Das Zeitalter der Wunder am Tor der rechten Zeit

Was für ein neues Jahr und eine neue Zeit, in die wir gerade eingetreten sind! Halte fest an deinem Glauben, denn uns steht ein ziemlich wilder Ritt bevor. Denk daran: Während wir nun lernen, in dieser Zeit der Wunder im Geist zu wandeln, müssen wir zur genau rechten Zeit am genau richtigen Ort sein. Gott ist uns vorangegangen und hat alles vorbereitet. Wir müssen einfach sehen, was Er uns sehen lassen möchte, dann handeln, wie Er es uns aufträgt zu tun, und aussprechen, was Er uns sagt, dass wir sagen sollen. Sein Reich wird in Kürze auf außergewöhnliche Art und Weise sichtbar werden.
 
Der Mann am „Tor der rechten Zeit“
 
In Apostelgeschichte 3 lesen wir die Geschichte von einem Mann, den Petrus heilt. Ich habe mich oftmals gefragt, warum Jesus an diesem bestimmten Mann, der Heilung brauchte, vorüberging. Im Zuge der Jahre Seines Dienstes ist Er dutzende Male an ihm vorübergegangen und hat ihn nicht geheilt. Dieser ist einer der wenigen Menschen, die Jesus nicht heilte. Es gab sogar Zeiten, in denen die Menschenmassen zu Jesus kamen, um geheilt zu werden. Das bedeutet Abertausende. Die Bibel sagt uns, dass Er sie alle heilte. So habe ich mich gefragt, warum Er dann gerade an diesem Mann vorbeigehen und ihn nicht heilen würde. Ich bin mir sicher, auch die Jünger machten sich darüber Gedanken. Der Grund dafür ist – Jesus hob dieses Wunder für den richtigen Zeitpunkt auf. Jesus wusste, dass die frühe Kirche dieses Wunder brauchen würde. Das ganze Volk wusste, wer dieser Mann war. Jedermann musste drei Mal im Jahr für die Feste nach Jerusalem gehen. Dieser Mann war strategisch platziert und von Gott souverän an dem Ort, wo er war, positioniert worden. Er saß am Schönen Tor, was auch mit „Tor der rechten Zeit“ übersetzt werden kann. Er befand sich an einem unübersehbaren Platz und in einem solch erbarmungswürdigen Zustand, dass die meisten jener, die an ihm vorbeigingen, ihm im Laufe der Jahre wahrscheinlich ein oder zwei Münzen zugeworfen hatten. Eines Tages ging Petrus vorüber und etwas war anders. Es war Zeit. Es war Zeit für ein Wunder, das die Aufmerksamkeit des ganzen Volkes erlangen würde. Man kann theologisch herumstreiten soviel man will, aber wenn ein 47 Jahre alter Mann mit verrenkten Gliedmaßen, der in seinem ganzen Leben noch nie gelaufen ist, geheilt wird, dann fällt das auf.
Muskeln bildeten sich, die Gliedmaßen wurden geradegebogen, Gelenke zusammengefügt. Die Koordination kam und es war kein monatelanges Training notwendig, um Laufen zu lernen. Er ging umher und sprang und war völlig verändert. Tausende Menschen sahen es. Innerhalb kürzester Zeit wusste die ganze Stadt davon. 5000 Menschen wurden errettet, als er lief und sprang und Gott die Ehre gab! Die Kirche war in ein neues Zeitalter eingetreten. In genau so einer Zeit befinden auch wir uns jetzt.
 
Da sprach Petrus: Silber und Gold habe ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi, des Nazareners, steh auf und geh umher!Und er ergriff ihn bei der rechten Hand und richtete ihn auf; da wurden sogleich seine Füße und seine Knöchel fest, und er sprang auf und konnte stehen, lief umher und trat mit ihnen in den Tempel, ging umher und sprang und lobte Gott.Und alles Volk sah, wie er umherging und Gott lobte.Und sie erkannten auch, dass er derjenige war, der um des Almosens willen an der Schönen Pforte des Tempels gesessen hatte; und sie wurden mit Verwunderung und Erstaunen erfüllt über das, was mit ihm geschehen war. Apostelgeschichte 3,6-10 Schlachter
 
Gib Ihm 15 Minuten im Gebet:
 
  • Freue dich und juble, denn wir sind in ein Jahr der rechten Zeit und in eine Ära der rechten Zeit mit Wundern der rechten Zeit eingetreten!
  • Lies Apostelgeschichte 3.
  • Bitte Gott, deinen Glauben zu mehren.
  • Was musst du sehen, damit du hinunterlangen kannst, um es zu ergreifen, damit es auf wunderbare Weise geradegebogen werden kann? Erkenne es und befiehl ihm, aufzustehen und in Jesu Namen geheilt zu sein!
  • Sprich: „In diesem Zeitalter werden außergewöhnliche Wunder zu einer außergewöhnlichen Seelenernte führen.“

Ein Gebet, das wir beten können:

Vater, danke für dieses Wunder-volle neue Jahr! Dies wird kein gewöhnliches Jahr werden. Es ist ein Jahr der rechten Zeit, um eine Ära der rechten Zeit einzuleiten. Es ist Zeit, hinunterzulangen und den Mann am Tor der rechten Zeit zu ergreifen. Es ist Zeit für Wunder der rechten Zeit. Es ist Zeit für Wunder, die so übernatürlich sind, so tiefgehend und unglaublich, dass sie die Aufmerksamkeit der Massen auf sich ziehen. Diese werden Zeichen und Wunder sein, wie wir sie selten zuvor gesehen haben, doch nun in größerem Maß kommen werden. Lass ein Wunder zu tausenden Errettungen an einem Tag werden. Wenn es in Apostelgeschichte 3 geschehen ist, kann es auch heute noch geschehen.
 
So viele von uns haben Situationen gesehen, von denen wir wissen, dass sie Gottes Wunder-volles Eingreifen notwendig haben, doch wir sind an ihnen vorübergegangen sozusagen. Wir haben sie zurückgelassen und uns gefragt, was wir mit ihnen tun sollen. HERR, Du sagst jetzt, dass die Stunde nun gekommen ist. Wir sagen, wir sind bereit, das Ding hoch und in eine neue Form zu ziehen – setze neue Formen und Kreativität frei! Es ist Zeit für eine neue Form. Lass nicht zu, dass wir Dich und Deine Wege in Frage stellen. Lass uns einfach den Glauben haben, um zu handeln, wenn Du sagst „Jetzt!“ Schenke uns diese heilige Kühnheit, die Du in Petrus gelegt hast und die auch uns dazu bewegt, hinunterzugreifen und zu sagen: „Im Namen Jesu Christi von Nazareth, steh auf und geh!“ Du wirst vieles geradebiegen. Physische Körper und Denkweisen werden geheilt werden, aber auch Systeme und Strukturen werden geradegebogen werden. Kreative „Reich Gottes“ Ideen und Strategien werden Krummes und Verworrenes in diesem Land ersetzen. Im Wunder-vollen Namen Jesu proklamieren wir, dass dies so ist. Amen.
 
Proklamation für heute: Sich vervielfältigende Wunder formieren sich gerade! Zieh sie im Glauben in Existenz!
 
Dutch Sheets
 
Übersetzung: Karin Meitz