Die Umwandelung der bitteren Umstände in Süße

Als Volk Gottes ist es gerade in einer Zeit wie dieser wichtig zu verstehen, auf welche Weise wir bittere Umstände in Süße verwandeln können. Hierbei ist es erforderlich, dass wir die bitteren Gegebenheiten nicht als negativ betrachten, sondern als eine gewisse Art der Prüfung, ob wir in der Lage sind, mit unseren geistlichen Augen, das bereits von Gott in unseren Bereich von Raum und Zeit gelegte Potential zu erkennen, das zur Süße und somit zur Offenbarungserkenntnis inmitten von Herausforderungen führt (vgl. 2.Mose 15,22-26 i.V.m. 1.Samuel 14,27).
 
2.Mose 15,22-26:
22 Mose ließ Israel ziehen vom Schilfmeer hinaus zu der Wüste Schur. Und sie wanderten drei Tage in der Wüste und fanden kein Wasser.
23 Da kamen sie nach Mara; aber sie konnten das Wasser von Mara nicht trinken, denn es war sehr bitter. Daher nannte man den Ort Mara.
24 Da murrte das Volk wider Mose und sprach: Was sollen wir trinken?
25 Er schrie zu dem HERRN und der HERR zeigte ihm ein Holz; das warf er ins Wasser, da wurde es süß. Dort gab er ihnen Gesetz und Recht und prüfte sie 26 und sprach: Wirst du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchen und tun, was recht ist vor ihm, und merken auf seine Gebote und halten alle seine Gesetze, so will ich dir keine der Krankheiten auferlegen, die ich den Ägyptern auferlegt habe; denn ich bin der HERR, dein Arzt (Anm.: JAHWE-RAPHEKA).
 
1.Samuel 14,27:
27 Jonatan aber hatte nicht gehört, dass sein Vater das Volk mit einem Schwur belegt hatte. Und er streckte seinen Stab aus, den er in seiner Hand hatte, und tauchte die Spitze in den Honigseim und führte seine Hand zum Munde; da strahlten seine Augen.
 
Die geistliche Reife und feste Speise
 
In diesem Zusammenhang sind wir zur geistlichen Reife aufgefordert, was bedeutet, unserem Geistmenschen feste Speise zuzuführen, um das Gute vom Bösen zu unterscheiden, was eine kompromisslose Nachfolge gegenüber Christus ausdrückt (vgl. Hebräer 5,14).
 
Hebräer 5,14:
14 Feste Speise aber ist für die Vollkommenen, die durch den Gebrauch geübte Sinne haben und Gutes und Böses unterscheiden können.
 
Bei der Verinnerlichung der festen Speise kann diese in bestimmten Umständen für uns mit einem bitteren Geschmack einhergehen, so ähnlich wie das Fleisch des Passalamm, das mit bitteren Kräutern vom Volk Israel gegessen wurde, bevor sie aus der Sklaverei Ägyptens in ihre Freiheit auszogen (vgl. 2.Mose 12,8).
 
2.Mose 12,8:
… 8 und sollen das Fleisch essen in derselben Nacht, am Feuer gebraten, und ungesäuertes Brot dazu und sollen es mit bitteren Kräutern essen.
 
Diese bitteren Kräuter beinhalten die Offenbarung Gottes, die an Abraham erging, wo der HERR zu Abraham von der Versklavung seiner Nachkommen sprach, was durch die bitteren Kräuter repräsentiert ist (vgl. 1.Mose 15,13-14).
 
1.Mose 15,13-14:
13 Da sprach der HERR zu Abram: Das sollst du wissen, dass deine Nachkommen werden Fremdlinge sein in einem Lande, das nicht das ihre ist; und da wird man sie zu dienen zwingen und plagen vierhundert Jahre.
14 Aber ich will das Volk richten, dem sie dienen müssen. Danach sollen sie ausziehen mit großem Gut.
 
Das hebräische Wort für „Kräuter“ ist „‘ôrāh“ und kann auch „Licht“ bedeuten und einen „heiteren Zustand“ umfassen. (Teilauszug aus der Elberfelder Studienbibel zu dem hebräischen Wort „Kraut – ‘ôrāh“ mit der Wortschlüsselnummer: 224*I und 225*II)
 
Daraus wird deutlich, dass prophetische Offenbarung immer auf dem Wort Gottes gegründet sein muss, weil der Heilige Geist die Wahrheit des Wortes Gottes gebraucht, wenn er offenbarende Wahrheit kommuniziert (vgl. 2.Petrus 1,19-20).
 
2.Petrus 1,19-21:
19 Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen.
20 Und das sollt ihr vor allem wissen, dass keine Weissagung in der Schrift eine Sache eigener Auslegung ist.
21 Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht worden, sondern getrieben von dem Heiligen Geist haben Menschen im Namen Gottes geredet.
 
Der bittere Umstand und die darin enthaltene Offenbarung
 
Um die in einem bitteren Umstand enthaltene Offenbarung zu erkennen, bedarf es zuerst der Verinnerlichung der Liebe Gottes, die durch das Passalamm repräsentiert ist, als Hinweis auf Jesus Christus (vgl. Johannes 1,29; Johannes 3,16 i.V.m. Offenbarung 5,12).
 
Johannes 1,29:
29 Am nächsten Tag sieht Johannes, dass Jesus zu ihm kommt, und spricht: Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt!
 
Johannes 3,16:
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
 
Offenbarung 5,12:
… 12 die sprachen mit großer Stimme: Das Lamm, das geschlachtet ist, ist würdig, zu nehmen Kraft und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Preis und Lob.
 
Erst wenn wir die Liebe Gottes in unserem Geistmenschen verinnerlichen, sind wir in der Lage, seine Weisung selbst in herausfordernden Situationen klar zu erkennen (vgl. Römer 8,28).
 
Römer 8,28:
28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.
 
Durch die Verinnerlichung der Liebe Gottes sind wir befähigt in unserem inwendigen Menschen an Stärke zuzunehmen und standhaft im Glauben in Christus Jesus voranzugehen (vgl. Epheser 3,16-17).
 
Epheser 3,16-17:
…16 dass er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen, 7 dass Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in der Liebe eingewurzelt und gegründet seid.
 
Wie bereits erwähnt, liegen Süße und Bitterkeit dicht beieinander, wenn diese dazu von Gott erwählt sind, uns auf unserem Weg in eine tiefere Offenbarungserkenntnis zu führen. Die Zunahme von Stärke ist in unserem Leben entscheidend, weil sie dazu beiträgt, den Widersacher in die Schranken zu weisen sowie in die Flucht zu schlagen.
 
Hierbei spielt die Süße eine außerordentliche Rolle, was wir anhand der Aussage von Jonathan inmitten des Kampfes gegen die Philister, aber auch anhand der Darreichung der offenbarenden Wahrheit des Wortes Gottes in Form einer Schriftrolle gegenüber Hesekiel und Johannes deutlich erkennen (vgl. 1.Samuel 14,27 i.V.m. Hesekiel 3,3; Offenbarung 10,9-10).

1.Samuel 14,27:
27 Jonatan aber hatte nicht gehört, dass sein Vater das Volk mit einem Schwur belegt hatte. Und er streckte seinen Stab aus, den er in seiner Hand hatte, und tauchte die Spitze in den Honigseim und führte seine Hand zum Munde; da strahlten seine Augen.

Hesekiel 3,3:
… 3 und sprach zu mir: Du Menschenkind, du musst diese Schriftrolle, die ich dir gebe, in dich hineinessen und deinen Leib damit füllen. Da aß ich sie und sie war in meinem Munde so süß wie Honig.

Offenbarung 10,9-10:
9 Und ich ging hin zu dem Engel und sprach zu ihm: Gib mir das Büchlein (Anm.: Schriftrolle)! Und er sprach zu mir: Nimm und verschlinge es! Und es wird dir bitter im Magen sein, aber in deinem Mund wird es süß sein wie Honig.
10 Und ich nahm das Büchlein aus der Hand des Engels und verschlang es. Und es war süß in meinem Mund wie Honig, und als ich es gegessen hatte, war es mir bitter im Magen.

Die süße Gottes und Wirkung offenbarender Wahrheit
 
Die Süße des Wortes Gottes, welche offenbarende Wahrheit umfasst, führt uns darin, die Dinge, die Gott offenbaren möchte, zu erkennen und gemäß dessen, was man sieht, auch zu prophezeien (vgl. Hesekiel 3,4 i.V.m. Offenbarung 10,11).

Hesekiel 3,4:
4 Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, geh hin zum Hause Israel und verkündige ihnen meine Worte.

Offenbarung 10,11:
11 Und mir wurde gesagt: Du musst abermals weissagen von Völkern und Nationen und Sprachen und vielen Königen.

Der Geschmack des offenbarenden Wortes Gottes bewirkt übernatürliche Sicht (vgl. Psalm 34,9).

Psalm 34,9:
9 Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist. Wohl dem, der auf ihn trauet!

Darüber hinaus kann offenbarende Wahrheit des Wortes Gottes auch durch den Dienst von Engeln erfolgen, was sich dadurch bemerkbar macht, dass sie von außen nach innen wirkt mit dem Ziel in das vorherbestimmte Auftragsfeld im irdischen Bereich und deren Personenkreis zu prophezeien (vgl. Offenbarung 10,8-11 i.V.m. Hebräer 1,14).

Offenbarung 10,8-11:
8 Und die Stimme, die ich vom Himmel gehört hatte, redete abermals mit mir und sprach: Geh hin, nimm das offene Büchlein (Anm.: Schriftrolle) aus der Hand des Engels, der auf dem Meer und auf der Erde steht!
9 Und ich ging hin zu dem Engel und sprach zu ihm: Gib mir das Büchlein! Und er sprach zu mir: Nimm und verschlinge es! Und es wird dir bitter im Magen sein, aber in deinem Mund wird es süß sein wie Honig.
10 Und ich nahm das Büchlein aus der Hand des Engels und verschlang es. Und es war süß in meinem Mund wie Honig, und als ich es gegessen hatte, war es mir bitter im Magen.
11 Und mir wurde gesagt: Du musst abermals weissagen von Völkern und Nationen und Sprachen und vielen Königen.

Hebräer 1,14:
14 Sind sie nicht allesamt dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die das Heil ererben sollen?
 
Wir befinden uns als Volk Gottes in der „Pe – Dekade“ also dem Jahrzehnt des „Mundes“.
Der Mund ist der Eingang für die offenbarende Süße Gottes, der zu dem Bestimmungsort des Magens führt. Der Magen wiederum ist mit dem bitteren Geschmack verbunden. Deshalb ist es bereichernd zu wissen, wie sich Bitteres in die offenbarende Wahrheit Gottes in unserem „Magen“ umwandelt. Der Magen bzw. Bauch ist im geistlichen Kontext der Bereich bzw. Sitz unseres Geistes.
 
Der Magen und das Innere des Menschen
 
Im hebräischen sowie im griechischen wird das Wort „Magen“ in Zusammenhang mit „dem Inneren des Menschen“ verwendet, was auch als „Ausbuchtung, etwas, was ausgehöhlt ist“ bedeutet. (Teilauszug aus der Elberfelder Studienbibel zu dem hebräischen Wort „bäṭän – Magen, Bauch, Inneres, etwas, das ausgehöhlt ist, Ausbuchtung“ mit der Wortschlüsselnummer: 1017 und dem griechischen Wort „koilịa“ mit der Wortschlüsselnummer: 2810)
 
Entsprechend dem Wort Gottes steht das o.g. „Hohlmaß“ unter anderem in Verbindung mit der Hand Gottes, mit der er das Maß der Wasser abmisst, so wie es Jesaja offenbart (vgl. Jesaja 40,12).
 
Jesaja 40,12:
12 Wer misst die Wasser mit der hohlen Hand, und wer bestimmt des Himmels Weite mit der Spanne und fasst den Staub der Erde mit dem Maß und wiegt die Berge mit einem Gewicht und die Hügel mit einer Waage?
 
Damit im Zusammenhang wurde ich zu der Bibelstelle aus 2.Könige 3 geführt, wo der König Israel gemeinsam mit dem König von Juda und dem König von Edom in den Krieg gegen Moab zogen. Moab bedeutet „Wasser – Nachkommenschaft des Vaters“, was im übertragenen Sinn bedeutet, dass sie (Anm.: König von Israel, Juda und Edom) durch den Bereich der Kommunikation des „Vaters der Lüge“ gingen (vgl. Johannes 8,44).
 
Johannes 8,44:
44 Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Gelüste wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er Lügen redet, so spricht er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.
 
Als sie (Anm.: König von Israel, Juda und Edom) durch die Wüste von Edom zogen, hatten sie für sich und ihre Tiere kein Wasser mehr und befanden sich in einem sogenannten „bitteren Umstand“, so dass der König von Juda aufgrund des Rates von einem der Diener des Königs von Israel dazu aufforderte zum Propheten Elischa zu gehen.
 
Daraufhin gingen der König von Israel, der König von Juda und der König von Edom zum Propheten Elischa und baten ihn um prophetischen Rat, worauf er auf die Bedeutung des Königs von Juda hinwies, ohne den keine prophetische Offenbarung in dieser herausfordernden Situation zustande gekommen wäre.
 
2.Könige 3,11-16a:
11 Joschafat aber sprach: Ist kein Prophet des HERRN hier, damit wir den HERRN durch ihn befragen? Da antwortete einer unter den Männern des Königs von Israel und sprach: Hier ist Elisa, der Sohn Schafats, der Elia Wasser auf die Hände goss.
12 Joschafat sprach: Des HERRN Wort ist bei ihm. So zogen zu ihm hinab der König von Israel und Joschafat und der König von Edom.
13 Elisa aber sprach zum König von Israel: Was habe ich mit dir zu schaffen? Geh hin zu den Propheten deines Vaters und zu den Propheten deiner Mutter! Der König von Israel sprach zu ihm: Nicht doch! Denn der HERR hat diese drei Könige hergerufen, um sie in die Hände der Moabiter zu geben.
14 Elisa sprach: So wahr der HERR Zebaoth lebt, vor dem ich stehe: Wenn ich nicht Joschafat, den König von Juda, ehrte, ich wollte dich nicht ansehen noch achten.
15 So bringt mir nun einen Spielmann!
Und als der Spielmann auf den Saiten spielte, kam die Hand des HERRN auf Elisa 16a und er sprach: So spricht der HERR: …
 
Daraus erkennen wir die Wichtigkeit, den geistlichen Kampf (Anm.: Israel => „Gotteskämpfer“) mit Anbetung (Anm.: Juda => „Lob, Preis“) auf der Grundlage des Triumphs Jesu (Anm.: Edom => „rot, rötlich“) zu führen, um mit prophetischer Wegweisung agieren zu können (vgl. Psalm 149,5-9).
 
Psalm 149,5-9:
5 Die Heiligen sollen fröhlich sein und preisen und rühmen auf ihren Lagern.
6 Ihr Mund soll Gott erheben; sie sollen scharfe Schwerter in ihren Händen halten, 7 dass sie Vergeltung üben unter den Heiden, Strafe unter den Völkern, 8 ihre Könige zu binden mit
Ketten und ihre Edlen mit eisernen Fesseln, 9 dass sie an ihnen vollziehen das Gericht, wie geschrieben ist.
Solche Ehre werden alle seine Heiligen haben. Halleluja!
 
David ist ein Beispiel für eine solche Mischung. Er kreierte viele Musikinstrumente und Instrumente der Kampfführung. Der Grund für diese Mischung liegt darin, dass strategische Kampfführung nur aus der Ruhe heraus erfolgt.

Man muss von einem Sitz der Ruhe aus wirken, um ein großer Kämpfer und nicht nur ein zerstörerischer zu sein. Ein Kämpfer muss zudem kreativ sein. Das bedeutet, dass das, was zur Zerstörung bestimmt ist, zerstört wird, so dass das, was produktiv ist, erhalten bleibt. Das ist es, was ein guter Krieger tut.

Wahre Kampfführung besteht demnach darin, das Unproduktive, also all das, was nicht da sein sollte, zu entfernen und das Produktive aufrechtzuerhalten.
 
Der hohle und bittere Bereich des Geistes
 
Der Prophet Elischa verstand diesen „hohlen und bitteren Bereich des Geistes“, was anhand seiner prophetischen Intervention in Verbindung mit dem Klang der Anbetung einherging, indem er die drei Könige anwies, Gruben im Tal auszuheben, damit sie in der Lage waren, ein größeres Maß der Ausgießung Gottes zu tragen. Diese war mit einem Sieg über ihre Feinde verbunden (vgl. 2.Könige 3,15b-20).
 
2.Könige 3,15b-20:
… 15b Und als der Spielmann auf den Saiten spielte, kam die Hand des HERRN auf Elisa 16 und er sprach: So spricht der HERR: Macht hier und da Gruben in diesem Tal.
17 Denn so spricht der HERR: Ihr werdet weder Wind noch Regen sehen; dennoch soll das Tal voll Wasser werden, dass ihr und euer Heer und euer Vieh trinken könnt.
18 Und das ist noch ein Geringes vor dem HERRN; er wird auch die Moabiter in eure Hände geben, 19 sodass ihr wüste machen werdet alle festen Städte und alle auserwählten Städte und fällen alle guten Bäume und verstopfen alle Wasserbrunnen und alle guten Äcker mit Steinen verderben.
20 Aber am nächsten Morgen, zur Zeit, da man Speisopfer opfert, siehe, da kam Wasser von Edom her und füllte das Land mit Wasser.
 
Somit wird deutlich, dass wenn wir, die wir Gott lieben und nach seinem Willen berufen sind in bittere Lebensumstände in Form von Herausforderungen und Verlusten gelangen, diese uns zum Besten dienen müssen (vgl. Römer 8,28).
 
Römer 8,28:
28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.
 
Deshalb lasst uns das wichtige Potential unserer Anbetung in den geistlichen Kampf integrieren, so dass wir in dieser göttlichen Symbiose dynamisch den Willen Gottes in unserem Leben etablieren und effektiv zur Süße Gottes beitragen.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm