuen Bereich durchzubrechen. Hierbei ist die Treue, der Wille und die Flexibilität im Geist eines jeden einzelnen Heiligen gefordert.

Das Fest der ersten Früchte

Während der Pessachzeit am 11.04.2009 feiert das Volk Israel ebenfalls das Fest der ersten Früchte (Anm.: Bikkurim), wo es sich daran erinnert, dass sie etwas von den Erträgen der ersten Früchte aus dem Land, das der HERR ihnen als Erbbesitz gab, nahmen, in einen Korb legten und dem Priester übergaben.

Während der Priester diese Gabe entgegennahm und sie vor den Altar stellte, gab der Geber ein Bekenntnis ab, indem er sich an die Großtaten Gottes erinnerte, die er an Israel tat und es aus der Knechtschaft Ägyptens befreite (vgl. 5.Mose 26,1-11).  

Die Offenbarung hinter dem Fest der ersten Früchte

Diese Erklärung soll uns als Volk Gottes in Deutschland in dieser Zeit offenbaren, dass wir uns die Großtaten Gottes in Erinnerung rufen, die er an uns und dem deutschen Volk getan hat.
Er hat uns persönlich das ewige Leben durch Jesus Christus gegeben, so dass wir sein Königreich auf der Erde bauen können und uns als deutsches Volk die Vergangenheit vergeben, so dass wir als deutsche Nation ein Segen für Israel sein dürfen. Halleluja!

Ich spüre sehr stark, dass wir am Samstag, den 11. April 2009 dem HERRN ein ganz besonderes Liebesopfer geben sollten als ein Zeichen der Dankbarkeit für seine Hingabe am Kreuz von Golgatha.

Bitte frage den Heiligen Geist, wem du ganz besonders an diesem Tag etwas Segensreiches tun kannst.

Vergiss nicht, dass du dies persönlich an Jesus tust (vgl. Matthäus 25,34-40).

Matthäus 25,34-40:
34 Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt!
35 Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen.
36 Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet.  Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen.
37 Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dir zu essen gegeben, oder durstig und haben dir zu trinken gegeben?
38 Wann haben wir dich als Fremden gesehen und haben dich aufgenommen, oder nackt und haben dich gekleidet?
39 Wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen?
40 Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.

Ein seltenes Zeichen am Himmel

Es ist wichtig zu verstehen, dass wir als Volk Gottes über der Erde mit dem königlichen Geist Gottes regieren. Deshalb ist es von Bedeutung die Offenbarungen bzw. malerisch lebendigen Zeichen Gottes in seiner Schöpfung zu verstehen.

In der Zeitschriftausgabe “Israel heute” aus dem Monat April 2009 wird von einer astronomischen Konstellation der Sonne gesprochen, die es bis jetzt nach der jüdischen Geschichte nur zweimal am Morgen vor dem Pessachfest gab (Aprilausgabe 2009; Seite 18).

Am Morgen des 08. Aprils 2009 wird diese Konstellation der Sonne ein drittes Mal in der jüdischen Geschichte am Morgen vor dem Pessachfest erfolgen.

Diese Stellung geschieht alle 28 Jahre und ist in dieser Weise erst zweimal auf einen Mittwochmorgen vor dem Pessach gefallen.

Da das Wort Gottes von Jesus als “die Sonne der Gerechtigkeit” spricht und diese Stellung vor dem Fest des geschlachteten Lammes stattfindet, kann ich an dieser Stelle eine hohe Bedeutung der Bewegung Jesu in einer neuen Art und Weise auf der Erde erkennen (vgl. Maleachi 3,20; Lukas 1,78).  
 
Maleachi 3,20:
20 Euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, soll aufgehen die Sonne der Gerechtigkeit und Heil unter ihren Flügeln. Und ihr sollt herausgehen und springen wie die Mastkälber.

Lukas 1,78:
… 78 durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes, durch die uns besuchen wird das aufgehende Licht aus der Höhe, …

Dies bedeutet, dass wir mit Jesus in einen neuen Zeitrahmen der Herrlichkeit Gottes eintreten, von dem wir in Jesaja 60,1-2; Habakuk 2,14; Richter 5,31b; 2.Makkabäer 1,20-32; 2.Makkabäer 2,7-8 (Anm.: Apokryphen) lesen können.

Jesaja 60,1-2:
1 Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir!
2 Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der HERR, und seine Herrlichkeit erscheint über dir.
3 Und die Heiden werden zu deinem Lichte ziehen und die Könige zum Glanz, der über dir aufgeht.

Habakuk 2,14:
14 Denn die Erde wird voll werden von Erkenntnis der Ehre des HERRN, wie Wasser das Meer bedeckt.

Richter 5,31b:
... 31b Die ihn aber lieb haben sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht! Und das Land hatte Ruhe vierzig Jahre.

2.Makkabäer 1,20-32:
20 Als nun nach vielen Jahren Nehemia nach dem Willen Gottes vom König von Persien heimgesandt wurde, schickte er Nachkommen der Priester, die das Feuer verborgen hatten, damit sie es wieder suchten. Aber wie sie uns berichtet haben, haben sie kein Feuer, sondern dickflüssiges Wasser gefunden. 21 Das gebot er ihnen zu schöpfen und zu bringen.
Als nun alles zum Opfer zugerüstet war, hat Nehemia den Priestern befohlen, sie sollten das Wasser über das Holz und das Opfer, das auf dem Holz lag, gießen.
22 Als sie das getan hatten und nach einiger Zeit die Wolken vergangen waren und die Sonne aufleuchtete, da entzündete sich ein großes Feuer. Darüber verwunderten sich alle.
23 Die Priester und das Volk aber beteten, bis das Opfer verbrannt war. Und Jonatan stimmte an, die andern aber antworteten ihm mit Nehemia.
24 Dies aber war das Gebet: Herr, Herr, Gott, der du alle Dinge geschaffen hast und Furcht erregend, stark und gerecht bist und barmherzig und allein der rechte König und Wohltäter, 25 der du allein alle Gaben gibst, der du allein gerecht, allmächtig und ewig bist, der du Israel erlöst aus allem Übel, der du unsere Väter erwählt und sie geheiligt hast; 26 nimm das Opfer an für dein ganzes Volk Israel und bewahre und heilige dein Erbe.
27 Bring unsere Zerstreuten wieder zusammen, erlöse, die den Heiden dienen müssen, und sieh die Verachteten an, vor denen alle ein Grauen haben: damit die Heiden erfahren, dass du unser Gott bist.
28 Bestrafe, die uns unterdrücken und mit großem Übermut uns alle Schande antun.
29 Pflanze dein Volk wieder ein an deinem heiligen Ort, wie Mose gesagt hat.
30 Die Priester aber sangen die Lobgesänge dazu. Als aber das Opfer verzehrt war, 31 ließ Nehemia das übrige Wasser auf große Steine gießen.
32 Auch da ging eine Flamme auf; aber sie wurde überstrahlt vom Leuchten des Feuers auf dem Altar.

2.Makkabäer 2,7-8:
7 Als das Jeremia erfuhr, tadelte er sie und sagte: Diese Stätte soll kein Mensch kennen, bis Gott sein Volk wieder zusammenbringen und ihm gnädig sein wird.
8 Dann wird der Herr dies alles wieder ans Licht bringen; und dann wird die Herrlichkeit des Herrn und die Wolke erscheinen, wie sie sich zu Moses Zeiten gezeigt hat und damals, als Salomo bat, dass die Stätte über die Maßen geheiligt würde.

Das ist, was uns die Zeit des Pessachfestes offenbart. Sie trägt Dunkelheit und auch Traurigkeit, aufgrund der Leiden, die Jesus für uns ertragen musste aber sie trägt zugleich auch die Kraft der Auferstehung und seine Königsherrlichkeit.

Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm